Bisher hat auch keiner der anwesenden Menschen meinen Hund überhaupt wahrgenommen, nach dem wir uns an den Tisch gesetzt hatten. Nicht mal die Leute, die nach uns zu unserer Gruppe gestoßen sind. Erst nach einer Stunde als mal kurz der Tisch gewackelt hat. In Anbetracht der anderen Gerüche und sonstigen Belästigungen, muss mans ich wohl einfach mit temporärem Hundegeruch abfinden. Ich mag Tiere sehr gern. Bin also ganz sicher kein Hundehasser und hatte früher selbst einen Hund. Aber ich finde Hunde gehören nicht in ein Restaurant. Der Hund kann mal übel riechen, er kann mal unruhig sein und laut bellen und das nervt die anderen Leute dann verständlicherweise beim Essen. Das muss nicht sein. Was man selbst zu Hause macht, das ist jedermanns eigene Sache. Aber wenn man in der Öffentlichkeit ist, dann muss man Rücksicht auf seine Mitmenschen nehmen. Anders geht es nicht im Leben. Und man muss ganz sicher keinen Hund in ein Restaurant mitnehmen. Trainieren statt dominieren - Besucher unerwünscht! – Vom richtigen Umgang mit Territorialverhalten. Ich bin in den 18 Jahren in denen ich meinen Charlie hatte noch nie auf die Idee gekommen ihn ins Restaurant mitzunehmen.
Es gibt genug Raucher die keine Rücksicht auf ihre Umgebung nehmen, damit meine ich nicht, dass sie neben einem rauchen, aber allein die Klamotten stinken teilweise schon ins unermessliche, w as ich persönlich auch nicht prickelnd finde, aber dagegen kann man auch nichts tun. Ebenfalls absolut widerlich in einem Restaurant finde ich persönlich Babies. Sie schreien, sabbern und stinken (natürlich nicht alle aber das ist so das, was ich an Kindern mitbekomme). Muss beim Essen auch nicht sein. Dann noch die ganzen Gutbetuchten die meinen in ihrem Parfüm baden zu müssen. Das ist wesentlich heftiger als jeder nasse Hund. Hunde im restaurant 3. Beides kommt in so ziemlich allen Lokalitäten mal vor. Muss man durch, kann man nichts gegen machen. Das gleiche gilt für einen Hund. Lieber nehme ich meinen Hund mit, anstatt ihn stundenlang alleine daheim zu lassen. Das ist der Nachteil daran einen Hund zu haben. Entweder hat man das Glück und das Restaurant sagt, dass man ihn mitnehmen kann oder man geht da einfach nicht hin, wenn es länger dauert.
Wenn es zu einem Unfall kommt, darf nicht dem Hund die Schuld gegeben werden, nur weil man selbst nicht aufgepasst hat. Dieses Prinzip gilt im Grunde für alle Situationen: Vorausschauend denken, aufpassen, problematische Situationen erkennen und im Vorfeld durch gutes Management verhindern. Das ist der Schlüssel zu einem entspannten Leben mit einem Hund, der sich territorial verhält. Denn Territorialverhalten kann durchaus ernst gemeint sein. Man sollte es nicht auf die leichte Schulter nehmen. Richender Hund im Restaurant (Tiere, essen, Hygiene). Wenn Besucher oder Handwerker ins Haus kommen oder Paketboten die Tür geöffnet wird, dann sollte der Hund sich nicht im Eingangsbereich aufhalten. Denn ist er der Erste an der Tür oder läuft gar dem Besucher allein entgegen, dann kann es sehr schnell passieren, dass er denkt, man habe ihm die Aufgabe übertragen, diese Eindringlinge zu vertreiben. Das kann je nach Charakter mehr oder weniger heftig ausfallen und ist in keinem Fall eine gute Lernerfahrung für den Hund. Vom Schrecken der Besucher mal ganz abgesehen.