Damit ist die Ähre ein Sinnbild für das Lebenswerk eines Verstorbenen. Wenn die Menschen Gräber dekorieren, dann möchten sie damit ihre eigene Gefühlslage zum Ausdruck bringen. Zu diesem Zweck wählen sie Grab Accessoires aus, die ihre momentane Situation am besten beschreiben.
Trotzdem können ihnen Regen, Wind oder Kälte nichts anhaben. Mithilfe des Kunststeins Polyresin entstehen wirklich schöne Grabdekorationen von bleibendem Wert. Warum wir Gräber dekorieren An einer Grabstelle begegnen sich Leben und Tod. Sie ist ein Ort, wo Erinnerungen wieder lebendig werden und der unabänderliche Verlust unübersehbar ist. Dieses emotionale Wechselbad zwischen Zuneigung und Vergänglichkeit beschreiben die Blumen am Grab. Grabdekorationen haben ebenfalls eine bestimmte Bedeutung: Das christliche Kreuz entstand aus der ägyptischen Hieroglyphe für Leben und Wiedergeburt. Pyramid-demenzprojekt.de steht zum Verkauf - Sedo GmbH. Dekorieren wir Gräber damit, dann glauben wir an ein Leben nach dem Tod. Noch älter sind die Symbole Rose und Ähre. Schon in der griechischen Antike wurden mit Rosen Gräber dekoriert. Da die rote Rose aus dem Blut des Adonis hervorgegangen sein soll, steht sie bis heute für Liebe, Vergänglichkeit und Wiederauferstehung. Die Ähre hingegen symbolisiert Fruchtbarkeit und Vitalität, am Ende jedoch wird sie geerntet.
Herbst Im Herbst eignen sich vor allem Blattstauden, wie Purpurglöckchen, dessen Farbspektrum von Zitronengelb bis Dunkelrot geht, Erica und Besenheide. Sie gedeihe gut, sowohl an sonnigen, wie auch an schattigen Plätzen. Nach dem Sommer sind besonders Blumen und Pflanzen schön, die noch etwas Farbe mit in die Bepflanzung bringen. Da eignen sich auch die Baumheide, Astern oder Silberkerzen. Empfehlenswert sind Heidengewächse, die dicht zusammen gepflanzt zum wahren Hingucker werden! Winter Wer die Gräber nicht mit Tannengrün abdeckt, kann Christrosen setzen. Ab Februar bieten sich Schnee- oder Lenzrosen an, die es nicht nur in schlichtem Weiß oder Creme gibt, sondern auch in Pink, Gelb und Schwarz-blau. Wer Stauden so pflanzt, dass immer etwas blüht hat schon ausgesorgt. Auch immergrüne Gewächse sind ideal für den Winter. Frühling: Mit dem Frühling kommen auch die meisten Blumen wieder in ihre Saison. Grablichter oder Gedenkkerzen mit Sukkulenten auf einem Blatt. Die Auswahl ist also groß. Frühkeimer, wie Krokusse, Iris und Narzissen, bringen ab März schon wieder frischen Wind in Ihre Grabbepflanzung.
Besonders extravagant sind beispielsweise behandelte Bananenstile, Leucospermum, gefärbte Sabulosum Zapfen, Froschmaul und Protea Rosetten. Der Einsatz von Gaultherien eignet sich besonders gut im Hinblick auf Weihnachten. Will man sein Gesteck nach den Feiertagen weihnachtlich dekorieren, kann man herbstliche Elemente wegnehmen und sie durch Kugeln und eine Lichterkette ersetzen. Auch der Einsatz von rotem Fleeceband ist bestens geeignet. Ein extra Tipp von Sabine Gründler: "Wenn es auf Weihnachten zugeht oder man sein Gesteck, sieht es toll aus, wenn man verschiedene Dekoelemente mit einem metallischen Lack besprüht. Wir haben verschiedene metallische Hölzer, aber auch Schneckenhäuser oder Kugeln. " Gestecke für zu Hause Gestecke für zu Hause baut man nach demselben Prinzip auf wie die Gestecke fürs Grab. Grabschmuck aus dem Discounter verschönern – Gesteck mit frischen Blumen zu Allerheiligen - Blumigo. Je nach gewünschter Größe kann man die Menge und den Umfang der Materialien variieren. Wer nicht so viel Platz hat, kann beispielsweise auch einfach eine Heide in Kokosfasern, Fleece oder Jute wickeln und diese je nach Geschmack mit Lichterkette, Kugeln, Hölzern oder Bändern verzieren.