Werden sämtliche Mitunternehmensanteile einer Personengesellschaft eingebracht, kommt es durch eine sogenannte Anwachsung zu einem Unternehmensübergang im Wege einer Gesamtrechtsnachfolge. Die übertragende Gesellschaft erlischt ohne Liquidation. Letzte Aktualisierung: 9. Februar 2022 Für den Inhalt verantwortlich: Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort
Mehr über die Rechtsform Einzelunternehmen erfahren. 1. Möglichkeit: Ausgliederung des Einzelunternehmens Die Ausgliederung des Einzelunternehmens folgt den Vorschriften des Umwandlungsgesetzes (UmwG). Einbringung: Die wichtigsten Informationen sowie Fallbeispiele. Grundvoraussetzung für eine Ausgliederung sind, dass der Einzelunternehmer Einzelkaufmann ist, also im Handelsregister eingetragen ist. Außerdem dürfen die Verbindlichkeiten des Einzelkaufmanns sein Vermögen nicht übersteigen, er darf also nicht Überschuldet sein, § 152 S. 2 UmwG. Sofern diese Voraussetzungen vorliegen, kann eine Ausgliederung vorgenommen werden. Da dies ein sowohl gesellschaftsrechtlich als auch steuerrechtlich kompliziertes Unterfangen ist, sollten sie sich in jedem Fall anwaltlich beraten lassen. Folgende Schritte müssen zwingend vorgenommen werden: a) Gründung einer GmbH oder Erwerb einer bereits bestehenden GmbH b) Ausgliederungsvertrag zwischen dem Einzelunternehmen und der GmbH, § 126 UmwG c) Notarielle Beurkundung des Ausgliederungsvertrags, § 6 UmwG d) Eintragung der Ausgliederung im Handelsregister.
Die Parteien sind sich einig darüber, dass ein Wertausgleich nicht erfolgt. 4. Schlussbestimmungen 4. 1 Änderungen oder Ergänzungen dieses Vertrages bedürfen der Schriftform, soweit das Gesetz nicht die Einhaltung einer strengeren Form (z. B. notarielle Beurkundung) vorschreibt. Einbringung einzelunternehmen in gmbh muster 2015. Dies gilt auch für die Änderung des Schriftformerfordernisses. Mündliche Nebenabreden sind nicht getroffen. 4. 2 Sollten einzelne Bestimmungen dieses Vertrages unwirksam sein oder werden, wird hierdurch die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen nicht berührt. Anstelle der unwirksamen Bestimmungen gilt diejenige wirksame Bestimmung als vereinbart, die dem Sinn und Zweck der unwirksamen Bestimmung am nächsten kommt. Im Falle von Lücken gilt diejenige Bestimmung als vereinbart, die dem entspricht, was nach Sinn und Zweck dieses Vertrages vereinbart worden wäre, hätte man die Angelegenheit von vornherein bedacht. …, den … … (Unterschriften der Vertragsparteien) Das ist nur ein Ausschnitt aus dem Produkt Haufe Finance Office Premium.