Auf der Website Wiese Vital steht: «Die Besucherlenkung erfolgt weiterhin über die bestehenden Wege. Aufgrund des wegfallenden Vorlandes an der Wiese wird jedoch kein durchgehender Pfad innerhalb der Dämme möglich sein. » Das BVD beschwichtigt derweil in seiner Medienmitteilung: «Für Besucherinnen und Besucher des Landschaftsparks sind in der Dammböschung an ausgewählten Stellen Sitzanlagen zum Verweilen am Wasser vorgesehen. » Aufhorchen lässt dabei die Formulierung «an ausgewählten Stellen». Nackt im frein arrière. Sie lässt vermuten, dass die Sitzanlagen künftig viel weniger Leuten als heute eine Möglichkeit zum Aufenthalt nahe am Wasser geben werden. «Es wird keinen durchgängigen Trampelpfad zum Spazieren mehr geben. » Daniel Hofer, Co-Leiter Kommunikation des BVD, schreibt dazu auf Anfrage: «Die Besucherinnen und Besucher des Landschaftsparks Wiese werden auch weiterhin grillieren, spielen, baden oder chillen können. » Auch abseits der Sitzanlagen bleibe der Aufenthalt an der Wiese möglich. Am «lebendigeren, mit Steinblöcken und dergleichen versehenen Flussufer» werde es aber «keinen durchgängigen Trampelpfad zum Spazieren» mehr geben.
Dennoch ist Skepsis angebracht. Denn damit das Renaturierungsprojekt verwirklicht werden kann, will das BVD ab dem Jahr 2025 unter anderem die Uferwiesen entfernen lassen. Der Fluss solle sich «in diesem Raum frei bewegen» können, schreibt das Departement. Und verkündet: «Die Trampelpfade, die sich heute durch die Uferwiesen ziehen, werden nicht mehr verfügbar sein. » Nur so könne im Gegenzug eine «lebendige Flusslandschaft mit Inseln und Buchten» geschaffen und künftige «Hochwasser weitgehend gefahrlos abgeführt» werden. © Foto: Florian Nidecker Noch wird an der Wiese gegrillt, gechillt, gespielt und gefeiert – aber wie lange noch? Allerdings ist die Uferzone der Wiese, die zum Naturparadies werden soll, heute schon ein Paradies. Nackt im freien. Eines für Spaziergänger, Ausflügler, Hundehalter, Familien, Junge, Alte, Basler und Nichtbasler nämlich. Am Fluss wird nicht nur an den Wochenenden gegrillt, gechillt, gespielt, gefeiert. Das Naherholungsgebiet macht seinem Namen alle Ehre. Deshalb stellt sich die Frage: Wo sollen sich künftig die Tausenden von Menschen tummeln, wenn sie sich nicht mehr am Uferbereich aufhalten können?
Critica Jack Sparrow ist zurück! Drei Jahre nach Teil 1 schippern Johnny Depp, Orlando Bloom und Keira Knightley endlich wieder über die Weltmeere. Das Team um Jerry Bruckheimer ist gleich geblieben und so kann man auch mit der Fortsetzung der 'Fluch der Karibik' wieder auf einige Knaller hoffen. Der legendäre Fliegende Holländer wurde für das Abenteuer zu neuem Leben erweckt. So wurde aus viel Seemannsgarn ein neues Piratenstück gestrickt, das Unterhaltung für Jung und Alt bietet.
Margot Robbie in "Fluch der Karibik"? Foto: Jaguar PS/Shutterstock Die Macher von "Fluch der Karibik" sind mit Margot Robbie in Gesprächen für eine Hauptrolle, wie der Produzent verriet. Auch zu einer möglichen Rückkehr von Johnny Depp äußerte er sich. Während Johnny Depp (58) im Gerichtssaal mit seiner Ex-Frau Amber Heard (36) streitet, sind die Produzenten von "Fluch der Karibik" auf der Suche nach neuen Gesichtern für ihr Franchise. Dabei ist nun offensichtlich Margot Robbie (31) in die enge Auswahl gekommen. Zwei Drehbücher Gegenüber der "Sunday Times" soll Hollywood-Produzent Jerry Bruckheimer (78) laut "Mirror" verraten haben, dass man bereits in Gesprächen mit der "Harley Quinn"-Schauspielerin für eine Hauptrolle in der "Pirates of the Caribbean"-Reihe sei. Das Team arbeite derzeit an einem Sequel - oder besser gesagt an zwei: "Wir entwickeln zwei 'Pirates'-Drehbücher - eines mit ihr, eines ohne", so Bruckheimer. Auch zu Depp und dessen Rolle in "Fluch der Karibik" äußerte Bruckheimer sich demnach.
'Dead Man's Chest' vereint praktisch all die Macher des Sensationserfolges 'Pirates of the Caribbean: The Black Pearl' erneut: die beiden 'Shrek'-Autoren Ted Elliot und Terry Rossio, Kameramann Dariusz Wolski, Kostümbildnerin Penny Rose und Regisseur Gore Verbinksi ('The Ring'). Auch der Cast ist weitgehend derselbe. Johnny Depp läuft als flippiger Pirat erneut zur Höchstform auf. Mit Jack Sparrow hat der eigenwillige Schauspieler eine Kultfigur geschaffen. Depp hatte schon immer ein gutes Händchen bei der Rollenwahl. Zuletzt war er als barbarischer Barbier in Tim Burtons 'Sweeney Todd' zu sehen. In Burtons geplanter Verfilmung von 'Alice in Wonderland' soll der Star für den Part des verrückten Hutmachers vorgemerkt sein. An Depps Seite in 'Pirates of the Caribbean' spielen 'The Lord of the Rings'-Star Orlando Bloom und die oscarnominierte Keira Knightley, die Anfang nächstes Jahr in dem Kostümdrama 'The Duchess' in hiesigen Kinos zu sehen sein wird. 'Pirates of the Caribbean: Dead Man's Chest' wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem Oscar für die besten Visual Effects.