Abstraktion in Österreich. Kunstwerke aus der Epoche Abstrakte Kunst. 1960 bis HEUTE Anlässlich der Schenkung der Sammlung Ploner zeigt die Albertina eine Ausstellung zur Entwicklung der abstrakten Malerei und Zeichnung in Österreich seit 1960. Dabei wird eine Auswahl der neu erhaltenen Werke mit ausgewählten Zeichnungen und Gemälden aus der Albertina in Bezug gesetzt. Hrsg. von Agnes Husslein-Arco, Peter Pakesch & Klaus Albrecht Schröder 2015 168 Seiten 24, 5 x 30, 5 cm | Hardcover Deutsch EUR 19, 00
In der Kunstsparte der Malerei finden sich Künstler wie Gustav Klimt, der mit Adele Bloch-Bauer I das später zweitteuerste Gemälde aller Zeiten gemalt hat: Auch Egon Schiele und Alfred Kubin prägten die österreichische Kunst nach 1900; Otto Kokoschka etwa, der den Zugang österreichischer Malerei zur modernen europäischen Kunst öffnete, erlangte ebenfalls Weltgeltung. Bekannte Nachkriegskünstler: Albert Paris Gütersloh Herbert Boeckl Josef Dorowski Seit den 60er Jahren gehörten zur Wiener Schule des fantastischen Realismus E. Bauer, Ernst Fuchs, W. Hutter, A. Lehmden, R. Gemälde und Kunstwerke. Hausner die dem surrealistischen Stil verpflichtet waren. Der bekannte Maler Friedensreich Hundertwasser dagegen arbeitet im Stil zeitgenössischer abstrakter Kunst. Für den abstrakten Expressionismus stehen Josef Mikl, Wolfgang Hollegha, Markus Prachensky; Themenbereiche des menschlichen Irrsinns werden von Peter Pongratz und Franz Ringel gemalt; Christian Ludwig Attersee wurde mit Pop-Art bekannt. Die moderne österreichische Plastik wird im Werk von Alfred Hrdlička (auch umfangreiches grafisches Werk) oder etwa Fritz Wotruba deutlich.