Welt Der Physik: Atomuhr Auf Dem Chip

July 2, 2024, 3:19 pm
Der Nobelpreis für Physik 2016 ging zur Hälfte an David J. Thouless und zur anderen Hälfte an F. Duncan M. Haldane und J. Michael Kosterlitz "für die theoretische Entdeckung von topologischen Phasenübergängen und topologischen Phasen von Materie". Den Nobelpreis für Physik 2015 erhielten Takaaki Kajita und Arthur B. Physik nobelpreisträger theodore. McDonald "für die Entdeckung der Neutrinooszillation, die zeigt, dass Neutrinos Masse besitzen". Der Nobelpreis für Physik 2014 ging an Isamu Akasaki, Hiroshi Amano und Shuji Nakamura "für die Erfindung effizienter blauer LEDs, die den Weg zu energiesparenden weißen Lichtquellen ebneten". Der Nobelpreis für Physik 2013 wurde an François Englert und Peter Higgs verliehen – "für die theoretische Entdeckung eines Mechanismus, der zu unserem Verständnis des Ursprungs der Masse subatomarer Teilchen beiträgt und der kürzlich durch die Entdeckung des vorhergesagten Elementarteilchens durch die ATLAS- und CMS-Experimente am Large Hadron Collider des CERN bestätigt wurde". Den Nobelpreis für Physik 2012 erhielten Serge Haroche sowie David Wineland "für die Entwicklung bahnbrechender experimenteller Methoden, die es ermöglichen, Quantensysteme zu manipulieren".
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Home Wissen Fairtrade Gesundheit Digital Nobelpreisträger Theodor Hänsch: Das Leben nach dem Anruf 8. Oktober 2009, 11:17 Uhr Lesezeit: 2 min "Man wird mit einem Mal sichtbar": Vor vier Jahren bekam der Münchner Physiker Theodor Hänsch den Nobelpreis. Ein Gespräch über die Ehrung - und wie das Leben danach weitergeht. Stephan Handel In dieser Woche gibt das Nobelpreis-Komitee in Stockholm bekannt, wer in diesem Jahr die höchsten Auszeichnungen erhält, die die Wissenschaftswelt zu vergeben hat. Den vermutlich begehrtesten Anruf der Welt erhielt Theodor Hänsch, Direktor am Max-Planck-Institut für Quantenoptik und Professor an der LMU, im Jahr 2005: Damals bekam er, zusammen mit zwei Kollegen, den Nobelpreis für Physik. Nobelpreisträger Hänsch: Um 10.40 kam die Nachricht - FOCUS Online. SZ: Herr Hänsch, wie hat sich Ihr Leben geändert, nachdem Sie 2005 den Physik-Nobelpreis gewonnen haben? Hänsch: Nun, man wird ganz plötzlich, von einem Tag auf den anderen, auf eine völlig andere Stufe der Gesellschaft katapultiert. Man wird mit einem Mal sichtbar für Journalisten, für Politiker.

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Er gewann und handelte eine Regelung mit dem Freistaat Bayern aus, wonach er an der Ludwig-Maximilians-Universität bis auf Lebenszeit einen Lehrstuhl innehaben darf. Auch am MPI in Garching darf der Emeritus in einem eigenen Labor weiter forschen. Wissen war nie wertvoller Lesen Sie jetzt F+ 30 Tage kostenlos und erhalten Sie Zugriff auf alle Artikel auf JETZT F+ LESEN Neben Beharrlichkeit, Fleiß und dem Willen zur harten Arbeit sagt man dem blitzgescheiten Physiker, der eher leise Töne einschlägt und Rummel um seine Person meidet, einen ausgeprägten Spieltrieb nach. In Stanford, so weiß ein Kollege zu berichten, hatte Hänsch eine kleine Fräsmaschine gebastelt, mit der er seine Bleistifte spitzte. Der Clou daran: Das Maschinchen wurde von dem ersten Commodore-Rechner gesteuert, der damals zu kaufen war. Physik nobelpreisträger theodor alexander. Legendär sind auch Hänschs Laser- experimente mit Pudding. Nachdem er einen Laserstrahl auf einen Wassertropfen gerichtet hatte, der plötzlich selbst zum Laser wurde und grün strahlte, kam ihm die Idee, das gleiche mit Pudding zu versuchen.

Mit der Frequenzkammtechnik entwickelten die Forscher nun eine Art optisches Getriebe, welches die zu messende Frequenz in niedrigere Frequenzen übersetzt. Diese niedrigeren Frequenzen können dann gemessen werden und lassen genaue Rückschlüsse auf die ursprüngliche Frequenz zu. Bei der Frequenzkammtechnik überlagert man das zu vermessende Licht mit dem Licht, das in einem so genannten Frequenzkammgenerator erzeugt wird. Dieser spaltet einen einfarbigen Laserstrahl, dessen Frequenz sehr genau bekannt ist, in ein Bündel hunderttausender Frequenzen mit gleichem Abstand auf. Dies erfolgt über eine Überlagerung des Laserlichts mit sich selbst, was zu sehr kurzen Laserpulsen führt. Dabei wird die grundlegende Eigenschaft von Wellen genutzt, dass in einem Wellenpaket umso mehr Frequenzen enthalten sind, je kürzer das Paket ist. Physik nobelpreisträger theodor de. Bei der Überlagerung des zu vermessenden Lichts mit dem Frequenzkamm entsteht dann eine Schwingung mit weit geringerer Frequenz. (Dies ist vergleichbar mit der Schwebung, die beim Stimmen von Klavieren hörbar ist, wenn man einen Ton mit einem benachbarten Stimmgabelton überlagert).

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