Museum Für Ostasiatische Kunst Köln Praktikum

July 2, 2024, 11:47 am

Das Museum für ostasiatische Kunst war ein Bekenntnis zu einem aufgeklärten Dialog mit der Welt. Das Haus sollte einen neuen, unverstellten Blick auf die Kunst Ostasiens ermöglichen und einer im Aufbruch begriffenen westlichen Gesellschaft moderne Anregungen und Denkanstöße liefern. Vor dem… Weiterlesen Öffnungszeiten Dienstag - Sonntag 11:00 - 17:00 Donnerstag 22:00 1. Donnerstag im Monat Das Museum für ostasiatische Kunst war ein Bekenntnis zu einem aufgeklärten Dialog mit der Welt. Vor dem Hintergrund der chauvinistischen Kolonialpolitik, die das deutsche Kaiserreich unter Wilhelm II in China verfolgte, dokumentierte die Museumsgründung 1909 eine markante Abkehr von deutschem Überlegenheitswahn. Durch die verheerenden Folgen des Ersten und des Zweiten Weltkriegs wurde das Vermächtnis der Museumsgründer jedoch jäh zunichte gemacht. Erst mit der Eröffnung des Museumsneubaus am Aachener Weiher im Jahr 1977 gelang nach der Kriegszerstörung wieder ein Neuanfang. Seither ist das Museum für Ostasiatische Kunst der ursprünglichen Idee seiner Gründer verpflichtet.

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Home » Diskotheken Nordrhein-Westfalen » Discos Köln » Diskothek Museum für Ostasiatische Kunst Im Jahre 1913 fand in Köln die Eröffnung des Museums für Ostasiatische Kunst statt - als erstes seiner Art. Der Ursprung der Bestände ging aus der privaten Sammlung des Ehepaares Adolf und Frieda Fischer hervor. Die beiden hatten zwischen 1909 und 1912 verschiedene Gebiete Ostasiens bereist. Bereits ein Jahr später konnten die erworbenen Kunstwerke in das eigens erbaute Gebäude am Hansaring zu einer Ausstellung gestaltet werden. Im Krieg wurde das Museum vollständig zerstört. Am Aachener Weiher fand sich ein Platz für ein neues Domizil. Es wurde nach Entwürfen des angesehenen japanischen Architekten Kunio Maekawa errichtet. Der 1977 eröffnete Bau fügt sich wie selbstverständlich in die Einheit seiner natürlichen Umgebung am Weiher ein. Beachtlichen Zuwachs erhielten die vorhandenen Bestände durch die Sammlungen von Hans Jürgen von Lochow, Hans Wilhelm Siegel und Kurt Brasch. Dadurch wurde ein erweiternder Umbau notwendig.

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Ein Schatzhaus für die Kunst Chinas, Koreas und Japans: Das Museum für Ostasiatische Kunst eröffnete 1913 als erstes Spezialmuseum seiner Art in Europa. Das Museumsgebäude ist zudem wichtiges Baudenkmal. Den Grundstock der Bestände bildet die Sammlung des Museumsgründers Adolf Fischer und seiner Frau Frieda Bartdorff. Ihre Kollektion aus buddhistischer Malerei und Holzskulpturen, japanischer Stellschirmmalerei, Farbholzschnitten und Lackkunst gilt als eine der bedeutendsten Europas. Neben dem Berliner Museum für Asiatische Kunst beherbergt es heute die bedeutendste Sammlung von Kunst aus China, Korea und Japan in der Bundesrepublik. Die Museumsgründer wollten mit ihrer Sammlung ein umfassendes Bild aller Gattungen und Epochen ostasiatischer Kunst vermitteln. So zeigt die Kabinettausstellung Keramiken und Lacke sowie Malerei und Kalligrafie, aber auch Opfergefäße für Wein aus Bronze und Keramik, die im Ahnenkult Verwendung fanden. Architekturliebhaber dürften außerdem Freude am Museumsbau haben: Entworfen hat es ein Schüler Le Corbusiers, Kunio Maekawa, und es gehört zu den wichtigsten Baudenkmälern der Klassischen Moderne in Köln.

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Beschreibung Das Museum für Ostasiatische Kunst in Köln ist auf ostasiatische Kunst spezialisiert und liegt an der Universitätsstraße Nr. 100. Es geht zurück auf die Sammlung von Adolf Fischer (1856–1914) und seiner Frau Frieda (1874–1945). Fischers Sammlung wurde zuerst im alten Gebäude des Kunstgewerbemuseums am Hansaring 32 gegenüber dem Hansaplatz untergebracht, wo ursprünglich auch das heutige Museum für Angewandte Kunst und das Museum Schnütgen (Nr. 32a) ihre Sammlungen zeigten. Nach der Grundsteinlegung am 24. Januar 1911 konnte das von Franz Brantzky konzipierte Museumsgebäude für Ostasiatische Kunst am 25. Oktober 1913 an der Ecke Adolf-Fischer-Straße/Gereonswall eröffnet werden. Josef Frank gestaltete 1912 auf Empfehlung von Josef Hoffmann die Innenräume, entwarf Vitrinen und Podeste für Statuen. Ziel des Museums war es, in geschlossener Form die gesamte ostasiatische Kunst zu zeigen. Nach dem Tod von Adolf Fischer übernahm 1914 seine Frau Frieda bis zu ihrer Entlassung durch die Nationalsozialisten 1937 die Leitung des Museums.

2022, 14:00 Uhr Calendar Ein Museum der

Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag: 11. 00 – 17. 00 Uhr, jeden ersten Donnerstag im Monat: 11. 00 – 22. 00 Uhr

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