Plattenbelag auf loser Schüttung und Drainagematte mit aufkaschiertem Vliesgewebe. Fotos: Gutjahr Damit sich unter den Belägen auf Terrassen oder Balkonen kein Wasser stauen kann, gibt es so genannte Flächendrainagen. Dafür kommen heute in der Regel vollflächige Drainagematten zum Einsatz. Terrassenplanung und Spritzschutz – Darauf müssen Sie achten - HÄUSER heute. Moderne Drainagematten lassen sich sehr einfach verlegen und bieten zudem eine deutlich effektivere Entwässerungsleistung als es einzelne Drainagerohre vermögen würden. Das Angebot der Baustoffindustrie an unterschiedlichen Mattenprodukten ist mittlerweile riesig. Für jeden Anwendungsfall gibt es die passende Flächendrainage – oft in Verbindung mit einem passenden Drainagemörtel. Aufbau und Verarbeitung Alle diese Systeme mit ihren Unterschieden zu beschreiben, würde an dieser Stelle zu weit führen. Allgemein lässt sich sagen, dass Drainagematten in der Regel aus Kunststoff bestehen und über Noppen oder sonstige Erhebungen verfügen, auf denen die darüber liegende Belagskonstruktion aufliegt. Dazwischen befinden sich Hohlräume, die als Drainkanäle dienen und anfallendes Wasser zu den Entwässerungsabflüssen oder -rinnen leiten.
das rote Styrodur wird beim Aufputz zur Hälfte mitverputzt 2. ) anschließend kommt eine Abdichtschlämme auf den Putz 3. ) im Bereich wo Pflaster hinkommt, wird eine Dachpappe gegen das Mauerwerk gestellt, die oben mit dem Pflaster bündig abgeschnitten wird 4. ) wo kein Pflaster bzw. wo nur Erde/ Schotter hinkommt, wird nur beigefüllt
Denken Sie ebenfalls daran, die Terrassenfugen von Unkraut und Schmutz zu befreien: Dafür eignet sich beispielsweise ein Fugenkratzer, aber auch ein Schraubenzieher kann zum Einsatz kommen. Lassen Sie die Fliesen und die Fugen komplett austrocknen, bevor Sie zum nächsten Schritt übergehen. 2. Imprägnierung auftragen Nun kann die Imprägnierung aufgetragen werden. Orientieren Sie sich bei der Vorgehensweise an den Herstellerangaben. Die meisten Produkte werden verdünnt oder unverdünnt auf die Terrassenoberfläche gegeben und danach mit einem Gummischieber gleichmäßig verteilt. Auch die Trocknungsdauer kann sich individuell unterscheiden, liegt aber im Regelfall zwischen 6 und 48 Stunden. Barrierefreie Übergänge bei Dachterrassen und Balkonen | Flachdach | Planungshilfen | Baunetz_Wissen. Betreten Sie die Terrasse während der Trocknung nicht. 3. Fugen versiegeln In einem letzten Schritt werden die Terrassenfugen abgedichtet, indem Sie die Dichtungsbänder aus Gummiprofilen in die Fugen einlegen. Drücken Sie diese mit einem Pinselstil oder einem Schraubenzieher fest ein. Je nach Steinart wird die Fuge dann mit einem Natursteinsilikon oder einem Bausilikon abgedichtet.