Bekannt ist, dass es in älteren Versionen von Raspbian einen Bug mit dem Timing auf der SD-Speicherkarte gab. Der Bug ist beseitigt. Das heißt aber nicht, dass das Problem für immer weg ist. Beim Übertakten sollte man damit rechnen, dass es zu defekten Daten auf der Speicherkarte kommen kann. Das liegt an der asynchronen Taktung von SD-Card und CPU. Raspberry Pi Modelle A, A+, B und B+ übertakten Der Raspberry Pi hat einen Grundtakt von 700 MHz. Sofern man möchte kann man den Raspberry Pi bis maximal 1. 000 MHz übertakten. Wenn eine Übertaktung nicht notwendig ist, dann findet die auch nicht statt und der Raspberry Pi taktet dann auf 700 MHz runter. Raspberry Pi 2 Modell B übertakten Der Raspberry Pi 2 hat einen Grundtakt von 600 MHz, wird aber im Normalzustand bereits auf 900 MHz dynamisch übertaktet. Maximal möglich sind 1. 200 MHz, die sich auch fest einstellen lassen. Raspberry Pi 3 Modell B übertakten Der Raspberry Pi 3 B läuft standardmäßig mit maximal 1. 200 MHz. Das ist noch nicht das Ende.
Beschreibung Bewertungen Frage zum Artikel Benachrichtigen, wenn verfügbar PDF (1) Raspberry Pi 3 Modell B+... Dieses B+ Modell ist eine neu angepasste und überarbeitete Version des Raspberry Pi 3. Auf dem ersten Blick bringt das Board nur wenig Neues, schaut man sich jedoch die Details genauer an, fällt sofort, die um etwa 10 Prozent Leistungsgesteigerte CPU und der neue Chip für WLAN IEEE802. 11 a/c auf, der im 2, 4GHz oder 5GHz Bereich genutzt werden kann. Neu ist auch Bluetooth in der Version 4. 2. Darüber hinaus ist am Gigabit LAN Port ein LAN Datendurchsatz von bis zu 300 MBit möglich. Bei der Verwendung einer optionalen HAT Erweiterung, wird der Raspberry Pi 3 B+ sogar PoE fähig! Dieses neue Feature ermöglicht Anwendern und Entwicklern, eine noch einfachere Energieversorgung, direkt über den RJ45 LAN Port. Ein Netzteil und eine dafür benötigte Steckdose, ist dann am Einsatzort nicht mehr nötig. Wichtige Information zum Betriebssystem: Bitte beachten Sie, dass neue Hardware auch neue Treiberpakete benötigt!
Der Raspberry Pi hat abhängig vom Modell eine CPU-Taktrate von 600 oder 700 MHz. Sofern man möchte kann man den Raspberry Pi, abhängig vom Modell, bis maximal 1. 000 MHz bzw. 1. 200 MHz übertakten. Eine entsprechende Konfiguration ist Software-seitig vorgesehen. Hierzu muss man wissen, dass sich der Raspberry Pi dynamisch übertaktet. Das heißt, wenn die Auslastung hoch geht, dann taktet der Raspberry Pi dynamisch hoch, bis er die eingestellte Taktrate erreicht hat. Wenn eine Übertaktung nicht notwendig ist, dann findet die auch nicht statt und der Raspberry Pi taktet mit seinem Grundtakt. Das Übertakten des Raspberry Pi ist im Grund genommen völlig unspektakulär und risikofrei, sofern man das Tool "raspi-config" verwendet. Trotzdem sollte man das eine oder andere beim Übertakten beachten. Das ist nicht nur beim Raspberry Pi so, sondern gilt für jedes andere Gerät, dass eine CPU enthält und abweichend von seiner Spezifikation betrieben werden soll. Nur mit der Spezifikation des Herstellers ist ein absolut stabiler und zuverlässiger Betrieb garantiert.
Diejenigen von euch, die ihren Raspberry Pi produktiv nutzen, sprich z. B. Seafile, Owncloud oder einen Downloadserver wie pyLoad darauf laufen haben, möchten den kleinen Computer natürlich nicht nur hochfahren, wenn sie ihn gerade aktiv nutzen, sondern er soll rund um die Uhr laufen. Damit die installierten Anwendungen flüssiger laufen, übertakten nicht wenige ihren Raspberry Pi, wodurch die Wärmeentwicklung steigt. Folglich sollte man sich ein paar Gedanken darüber machen, wie man einen stabilen 24/7 Dauerbetrieb des Raspberry Pis hinbekommt. Dabei kann man sowohl aufseiten der Software als auch der Hardware ein paar Dinge beachten, die einen stabilen Betrieb begünstigen sollten. In diesem Artikel werde ich zunächst darauf eingehen, wie man mit Software dazu beitragen kann und anschließend ein paar Stücke Hardware vorstellen, die einen stabileren Betrieb unterstützen. Ein Teil der vorgestellten Hardware wurde freundlicherweise von zum Test zur Verfügung gestellt. Passendes Betriebssystem verwenden Wenn du weißt, wozu du den Raspberry Pi dauerhaft laufen lassen möchtest, geht es an die Umsetzung.