: BÄRbel Klingel : Illustrationen :: Mascha Kaleko: Blatt Im Wind :

July 4, 2024, 8:47 am

02 Mascha Kaléko - Blatt im Wind #zitate deutsch #weisheiten deutsch #schöne sprüche deutsch | Mascha kaleko, Graffiti, Dichter und denker

Blatt Im Wind Mascha Kaleko Biografie

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Mascha Kaléko wurde am 7. 6. 1907 als Golda Malka Aufen, Kind jüdisch-russisch-österreichischer Eltern im galizischen Chrzanów, Österreich-Ungarn, heute Polen geboren. 1914 übersiedelte zunächst die Mutter mit den Töchtern Mascha und Lea nach Deutschland, um Pogromen zu entgehen. In Frankfurt am Main besuchte Kaléko die Volksschule. Ihr Vater wurde dort aufgrund seiner russischen Staatsbürgerschaft als feindlicher Ausländer interniert. 1916 zog die Familie nach Marburg, schließlich 1918 nach Berlin, ins Scheunenviertel der Spandauer Vorstadt. Hier verbrachte Kaléko ihre Schul- und Studienzeit. Als gute Schülerin und interessiert, später zu studieren, war ihr Vater jedoch der Meinung, ein Studium sei für ein Mädchen nicht notwendig. So begann Kaléko 1925 im Büro des Arbeiterfürsorgeamts der jüdischen Organisationen Deutschlands eine Bürolehre. Nebenher besuchte sie Abendkurse in Philosophie und Psychologie. 1928 heiratete sie ihren Hebräisch-Lehrer Saul Aaron Kaléko. Gegen Ende der zwanziger Jahre kam sie mit der künstlerischen Avantgarde Berlins in Kontakt, die sich im Romanischen Café traf.

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13 Dienstag Jan 2015 Posted by xxsteppenwolfxx in Allgemein ≈ Hinterlasse einen Kommentar ← Vorheriger Beitrag Nächster Beitrag → Kommentar verfassen Gib hier deinen Kommentar ein... Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen: E-Mail (Adresse wird niemals veröffentlicht) Name Website Du kommentierst mit Deinem ( Abmelden / Ändern) Du kommentierst mit Deinem Twitter-Konto. Du kommentierst mit Deinem Facebook-Konto. Abbrechen Verbinde mit%s Benachrichtigung bei weiteren Kommentaren per E-Mail senden. Informiere mich über neue Beiträge per E-Mail.

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06. 1907, Chrzanów, Polen † 21. 01. 1975, Zürich, Schweiz Die aus einer russisch-jüdischen Familie stammende Mascha Kaléko (geborene Golda Malka Aufen) verlebt ihre Kindheit in Marburg/Lahn und Berlin. Neben einer Sekretärinnenausbildung und Büroarbeit für die Jüdische Gemeinde besucht sie Abendkurse in Philosophie und Psychologie u. a. an der Humboldt-Universität. Ab 1930 veröffentlicht sie, gefördert von dem Kritiker Monty Jacobs, nach ersten Publikationen in der "Vossischen Zeitung" regelmäßig Gedichte im "Berliner Tagblatt", der "Welt am Montag" und anderen Berliner Tageszeitungen. Kaléko schreibt neben Gedichten Lieder und Chansons, die von ihr selbst, von Claire Waldoff, Rosa Valetti, Annemarie Hase und Tatjana Sais im Radio und in Kabaretts vorgetragen werden. Ende der zwanziger Jahre steht sie in Kontakt mit der künstlerischen Avangarde Berlins, die sich im "Romanischen Café" trifft. Hier verkehrt sie mit Malern, Schauspielern und Literaten wie Else Lasker-Schüler, Erich Kästner, Kurt Tucholsky, Joachim Ringelnatz.

Krank und kraftlos, lernt sie nur wenig Hebräisch und bleibt weitgehend isoliert. 1968 stirbt überraschend Kalékos Sohn Evjatar, 1973 ihr Mann. Sie schreibt in der Folge eine große Zahl von Gedichten, die erst posthum veröffentlicht werden. 1975 stirbt Mascha Kaléko auf ihrer letzten Europareise in Zürich an Magenkrebs. Heimweh, wonach? Wenn ich « Heimweh » sage, sag ich « Traum ». Denn die alte Heimat gibt es kaum. Wenn ich Heimweh sage, mein ich viel: Was uns lange drückte im Exil. Fremde sind wir nun im Heimatort. Nur das "Weh", es blieb. Das "Heim" ist fort. Memento Vor meinem eignen Tod ist mir nicht bang. Nur vor dem Tode derer, die mir nah sind. Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind? Allein im Nebel tast ich todenlang Und lass mich willig in das Dunkel treiben. Das gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben. Der weiß es wohl, dem gleiches widerfuhr, _ Und die es trugen, mögen mir vergeben. Bedenkt: den eignen Tod, den stirbt man nur, Doch mit dem Tod der andern muss man leben.

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