Der Nachwuchs eines Rehs wird in der Fachsprache als "Kitz" betitelt. Die Farbe des Fells ist beim Reh im Sommer rotbraun und ändert sich im Winter in einen graubraunen Farbton. Im Nordwesten Deutschlands kann es jedoch gelegentlich auch Rehe mit schwarzer Färbung geben. Es besitzt nur einen winzigen Schwanz, um den sich sich ein heller Fleck befindet, der vor allem im Winter gut sichtbar ist. Diesen bezeichnet man als "Spiegel". Das Rehwild wird abhängig vom Geschlecht bis zu 140 cm groß und wiegt zwischen 15 und 30 kg. Das geschätzte Lebensalter eines Rehs beträgt in etwa 16 Jahre. Europäisches Wildtier Mit Geweih Lösungen - CodyCrossAnswers.org. Fakt 2: Rehspuren Die Fußspur welches ein Reh mit seinen Hufen bzw Schalen hinterlässt besteht aus zwei länglichen und schmalen Abdrücken, die parallel zueinander stehen und vorne spitz zulaufen. Am hinteren Ende sind die Schalen jedoch deutlich voneinander getrennt. Es ist die kleinste Huftierspur mit einer Länge von ca. 4- 5cm. Nur bei der Fluchtfährte werden zusätzlich die Afterklauen (nach hinten gerichtete Zehen) mit abgedrückt.
Geweihaufbau bei einem ungeraden bzw. einem geraden 12-Ender. Der einjährige Rothirsch besitzt als erstes Geweih fast immer nur zwei Spieße, weshalb er auch "Spießer" genannt wird. Zwei- und Dreijährige Rothirsche haben in der Regel an jeder Geweihstange drei oder vier Enden und sind damit 6- oder 8-Ender. Für die Bezeichnung eines Rothirsches wird die Endenzahl der Geweihstange mit den meisten Enden mit 2 multipliziert. Haben beide Geweihstangen die gleiche Endenzahl ist der Hirsch "gerade", ansonsten "ungerade". Erwachsene Rothirsche können über zehn Enden an einer Geweihstange haben. In der Regel haben sie aber sechs oder sieben Enden je Geweihstange und sind damit gerade oder ungerade 12- bzw. 14-Ender. Geweihwachstum bei Rothirschen Grund für den Abwurf der Geweihstangen im Spätwinter ist der Tiefststand des Sexualhormons Testosteron beim Rothirsch. Früher hieß der Monat Februar auch Hornung. Europaeisches wildtier mit geweih . Dabei besteht das Geweih eines Rothirschen keineswegs aus Horn, sondern aus Knochensubstanz.