Fachanwalt Arbeitsrecht Zeitschrift

July 1, 2024, 8:21 am

Für den Anspruch auf Auszahlung der Corona-Prämie komme es allein darauf an, dass der Arbeitnehmer insgesamt 90 Tage im Bemessungszeitraum gearbeitet hat. Kita bleibt zu: Können Eltern einfach zu Hause bleiben? - Beruf & Bildung - Rhein-Zeitung. In dem entschiedenen Fall war eine Pflegekraft mehrfach über 14 Tage erkrankt, so dass sie in dem betreffenden Jahr zwar insgesamt 90 Tage als Pflegekraft tätig war, dies jedoch nicht in einem zusammenhängenden Zeitraum (LAG Berlin-Brandenburg, Urteil v. 24. 2022, 5 Sa 1708/21).

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Auch Geschäftsbeziehungen oder der Ruf des Arbeitgebers dürfen nicht unter politischen Äußerungen von Seiten der Beschäftigten leiden. Verletzen Beschäftigte ihre Treue- und Loyalitätspflichten gegenüber dem Arbeitgeber oder die Persönlichkeitsrechte von Kolleginnen und Kollegen, können Konsequenzen folgen. Welche Sanktionen drohen, ist den Arbeitsrechtsanwälten zufolge immer eine Frage des Einzelfalls. Fachanwalt arbeitsrecht zeitschrift der. Unter Umständen kann eine fristlose Kündigung gerechtfertigt sein. Privater Lebensbereich geht Arbeitgeber nichts an Im Übrigen gilt: Welche Ansichten Beschäftigte im privaten Raum vertreten, geht den Arbeitgeber nichts an. Nichtsdestotrotz, so die Rechtsexperten, kann es auch hier Folgen haben, wenn ein Arbeitnehmer durch private politische Betätigungen oder Äußerungen relevante Interessen des Arbeitgebers gefährdet - und etwa dessen Ruf schädigt. Entsprechend können auch Meinungsäußerungen in sozialen Medien arbeitsrechtliche Konsequenzen haben. Social Media-Guidelines im Unternehmen können hier Hilfestellung geben.

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Startseite Leben Karriere Erstellt: 02. 05. 2022 Aktualisiert: 06. 2022, 14:58 Uhr Kommentare Teilen Wer beruflich viel unterwegs ist, bekommt vom Arbeitgeber oft auch ein Diensthandy gestellt. © Christin Klose/dpa-tmn Die Chefin hat ein Diensthandy, alle anderen gehen leer aus? Da stellt sich die Frage: Muss der Arbeitgeber Beschäftigte mit einem Smartphone ausstatten? Berlin - Die einen fürchten, dass sie damit ständig für den Arbeitgeber erreichbar sein müssen. Die anderen finden, sie können ohne Diensthandy gar nicht arbeiten. Aber haben Beschäftigte eigentlich einen Anspruch auf ein Smartphone von der Firma? "Ohne Weiteres nicht", sagt Alexander Bredereck, Fachanwalt für Arbeitsrecht in Berlin. Ein Anspruch könne sich aber aus dem Arbeitsvertrag oder aus einer Betriebsvereinbarung ergeben. Fachanwalt arbeitsrecht zeitschrift des. Gilt beim Diensttelefon gleiches Recht für alle? Bei Firmentelefonen kann auch der Fall der sogenannten betrieblichen Übung eintreten. Das heißt: Stellt der Arbeitgeber über längere Zeit ein Diensthandy zur Verfügung, ergibt sich daraus laut Bredereck ein Anspruch.

Wenn sich Arbeitsrecht, Tarifvertrag und Arbeitsvertrag widersprechen. Was gilt dann eigentlich? Es hängt vom Einzelfall ab, sagen die Juristen. / Foto: Adobe Stock/nmann77 PZ: Manchmal muss der Apothekenleiter einem Mitarbeiter die Kündigung aussprechen. Was gilt rechtlich als Kündigungsgrund? Kasper: Grundsätzlich unterscheidet das Kündigungsschutzgesetz zwischen verhaltensbedingten, personenbedingten und betriebsbedingten Gründen. Steffen Schöne | RWS Verlag. In der Praxis sind die Ursachen meist verhaltensbedingt, also Vertragsverstöße, die auf ein sogenanntes steuerbares Verhalten des Arbeitnehmers zurückzuführen sind. Dazu zählt beispielsweise Zuspätkommen, Missachtung von Fristen rund um die Arbeitsunfähigkeit oder ungebührliches Verhalten gegenüber Kunden oder Kollegen. Achtung: Eine Kündigung aufgrund eines Fehlverhaltens kommt grundsätzlich erst nach vorheriger Abmahnung in Betracht. PZ: Was müsste in einer Apotheke vorfallen, damit eine fristlose Kündigung erfolgen kann? Höfer: Wenn das Arbeitsverhältnis für den Arbeitgeber unzumutbar wird.

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