Fotografien 1980 bis 2010, Malerei aus fünf Jahrzenten 28. Oktober 2011 bis 29. Farben der Erinnerung - Lot 45. Januar 2012 im MKM Museum Küppersmühle für Moderne Kunst, Duisburg Licht und Farbe, Form und Raum sind die Themen von Ulrich Erben, der zu den wichtigsten deutschen Vertretern der Farbfeldmalerei zählt. In enger Zusammenarbeit mit dem Künstler zeigt das MKM die bislang größte Werkschau in Nordrhein-Westfalen und eine der umfangreichsten Ausstellungen überhaupt, mit Werken von den 1960er Jahren bis heute. Zu sehen sind rund 100 Gemälde, Papierarbeiten und ein Lichtobjekt-Raum. Eigens für die Ausstellung hat Erben zudem zwei monumentale Malereien direkt auf den Ausstellungswänden realisiert, die als Werke von begrenzter Dauer nur für die Zeit der Ausstellung zu sehen sind.
Ulrich Erben lebt und arbeitet heute in Düsseldorf und in Bagnoregio in Italien.
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Ist die Fülle der Schriftwerke auf umfassende Schriftkenntnisse in der Bevölkerung zurückzuführen? Aus heutiger Sichtweise verbirgt sich das größte Potential einer Gesellschaft in den Kindern, sie tragen den Staat fort. Wie wurde ein junger Römer also damals erzogen, welche Bildung erhielt er, um auf die Aufgaben des täglichen Lebens in der Republik oder im Kaiserreich vorbereitet zu sein? Mit diesen Fragen möchte ich mich in dieser Facharbeit näher befassen. Dabei werde ich die altrömische Erziehung betrachten, die griechischen Einflüsse auf das Erziehungs- und Bildungssystem schildern und außerdem die Ansichten einiger Zeitgenossen zum Thema Bildung und Erziehung darstellen. Lernen: Geschichte der Erziehung - Lernen - Gesellschaft - Planet Wissen. Der römische Staat und das römische Volk sind geprägt von ihrer Geschichte und Vergangenheit. Die Berufung auf die mores maiorum als Grundwerte der Erziehung sind von großer Bedeutung, da diese Tugenden als die Grundpfeiler der Vormachtstellung Roms galten. Die mores maiorum werden benannt als gravitas, constantia, magnitudo animi, probitas, fides und virtus [1] (Würde, Standhaftigkeit, Geistesgröße, Tüchtigkeit, Verlässlichkeit, Tugendhaftigkeit).
Daher konnte sich das Ideal des kultivierten Menschen mit Fähigkeiten in allen Bereichen in Rom nicht ganzheitlich durchsetzen. Insbesondere die Kunst der Rhetorik fand im alten Rom Anerkennung, Kunst, Musik und Athletik wurden hingegen vernachlässigt. Die kindliche Erziehung blieb auch in der Spätantike und Kaiserzeit Privatsache. Weiterhin fand die Erziehung des Kindes in der Familie statt, dies beinhaltete jedoch bei wohlhabenderen Familien die Unterstützung durch Hausangestellte. Die Jungen sollten zu aufrechten Staatsbürgern, die Gehorsam ebenso wie Entscheidungsfreude beherrschen, ausgebildet werden. Die Mädchen erhielten Unterricht in Spinnen, Weben und Sticken, graziöser Bewegung und Musik. Die Erziehung in der Römischen Republik - GRIN. Diese Unterweisungen sollten sie auf ihre spätere Rolle als Haushälterin und Unterhalterin des Gatten vorbereiten. In vermögenden Familien wurden bereits die Säuglinge oft einer Amme anvertraut, die bis zum Schulbesuch die hauptsächliche Bezugsperson für den Nachwuchs darstellte, und ihm als einzige menschliche Nähe gewährte.