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July 1, 2024, 9:08 pm
Das Rad der Geschichte drehte sich indes weiter. Nach und nach verschwanden die Strecken der ehemaligen altmärkischen Kleinbahnen. Es sollte nur noch bis zum Ende des Jahrtausends dauern, bis mit der Nebenstrecke Hohenwulsch Kalbe (Milde) die letzten Kilometer der ehemaligen altmärkischen Kleinbahnstrecken stillgelegt wurden. Hauptseite - Triebfahrzeuge. Seitdem wächst sprichwörtlich Gras über den alten Bahndämmen. Das Kuriosum: Es gibt noch heute zwei kurze Gleisstücke, die seit 1945 unberührtes originales Kleinbahnmaterial sind! Im unmittelbaren Grenzbereich zu Niedersachsen sind sie die letzten stählernen Zeugen der Kleinbahnzeit, während sich so manches ehemalige Empfangsgebäude heute als schmuckes Eigenheim präsentiert. Noch einmal begann der Autor in intensiver Kleinarbeit umfangreiches Material über die Kleinbahnen in der Altmark zusammengetragen und das inzwischen zugängliche Archivmaterial auszuwerten. Dank der Mithilfe und Unterstützung vieler Eisenbahnfreunde kann das einst legendäre Buch "Kleinbahnen der Altmark" noch einmal völlig neu zgeschrieben werden.

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Die Kleinbahnen der Altmark, dem Gebiet zwischen Salzwedel und Stendal sowie vom Drawehn, einem Höhenzug in Niedersächsischen und der Elbe, im heutigen Sachsen-Anhalt gelegen, umfassten einst ein weit verzweigtes Netz regelspuriger Kleinbahnen provinzialer und privater Eisenbahngesellschaften. Diese Bahnen hatten die Verkehrsbedürfnisse der vorwiegend ländlichen Struktur des Gebietes zu befriedigen. Transportiert wurden vor allem landwirtschaftliche Ertragsgüter, Vieh, Düngemittel, Kohle und Baustoffe. Einzelne Bahnen wurden als Schmalspurbahnen gegründet und später, z. T. mit veränderter Streckenführung, auf Regelspur umgebaut. Bis 1949 wurden diese Bahnen von der Deutschen Reichsbahn übernommen. Die ersten Streckenstilllegungen erfolgten nach 1945 mit der Grenzziehung nach Niedersachsen und dem Gleisrückbau zu Reparationslieferungen an die Sowjetunion. Mit dem Ausbau der Straßenverbindungen in den 60er und 70er Jahren wurde das Netz Schritt für Schritt stillgelegt. Eisenbahn in der altmark de. Die letzten Strecken, die die politische Wende 1989 überlebten, waren Salzwedel – Diesdorf und Hohenwulsch – Badel.

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Hauptseite Hallo werte Eisenbahner und Kunden für Transporte und Baustellen Das Jahr 2021 war wohl für alle ein wenig schwer und doch schön. Einiges konnte umgesetzt werden bei uns. Eisenbahn in der Altmark. Hauptaugenmerk lag bei der Instandhaltung der Rundnasen und unserer neuen Dame My 1131 was auch mit einer Abnahme erfolgreich beendet wurde. Auch unsere Gleisanlage konnte weiter instand gesetzt werden, zum Jahresende erfolgte nun der Bau einer Wartungsgrube. Erst einmal, Danke, an alle die uns tatkräftig im Jahr 2021 die Treue gehalten haben auch die uns das erste Mal angefragt haben, danke für Ihr vertrauen in uns. Wir erwarten Ihre Miet-Anfragen oder anderen Aufträge natürlich auch in diesem Jahr! Geschäftsleitung Altmark-Rail GmbH Michael Frick, Cristian Engebrecht

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Die Schranken gingen dabei im Minutentakt rauf und runter. Bei dem heuteigen Verkehr wäre soetwas nicht mehr vorstellbar! In besten Zeiten standen zwei Nahgüter gleichzeitig im Bahnhof zur Abfertigung und der Personenverkehr lief zusätzlich! 50 3681-9 zeigt sich hier ausgesprochen gut gepflegt am Salzwedeler Ng. Kurze Zeit später ist auch der Oebisfelder Nahgüter an selber Stelle mit rangieren beschäftigt. Übrigens die Parabol Antenne am Gebäude hinter dem Tender war keine SAT-Anlage (die verunzierten erst ab 1990 sämtliche Häuser im Osten)! Das war das Gebäude der SED Kreisleitung - der Klötzer "Kremel". Im Volksmund "Faultierfarm" genannt, wegen der Aktivität der hier arbeitenden obersten Genossen. Mit dem nach Berlin ausgerichteten Spiegel wurden bestimmt geheime Daten zur Zentrale der Partei übertragen. Ungünstig war für die Genossen auch die Lage ihrer Machtzentrale. Die Dampfloks nebelten das Gebäude ständig regelrecht ein. Eisenbahnen in der altmark. Vielleicht auch ein Grund des plötzlichen Dampfendes 1984, saß doch auch der SED-Funktionär für Verkehrswesen des Kreises, hier!

Regelspurbetrieb [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Ein weiterer Schritt zur Erhöhung der Wirtschaftlichkeit sollte die Umstellung beider Strecken auf Regelspur sein. Ab dem 2. Oktober 1926 wurde die Südost-Bahn normalspurig befahren, wobei die Teilstrecke Jeggeleben–Winterfeld aufgegeben und durch die neue Streckenführung nach Badel ersetzt wurde. Nun konnte man auch durchgehende Züge von Salzwedel nach Kalbe an der Milde einsetzen. Entsprechend den meisten anderen Kleinbahnen der Provinz Sachsen änderte man 1943 auch hier die Bezeichnung Kleinbahn in Eisenbahn um. Nach der Teilung Deutschlands wurde die Gesellschaft 1946 mit einer Streckenlänge von 55 Kilometern unter Zwangsverwaltung gestellt und Ende des Jahres den Sächsischen Provinzbahnen GmbH übergeben. Über die staatliche Vereinigung Volkseigener Betriebe (VVB) kamen die beiden Strecken am 1. Eisenbahn in der altmark 2. April 1949 zur Deutschen Reichsbahn.

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