Was Ihr Wollt Residenztheater

July 5, 2024, 9:42 am

In Männerkleidern dient sie nun beim liebestollen Orsino als Page und fungiert als charmanter Liebesbote. Bis sich im wahrsten Sinne des Wortes alle Wogen geglättet haben. Denn ihr verschollen geglaubter Zwillingsbruder Sebastian kehrt zurück – und wird zum Objekt der gräflichen Begierde. Die Doppelrolle Viola/Cesario spielt Juliane Köhler – schon allein durch ihre knabenhaft androgyne Figur bestens für die Verwechslungskomik mit den Geschlechtern prädestiniert. "Was ihr wollt", Premiere 18. Was ihr wollt residenztheater new york. Januar, Residenztheater München

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Startseite Kultur Bühne Ein Neubeginn mitten im Leben Regisseurin Amélie Niermeyer inszeniert am Residenztheater Shakespeares "Was ihr wollt" mit Juliane Köhler in der Hauptrolle – die Premiere ist am heutigen Samstag 17. Januar 2014 - 16:02 Uhr | Thomas Dashuber Juliane Köhler (Viola, links), Barbara Melzl (Olivia, eine Gräfin) in "Was ihr wollt". Ihre erste gemeinsame Arbeit wissen sie auf Anhieb: Die Marivaux-Komödie "Der Streit" im Cuvilliéstheater 1993. Theaterflohmarkt | Residenztheater | Theater, Flohmarkt, Berufsbildung. Seitdem sind sie ein erprobtes Team: In über zehn Inszenierungen von Amélie Niermeyer spielte Juliane Köhler die Hauptrollen – in München, Freiburg, Frankfurt und Düsseldorf, den Stationen von Niermeyers Regie- und Intendantenlaufbahn. 1997 feuerte der damalige Resi-Chef Witt die Schauspielerin, weil ihre Drehtermine mit Theaterproben kollidierten. Doch mit dem Film "Aimée und Jaguar" begann 1998 ihre steile Kino-Karriere. Köhlers jüngster Film "Zwei Leben" kam in die Endauswahl der neun besten ausländischen Produktionen für die Oscar-Nominierung.

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"Künstlerische Differenzen" Was bereits am Samstag am Rande der Salzburger Festspiele zu hören war, bestätigte das Staatsschauspiel gestern: Bibiana Beglau, die Franz Moor spielen sollte, hat die Produktion verlassen. Sie habe "wegen künstlerischer Differenzen ihre Rolle bei diesem Projekt niedergelegt", erklärt Theatersprecherin Sabine Rüter auf Anfrage unserer Zeitung. Beglau, "Schauspielerin des Jahres 2014", zählt zu den Stars im Ensemble. Zusammen mit Franz Pätzold sollte sie Schillers ungleiches Brüderpaar Franz und Karl spielen, das um das Erbe des Vaters und die Liebe einer Frau konkurriert. » MÜNCHEN/Residenztheater:WAS IHR WOLLT, NeuinszenierungOnline Merker. Die Schauspielerin, die regelmäßig für Fernsehen und Kino gebucht wird (ab 24. November ist sie in "Die Habenichtse" in den Lichtspielhäusern zu sehen), ist am Residenztheater in bemerkenswerten Arbeiten wie "Die bitteren Tränen der Petra von Kant" zu erleben. Für ihre Rolle als Mephisto in der "Faust"-Inszenierung von Hausherr Martin Kušej wurde sie 2015 mit dem deutschen Theaterpreis "Faust" geehrt.

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Das heißt, wer auch immer ans Residenztheater kommt, trifft auf ein Gefüge in unmittelbarer Nachbarschaft, das sich dann bald verändern wird. Was ihr wollt VL - Theaterkritiken München. Nun obliegt zwar die Nachfolge Bachlers wie die Kušejs dem selben Ministerium, daraus eine konzertierte Aktion ableiten zu können, scheint aber schon wegen der Unterschiedlichkeit der Zeitläufe nicht möglich. Also muss fürs Residenztheater eine autonome Entscheidung her, die gar nicht in Bezug zu den Kammerspielen stehen kann. Und die ist nicht leicht, schließlich ist das große Haus, das eigentliche Residenztheater, ob seiner Größe eine schwierig zu bespielende Bühne, das Cuvilliéstheater eine problematische Schatulle und was den Marstall betrifft, verlässt Kušej München als Unvollendeter: Die Idee, mit Bachler und der Staatsoper zusammen dort eine experimentelle Doppelbühne für Musik- und Sprechtheater zu etablieren, was einen gehörigen, angesichts der bröckelnden Bausubstanz aber dringend notwendigen Umbau veranlassen würde, ist nun vermutlich vom Tisch.

Sie spielt die Viola mit einer kindlichen Hingabe – so naiv und beherzt wie ein abnorm mutiges Rehkitz. Und weil Götz Schulte für einen vermeintlich homoerotischen Moment mit ihr eine ganz reizende Verwirrtheit parat hat (ein fast unsichtbares Kopfschütteln, Nicken und Schulterzucken in einem), ist er der richtige Orsino für Köhlers Viola. Markus Hering und die Wasserwalze im Residenztheater © Thomas Dashuber Der neueste Münchner Shakespeare ist aber auch deshalb ein alles in allem gewaltiger Spaß, weil die Protagonisten seines Intrigen-Strangs so glänzend besetzt sind. Markus Hering war schon als Zettel in Thalheimers Sommernachtstraum ein Lichtblick und schießt als vermeintlich im Auftrag der Geliebten dauergrinsender Strumpfbandträger Malvolio mit Durchblutungsproblemen den Vogel ab: Meine Güte, wie der läuft! Der Witz des Duos Norman Hacker als Sir Tobi und Shenja Lacher als Sir Andrew Bleichenwang zündet nicht sofort, dann aber heftig. Was ihr wollt residenztheater in chicago. Wobei vor allem Lacher das lustvoll ausgebreitete Dumpfbackentum seines Sirs immer wieder mit anrührender Zartheit bricht.

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