Ringen um letzte Freifläche der Gartenstadt Bildunterschrift anzeigen Bildunterschrift anzeigen Das Areal zwischen der Straße Am Rehgraben, Milanring und Bergblick soll bebaut werden. Das Foto zeigt einen Ausschnitt Richtung Bergblick. © Quelle: Jens Steglich Um die geplante Bebauung der letzten großen Freifläche in der Rehbrücker Gartenstadt ist eine Debatte entbrannt. Auf dem Areal sollen 15 Mehrfamilienhäuser mit 150 Wohnungen und eine Kita entstehen. Altbauwohnung in Nuthetal Bergholz-Rehbrücke | Altbau ➤ immonet. Share-Optionen öffnen Share-Optionen schließen Mehr Share-Optionen zeigen Mehr Share-Optionen zeigen Bergholz-Rehbrücke. In der Gemeinde Nuthetal wird über Neubaupläne für eine der letzten Freiflächen debattiert, die im Ortsteil Bergholz-Rehbrücke noch bebaubar sind. Auf dem Tisch liegt ein Konzept des Immobilienhändlers Philipp Krentz, das auf dem Areal zwischen Milanring und Bergblick 15 Mehrfamilienhäuser mit etwa 150 Wohnungen und den Bau einer Kita vorsieht. Von dem rund 22 000 Quadratmeter großen Areal, auf dem sich Grünflächen und Bäume befinden, gehören Krentz 45 Prozent und der Gemeinde 55 Prozent.
Der Bedarf an Wohnungen in Rehbrücke ist groß, allein die Wohnungsgesellschaft Gewog hat etwa 80 Anmeldungen, die nicht befriedigt werden können. Von Jens Steglich
Weiterlesen nach der Anzeige Weiterlesen nach der Anzeige Laut Wilfried Jahnke (BFN), Chef des Ortsentwicklungsausschusses, haben Investor und Gemeinde sich darauf geeinigt, gemeinsam vorzugehen und durch Flächentausch eine Bebauung zu ermöglichen. Der jetzt vorgelegte Entwurf sei eine Diskussionsgrundlage – die bei CDU und SPD bereits auf Widerstand stößt. "Diese Planungen passen nicht in die Gartenstadt", heißt es in einer Presseerklärung von SPD-Fraktionschefin Monika Zeeb und CDU-Fraktionsvorsitzenden Volker Traberth. Beide kritisieren, die Planungen würden keine Rücksicht auf die vorhandene Bebauung nehmen und den bestehenden Bebaungsplan für das Gesamtgebiet und seine Leitgedanken ignorieren. Mietwohnung nuthetal bergholz rehbrücke in 2019. "Wir halten maximal 100 Wohnungen für möglich", so Traberth, der die Planung eindampfen will und daran erinnert, dass im Rehgrabengebiet auf 190 000 Quadratmetern bereits 650 Wohnungen für 2000 Einwohner entstanden sind. Mehr Grün und neue Zufahrten Eine entsprechende Baudichte sei auch für die restlichen Fläche in Ordnung.