Wiesbaden Sexuelle Belästigung

July 1, 2024, 11:02 pm

Sexuelle Belästigung Ein bislang unbekannter Fahrradfahrer hat am Donnerstagnachmittag in Wiesbaden-Dotzheim eine 20-Jährige unsittlich berührt. Einen zweiten Übergriff konnte die Geschädigte abwehren. Die Polizei sucht Zeug:innen für die Tat. 11. 03. 2022 16:10 Beim Gassigehen mit ihrem Hund am Donnerstag im Straßenmühlweg wurde eine 20-jährige Frau sexuell belästigt. Ein bislang unbekannter Täter näherte sich der Geschädigten gegen 12:20 Uhr von hinten auf einem Fahrrad. Er soll die 20-Jährige unsittlich am Gesäß berührt haben. Anschließend radelte der Mann weiter. Täter versucht es erneut Doch kurze Zeit später trafen Opfer und Täter wieder aufeinander. Wie die Polizei mitteilt, soll der Radfaher erneut versucht haben, die junge Frau anzufassen, was diese aber abwehren konnte. Linke in Hessen: Skandal um sexuelle Belästigung weitet sich aus. Täterbeschreibung Der Täter wurde als etwa 16 bis 22 Jahre alt und schlank beschrieben. Er soll mit einem weißen Mountainbike unterwegs gewesen sein. Getragen habe er eine schwarze Steppjacke, eine blaue Jeans sowie weiße Turnschuhe.

Linke In Hessen: Skandal Um Sexuelle Belästigung Weitet Sich Aus

Mit Bestürzung haben uns die Berichte über mehrere Fälle der sexuellen Belästigung durch Mitglieder der Linken in Wiesbaden erreicht. "Sexuelle Belästigung ist grundsätzlich inakzeptabel und gehört konsequent verfolgt. Das gilt vor allem, wenn auch besonders schutzbedürftige Minderjährige betroffen sind", so Myriam Schilderoth. Linke Wiesbaden zu Sexismus-Vorwürfen – FFH.de. Der SPIEGEL berichtete zuletzt am 15. April 2022 von Vorwürfen zweier Frauen, die sich sexueller Belästigung und sexuellem Missbrauch bei den Linken in Wiesbaden ausgesetzt sahen. Laut dem Artikel äußerten sie die erhobenen Vorwürfe über längere Zeit immer wieder in der Partei und hätten sie auch an Die Linke Hessen herangetragen. Dort seien die Vorwürfe aber immer wieder abgetan und relativiert worden. In einem konkreten Beispiel wird der linken Vorsitzenden des städtischen Ausschusses für Frauen, Gleichstellung und Sicherheit vorgeworfen, einem konkreten Vorwurf, der an sie herangetragen wurde, nicht nur nicht nachgegangen zu sein, sondern sich nicht einmal erkundigt zu haben, was genau der Betroffenen überhaupt widerfahren sei.

Linke Wiesbaden Zu Sexismus-Vorwürfen – Ffh.De

D er Skandal um mutmaßliche sexuelle Übergriffe innerhalb der hessischen Linken weitet sich aus und erschüttert nun auch die Bundespartei. Außer dem Referenten der Landtagsfraktion und ehemaligem Lebenspartner der Ko-Bundesvorsitzenden Janine Wissler wurde auch ein Wiesbadener Wahlkreismitarbeiter der hessischen Ko-Landesvorsitzenden Elisabeth Kula freigestellt. Er wurde bis zur Klärung der Anschuldigungen von seinen Aufgaben entbunden. Das hat die Linke am Mittwoch auf Nachfrage bestätigt. Zudem trat die Ko-Bundesvorsitzende Susanne Hennig-Wellsow am Mittwoch überraschend zurück. Die Linke - Anschuldigungen sexueller Übergriffe: Politiker fordern Konsequenzen - DER SPIEGEL. Sie nannte als einen der Gründe den "Umgang mit Sexismus in den eigenen Reihen". In Wiesbaden haben die Vorwürfe unterdessen auch die Stadtverordnetenversammlung erreicht. Der F. A. Z liegt ein Dokument vor, dessen Vorspann mit dem Landesvorstand der Linken abgestimmt sein soll. Unter der Überschrift "Handout Vorwürfe sexualisierte Gewalt" werden sowohl die Vorwürfe zweier junger Frauen als auch die Maßnahmen des Wiesbadener Kreisverbands der Linken chronologisch aufgeführt.

Die Linke - Anschuldigungen Sexueller Übergriffe: Politiker Fordern Konsequenzen - Der Spiegel

Weil das Schreiben des Rechtsanwalts an die Öffentlichkeit gelangte, wurde die Staatsanwaltschaft auch in der Sache aktiv – wegen des Verdachts der Verletzung eines Dienstgeheimnisses. Man habe die Ermittlungen aber zwischenzeitlich wieder eingestellt, bestätigte eine Sprecherin der Stuttgarter Staatsanwaltschaft am Montag. Innenministerium: Öffentliches Interesse an Transparenz Sie begründete das mit einem "Verfahrenshindernis": Die zur Strafverfolgung erforderliche Ermächtigung durch das dafür zuständige Ministerium sei nicht erteilt worden – so klingt das bei Juristen. Auf Deutsch: Das Ministerium hat die Ermittlungen in eigener Sache gestoppt. Denn das Innenministerium räumt nun ein, das Schreiben selbst "in Abstimmung mit der Hausspitze gegenüber einem einzelnen Journalisten" öffentlich gemacht zu haben. Es habe nicht der Hauch eines Anscheins entstehen dürfen, dass das Ministerium, "wie vom Rechtsanwalt vorgeschlagen, Angebote 'zum persönlichen Gespräch' außerhalb des rechtlich vorgesehenen Verfahrens beschreitet", heißt es aus dem Ministerium.

Deshalb sei man damit an die Öffentlichkeit gegangen. Man setze auf maximale Aufklärung und Transparenz und habe die Integrität des Verfahrens sicherstellen wollen. "Das Bekanntwerden des fraglichen Schriftstücks ist mit diesem öffentlichen Transparenzinteresse vereinbar", sagte eine Sprecherin Strobls. Das Schreiben beinhalte zudem keine Dienstgeheimnisse, die es zu schützen gelte. Das habe man auch der Staatsanwaltschaft dargelegt. Nicht die Geheimhaltung, sondern im Gegenteil die Herstellung der Transparenz liege im absoluten öffentlichen Interesse, heißt es im Ministerium – "auch mit Blick auf die Wahrung der Integrität der Polizei". Das Schreiben betreffe zudem alleine beamtenrechtliche Aspekte und in keiner Weise das laufende Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft gegen Renner. "Dieses ist davon komplett unberührt und zu diesem hat und wird sich das Innenministerium auch nicht äußern. "

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