Dabei werden Bus-Parameter (u. a. Baudrate, Zykluszeiten) eingestellt und die vergebenen Geräteadressen dem PROFIBUS-Master bekanntgegeben, u. v. m. Varianten / Versionen Der PROFIBUS-PA (Prozess-Automation) wird auf einer speziellen Physik (Manchester Coding with Bus-Power – MBP) für die Anforderungen der Prozessindustrie (z. B. Explosionsschutz) übertragen. Dabei wird die Versorgungsspannung für die Bus-Anschaltung mit den Datensignalen zusammen übertragen. Die Baudrate ist auf 31, 25 kBit/s festgelegt. MPI (Multipoint-Interface) ist angelehnt an den PROFIBUS, aber ein proprietäres Protokoll von Siemens zur Vernetzung von Steuerungen untereinander oder mit Bediengeräten. Siemens profibus stecker belegung. MPI ist auch die Programmier- und Diagnoseschnittstelle vieler älteren Siemens Steuerungen. Die Baudrate beträgt 187, 5 kBit/s bei einer Leitungslänge von max. 50 m. Die Teilnehmerzahl beträgt 32 Geräte. Über die sogenannten Global Data (GD), können kleine Datenmengen ohne zusätzliche Programmierung übertragen werden (abhängig von der SPS 4, 16 oder 32 Verbindungen mit je 22, 32 oder 64 Byte an Daten).
Abschlusswiderstände, die in PROFIBUS-Teilnehmer oder Steckverbinder eingebaut sind, können meist über Schalter ein oder ausgeschaltet werden. Hier kann es schnell zu versehentlich eingelegten Abschlusswiderständen kommen. Achten sie deshalb darauf, dass jedes PROFIBUS-Segment nur an den beiden Enden mit einem Busabschluss versehen wurde. Ansonsten ist die Funktion des Segmentes nicht gewährleistet. Bei neueren 9-poligen Sub-D-Steckverbindern hat der Schalter oftmals neben dem Einschalten der Busabschlüsse eine weitere Funktion. Durch ihn wird einer der beiden Anschlüsse für das PROFIBUS-Kabel abgeschaltet. Dieser Anschluss wird auch als abgehendes Kabel bezeichnet. Profibus stecker belegung in french. Der Kabelanschluss hat dann keine Verbindung mehr zum Steckkontakt und dem zweiten Kabelanschluss. Der zweite Kabelanschluss wird als ankommendes Kabel bezeichnet. Dies ist wichtig bei der Konfektionierung der Steckverbinder, an denen der Busabschluss eingeschaltet werden soll. An diesen beiden Steckern wird jeweils nur ein PROFIBUS-Kabel angeschlossen.
Der PRO cess FI eld BUS wurde 1987 in Deutschland durch ein öffentlich gefördertes Vorhaben von Firmen und Instituten ins Leben gerufen. Seit 1993 in der Variante PROFIBUS-DP (Decentralized Peripherals) konzeptioniert, um eine schnelle und zuverlässige Datenübertragung zwischen Feldgeräten wie SPS, Prozessleitsystemen, E/A, Antrieben, Ventilen, Messumformern und vielen mehr zu ermöglichen. Weltweit erfolgreich wurde der PROFIBUS in den Normen IEC 61158 und IEC 61784 verankert. Die installierte Basis von PROFIBUS Geräten liegt im zweistelligen Millionenbereich. Physik PROFIBUS basiert physikalisch auf der seriellen Übertragungstechnik RS485. Übliche Bitraten liegen zwischen 9, 6 kBit/s und maximal 12 Mbit/s. Profibus stecker belegung in romana. Gebräuchlich sind oft 500 kBit/s oder 1, 5 Mbit/s, da hier das Verhältnis Übertragungsrate zu der davon abhängigen zulässigen Leitungslänge am ausgewogensten ausfällt. Entsprechend der Vorgaben der RS485 Übertragungstechnik sollten Bus-Abschlusswiderstände gesetzt werden. Eher selten wird PROFIBUS auch über Glasfaser- oder Funk-Lösungen übertragen.