Definition Pick-by-Vision: Kommissionieren auf Basis einer Datenbrille Je schneller ein Kommissionierer agieren kann, ohne zugleich Fehler oder Beschädigungen zu forcieren, desto effizienter ist sein Einsatz. Pick-by-Vision stellt eine neue Methode der Kommissionierung dar, die es dem Anwender erlaubt, jederzeit beide Hände zum Handling der Güter einzusetzen. Dies wird durch den Einsatz einer Datenbrille ermöglicht, ein Beispiel hierfür wäre Google Glass. Pick-by-Vision Vorteile bei der Kommissionierung. Die Funktionsweise in der Übersicht: Übertragung aller zentralen Daten an den Anwender (in Echtzeit) Intelligente Steuerung mittels Display-Aufgaben, die ohne aktiven Einsatz des Kommissionierers auskommen Übertragung des Lagerplatzes inkl. entsprechender Pickzahl Bei Bedarf: Erfassung von Barcodes ebenso möglich Vorteile von Pick-by-Vision: Fehler in der Kommissionierung direkt wahrnehmen Zeit ist ein wichtiger Faktor in der Lagerlogistik, denn hier entscheidet sich, ob vor- oder nachgelagerte Prozesse ohne Verzögerung durchgeführt werden können.
Sinnvolle Lösung mit Datenbrille oder nur eine Faszination? Pick-by-Vision ist eine Innovation in der Logistik mit Datenbrille. Der Kommissionierer bekommt die Informationen über WLAN und kann sie direkt in seinem Blickfeld sehen. Diese Augmented Reality unterstützt die Kommissionierung als visuelle Kommissioniermethode. Die Funktionsweise Pick-by-Vision funktioniert in der Logistik eigentlich sehr einfach. Der Kommissionierer (Anwender) setzt die Datenbrille auf die Nase. Pick by vision vor und nachteile des foederalismus. Sie wird über das WLAN mit dem Lagerverwaltungssystem verbunden. Der Auftrag wird gestartet. Mit einem kleinen Projektor wird auf das Glas ein Inhalt in Echtzeit im Sichtfeld projiziert. Das Bild kann der Kommissionierer durch "schielen nach oben" sehen (augmented reality). Das System zeigt dem Mitarbeiter die wichtigsten Informationen: Lagerplatz und Stückzahl. Mehr Interaktion braucht der Kommissionierer nicht, um eine Entnahme (Pick) aus dem Lagerfach zu tätigen. Danach scannt er den Barcode des Artikels oder Lagerfaches mit einem Scanner.
40g) Tatsache ist, dass Techniken aus dem Bereich "Hands free" seit Jahren schon vermehrt im Einsatz befindliche mobile Datenerfassungsgeräte (MDE) ablösen – insbesondere im Bereich der Kommissionierung und Verpackung. Anstatt umständlich mit diesen Handhelds hantieren zu müssen, werden dem Mitarbeiter alle auftragsrelevanten Informationen, wie etwa Artikeltyp, Lagerort und Stückzahl, direkt auf ein fest installiertes Mikrodisplay übermittelt. Die integrierte Scan-Funktionalität oder wahlweise Spracherkennung macht eine manuelle Erfassung überflüssig, sodass der Werker – während er automatisiert Schritt für Schritt durch den Kommissioniervorgang geführt wird – stets beide Hände frei für seine eigentliche Arbeit hat (hands-free). Welche Vorteile gibt es mit Pick-by-Vision in der Lagerverwaltung?. Im Bereich der Kommissionierung kommuniziert die auf der Datenbrille installierte Android-App kontinuierlich mit dem SAP EWM (SAP Extended Warehouse Management). Bislang aufwändig manuell gestaltete Prozesse können dank blickgeführter Scan-Funktionalitäten für QR- und Barcodes sowie einer leistungsstarken Spracherkennung nahezu intuitiv, wesentlich schneller und dabei fehlerfrei abgewickelt werden.
Via Datenbrille werden dabei nicht nur auftragsbezogene Informationen übermittelt, sondern auch Anweisungen zum Umgang mit speziellen, mitunter sensiblen Waren sowie Sicherheitshinweise zur Unfallverhütung. Letzteres wirkt sich zum Beispiel positiv auch beim Staplerbetrieb im Lager aus. Pick by vision vor und nachteile von globalisierung. Die Fahrer werden durch das Smart Device nicht nur bei der Ein- und Auslagerung von Paletten und sonstigen Ladehilfsmitteln unterstützt, sondern erhalten gleichzeitig Warnhinweise, sobald Personen oder weitere Flurförderzeuge den Weg kreuzen. Visualisiert werden zudem mögliche Defekte am Fahrzeug inklusive Vorschläge zu deren Behebung. Die Kommissionierung mit Smart Glasses und SAP EWM (SAP Extended Warehouse Management) hat IGZ bereits bei ausgewählten Pilotkunden erfolgreich implementiert. Durch die Nutzung von Datenbrillen ist es den Anwendern heute möglich, jederzeit flexibel reagieren zu können und gleichzeitig wesentlich effizienter zu arbeiten. Mit dem Umstieg verfolgen Unternehmen letztendlich das Ziel, relevante Wertschöpfungsprozesse durch den Einsatz digitaler Technologien signifikant zu verbessern.
Die Warenerfassung mithilfe des so genannten Pick-by-Vision-Ansatzes ist ein innovatives Tool, das den Alltag in der Kommissionierung von Waren erheblich vereinfacht. Eine Datenbrille sowie kontextbezogene Informationen bilden hierbei die Grundlage. Durch das Gadget erhalten die Mitarbeitenden sämtliche Daten rund um Kunden- und Produktionsaufträge, die zum jeweiligen Zeitpunkt wichtig sind. Das Ergebnis: Die Smart Glasses erleichtern den Arbeitsalltag, machen die Arbeit im Lager effizienter und minimieren potenzielle Fehler. Das macht Pick-by-Vision zu einem bewährten Hilfsmittel im Betriebsalltag zahlreicher Unternehmen. Was ist Pick-by-Vision? Definition und Erklärung Pick-by-Vision gilt in vielen Bereichen als zukunftsweisende Technologie. Es handelt sich um ein intelligentes System, das dem Anwender alle zentralen und relevanten Daten in digitaler Form bereitstellt. Dabei verfolgt der Ansatz das Ziel, Fehler und Beschädigungen zu vermeiden und dadurch die Effizienz der Kommissionierer zu steigern.