Heinrich Heine: Sie Saßen Und Tranken Am Teetisch - Youtube

July 1, 2024, 10:25 pm

Gedicht-Interpretation für die Sek I/II Typ: Interpretation Umfang: 4 Seiten (0, 1 MB) Verlag: School-Scout Auflage: (2008) Fächer: Deutsch Klassen: 9-12 Schultyp: Gymnasium, Realschule Heinrich Heine porträtiert in diesem Gedicht auf ironische Weise die starren Konventionen der Gesellschaft seiner Zeit Inhalt: Das Gedicht "Sie saßen und tranken am Teetisch" Interpretation des Gedichts Die folgenden Seiten könnten ebenfalls für Sie interessant sein:

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Ich bin jetzt etwas zu müde, um näher auf Inhalt und Sprache einzugehen, aber es lässt sich wunderbar lesen und Liebe ist eh immer ein gutes Thema;D Auch wenn es poetischere Themen gibt, wie ich finde. Die letzte Strophe mag ich besonders, sie ist irgendwie... süß^^ ________Signatur________ Thora Verleger Anzahl der Beiträge: 38 Alter: 27 Thema: Re: Sie saßen und tranken am Teetisch (Heinrich Heine) Do Feb 10, 2011 10:38 pm Naja, ob es jetzt Liebe ist, worum es hier geht... Eigentlich ist es ja eher eine Satire auf die ewigen Gespräche über Liebe von Leuten, die gar nichts von Liebe verstehen. Da fällt mir ein, ich wollte noch nach Bildern von Heine suchen *googlen geh* Gesponserte Inhalte Thema: Re: Sie saßen und tranken am Teetisch (Heinrich Heine) Sie saßen und tranken am Teetisch (Heinrich Heine) Seite 1 von 1 Befugnisse in diesem Forum Sie können in diesem Forum nicht antworten Sturm und Drang Jugend Forum:: Literatur:: Fremde Texte Gehe zu:

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Der im Gegensatz zum dürren Hofrat offenbar wohlbeleibte Domherr reißt das Maul weit auf, um seiner Meinung Gewicht zu geben. Als Kleriker hat er sich zu zölibaterem Leben verpflichtet, so daß er in der erotischen Liebe eigentlich keine Erfahrung haben sollte. Sein Argument für einen zurückhaltenden Umgang in Sachen leidenschaftlicher Liebe ist bezeichnenderweise nicht theologisch, sondern pseudomedizinisch geprägt. Das in der Liebe anscheinend noch gänzlich unerfahrene "Fräulein" (wieso in Begleitung eines hohen Klerikers?! ) kann auf diesen plumpen Ratschlag nur mit einem hilflos gelispelten Fragewort reagieren: "wie so? " Dieser kurze, völlig ins Leere laufende Dialog bildet gewiß nicht zufällig als indirekte Kritik an der katholischen Morallehre in Theorie und Praxis den Mittel- und Höhepunkt des Gesprächs am Teetisch. In der vierten Strophe trägt überraschend die Gräfin ihre Meinung zuerst vor, während ihr Gatte gänzlich stumm bleibt. Ihm fällt zum Thema absolut nichts (mehr) ein.

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Dieser Lobgesang löst bei allen Anwesenden Entsetzen aus: Tannhäuser wird als Verherrlicher der 'sündhaften Liebe' ("frevle Leidenschaft") verdammt. Wagner reduziert die in Platons "Symposion" sehr differenziert und mit mehr oder weniger tiefsinnigen Argumenten vorgestellte Diskussion über das Wesen der Liebe auf die angebliche Dichotymie irdischer und himmlischer Liebe, die unüberbrückbar bleibt. Was Heines kurzes Gedicht betrifft, so übernehmen einige Diskutanden in Umrissen erkennbar, wenn auch nie genau, Positionen der Teilnehmer am von Platon vor zweieinhalb Jahrtausenden wiedergegebenen Gesprächs. Die Diskussion im Teekränzchen kreist, nur vage um den Versuch des Pausanias, tugendhafte und schändliche Erotik zu erklären und zu beurteilen – ein Gegensatz, der allerdings in Wagners "Tannhäuser" im Zentrum des "Sängerkriegs" steht und schärfer profiliert hervortritt als in Heines Gedicht. Interessant ist die Rede des Arztes Eryximachos, der die Liebe rein physiologisch betrachtet und den Maßstab der Zukömmlichkeit anlegt; Formen der Liebe werden in die Kategorien gesunder oder krankhafter Eros unterteilt.

Daß diese der Haltung Tannhäusers entspricht und daß er, wenn er sie denn geäußert hätte, dafür von der Teegesellschaft im frühen 19. Jahrhundert genau so verurteilt worden wäre wie sein Dichterkollege vor 600 Jahren, ist wohl keine Frage. © Heinz Rölleke für die Musenblätter 2021

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