Ich Bin Ein Königskind Denn Jesus Lebt In Mir

July 1, 2024, 5:10 am

Wer bin ich? Sie sagen mir oft, ich trete aus meiner Zelle gelassen und heiter und fest wie ein Gutsherr aus seinem Schloss. Bin ich das wirklich, was andere von mir sagen? Oder bin ich nur das, was ich selbst von mir weiß? Wer bin ich? Der oder jener? Bin ich denn heute dieser und morgen ein andrer? Wer bin ich? Einsames Fragen treibt mit mir Spott. Wer ich auch bin, Du kennst mich, Dein bin ich, o Gott! Das sind Auszüge aus einem Gedicht von Dietrich Bonhoeffer, der von den Nationalsozialisten im Gefängnis ermordet wurde. Mich berührt dieses Gedicht jedes Mal. Auch ich stelle mir die Frage, wer ich bin. Ich bin jung und habe trotzdem schon einiges erlebt, was mich geprägt hat. Ich trage schöne Erinnerungen in mir, aber genauso auch Verletzungen. Ich bin durch Menschen um mich herum geprägt worden und habe einiges von ihnen gelernt. Meine Träume und Sehnsüchte treiben mich an, weiter nach vorne zu gehen. Gleichzeitig bremsen mich Ängste und Zweifel aus. – Auch sie sind irgendwie Teil von mir.

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Und zu all diesen Fragen und Gedanken, die ich über mich habe, kommen auch noch Aussagen von anderen über mich. Auch sie schätzen mich ein und sagen aus ihrer Perspektive, wer ich bin. In der Bibel wird die Frage nach der Identität immer wieder aufgegriffen. Der Apostel Paulus, der nach Jesu Tod viele Gemeinden im Mittelmeerraum gegründet hat, schreibt in seinem Brief an die Galater in Kapitel 2, Vers 20: Ich lebe, doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir. Das ist erstmal eine ziemlich herausfordernde Aussage. Jesus scheint irgendwie meine Identität zu bestimmen. Aber was bedeutet das für mich? Paulus schreibt diese Aussage, als er sich mit einem anderen Apostel – und zwar mit Petrus – streitet. Petrus hatte in Antiochia mit Christen gegessen, die vorher keine Juden gewesen waren. Als jüdische Christen nach Antiochia hinzukamen, distanzierte sich Petrus, der selbst Judenchrist war, jedoch von den nicht-jüdischen Christen, mit denen er vorher gegessen hatte. Dies tat er, weil die neu angereisten jüdischen Christen auch nach ihrer Bekehrung zu Jesus Christus noch immer das jüdische Gesetz befolgten und dadurch nicht mit nicht-jüdischen Christen zusammen aßen.

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Meine Kraftquelle Nur schon das Denken an den Auftrag von Jesus liess in meinem jungen Christenleben Unbehagen aufkommen. Jesus nachfolgen – ja, das wollte ich. Sein «Zeuge» zu sein fiel mir aber sehr schwer. «Evangelisation» war für mich ein rotes Tuch. Leute einladen, der «Stündeler» sein … Ich war froh, wenn die «Evangelisationswoche» abgehakt war und ich das ganze Thema für ein Jahr vergessen konnte. Die Gemeinde jedoch liebte ich. Meine Freunde waren für mich unentbehrlich. Gott führte mich aber an einen Punkt, an dem ich Jesus inniger und tiefer als vorher erleben durfte. Ich realisierte, dass mein Leib ein Tempel des Heiligen Geistes ist! Die Nähe zu Jesus änderte mein Denken und stärkte meine Identität: Ich bin ein Königskind, ein Stück Himmelreich wohnt in mir! Dieser Gedanke beflügelt mich heute noch und ich gehe mit Dietrich Schindler einig, der sagt: «Es gibt mehr nach der Bekehrung; Jesus will uns in seine Nachfolge nehmen, uns in sein Reich einspannen, um weitere Menschen in die Nachfolge von Jesus zu führen.

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Wenn Jesus Christus in mir lebt, definiert er, wer ich bin. Das heißt, dass andere Jesus durch mich kennenlernen können. Ich lebe dann, aber nicht ich, sondern Christus lebt in mir. Was bedeutet das konkret? Das bedeutet, dass ich ziemlich viel Kontrolle abgeben muss. Es bedeutet aber auch, dass ich frei bin. Ich bin frei, mich nicht mehr von dem bestimmen zu lassen, was ich glaube, was mich ausmacht. Vielmehr weiß ich, dass Jesus Christus selbst in mir lebt. Er gibt mir meine Identität. Und das kann mich mutig machen. Mutig, Entscheidungen zu treffen, die auf den ersten Blick so gar nicht nach mir scheinen. Entscheidungen, die aber auf den zweiten Blick auf Jesus Christus in mir hinweisen.

Evl. kann sie von euch noch ergänzt werden! Gerade ein neues Jahr bietet eine Chance sich seiner "Gotteskindschaft" wieder voll bewußt zu werden. Was steckt für eine Kraft und was für Mut in diesen Aussagen der Bibel. Wie kann ich sie wieder neu mit Leben füllen, was kann ich dieses Jahr beginnen mit Gottes Hilfe. Stecken wir uns neue Ziele und bleiben nicht mehr in den engen Grenzen, die von Menschen ständig gesetzt werden. Mit Gott werden wir Grenzen überwinden, um ans gute gesteckte Ziel zu gelangen. Drehen wir uns nicht um uns selber, sondern gehen wir auf Menschen zu, die wieder Mut brauchen, die Hilfe brauchen oder unser Verständnis. Gehen wir nicht am Problem vorbei, sondern packen wir es gemeinsam mit Gott an - es wird uns gelingen! Amen! In dem Sinne wünsche ich allen einen guten Start in diesem Jahr bei allen Dingen, die das Leben mitsichbringt! Liebe Grüße von Monika

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