Kein Wesen Kann Zu Nichts Zerfallen In De

July 4, 2024, 1:44 am
Kein Wesen kann zu Nichts zerfallen! Das Ewige regt sich fort in allen, Am Sein erhalte dich beglückt! Das Sein ist ewig, denn Gesetze Bewahren die lebendigenSchätze, Aus welchen sich das All geschmückt. Das Wahre war schon längst gefunden, Hat edle Geisterschaft verbunden; Das alte Wahre, faß es an! Verdank es, Erdensohn, dem Weisen, Der ihr, die Sonne zu umkreisen, Und dem Geschwister wies die Bahn. Sofort nun wende dich nach innen, Das Zentrum findest du da drinnen, Woran kein Edler zweifeln mag. Wirst keine Regel da vermissen; Denn das selbständige Gewissen Ist Sonne deinem Sittentag. Den Sinnen hast du dann zu trauen; Kein Falsches lassen sie dich schauen, Wenn dein Verstand dich wach erhält. Mit frischem Blick bemerke freudig, Und wandle sicher wie geschmeidig Durch Auen reich begabter Welt. Genieße mäßig Füll und Segen; Vernunft sei überall zugegen, Wo Leben sich des Lebens freut. Dann ist Vergangenheit beständig, Das Künftige voraus lebendig, Der Augenblick ist Ewigkeit. Johann Wolfgang von Goethe - Vermächtnis. Und war es endlich dir gelungen, Und bist du vom Gefühl durchdrungen: Was fruchtbar ist, allein ist wahr - Du prüfst das allgemeine Walten, Es wird nach seiner Weise schalten, Geselle dich zur kleinsten Schar.

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Johann Wolfgang von Goethe Aufnahme 2014 Kein Wesen kann zu Nichts zerfallen! Das Ew'ge regt sich fort in allen, Am Sein erhalte dich beglückt! Das Sein ist ewig: denn Gesetze Bewahren die lebend'gen Schätze, Aus welchen sich das All geschmückt. Das Wahre war schon längst gefunden, Hat edle Geisterschaft verbunden; Das alte Wahre, faß' es an! Kein wesen kann zu nichts zerfallen berlin. Verdank' es, Erdensohn, dem Weisen, Der ihr, die Sonne zu umkreisen, Und dem Geschwister wies die Bahn. Sofort nun wende dich nach innen, Das Zentrum findest du dadrinnen, Woran kein Edler zweifeln mag. Wirst keine Regel da vermissen: Denn das selbständige Gewissen Ist Sonne deinem Sittentag. Den Sinnen hast du dann zu trauen, Kein Falsches lassen sie dich schauen, Wenn dein Verstand dich wach erhält. Mit frischem Blick bemerke freudig, Und wandle sicher wie geschmeidig Durch Auen reichbegabter Welt. Genieße mäßig Füll und Segen, Vernunft sei überall zugegen, Wo Leben sich des Lebens freut. Dann ist Vergangenheit beständig, Das Künftige voraus lebendig, Der Augenblick ist Ewigkeit.

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Und wie von alters her, im Stillen, Ein Liebewerk nach eig'nem Willen Der Philosoph, der Dichter schuf, So wirst du schönste Gunst erzielen: Denn edlen Seelen vorzufühlen Ist wünschenswertester Beruf.

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Das Wahre war schon längst gefunden, Hat edle Geisterschaft verbunden; Das alte Wahre, faß es an! Verdank' es, Erdensohn, dem Weisen, Der ihr, die Sonne zu umkreisen, Und dem Geschwister wies die Bahn. Sofort nun wende dich nach innen, Das Zentrum findest du da drinnen, ern Woran kein Edler zweifeln mag. Kein wesen kann zu nichts zerfallen online. Wirst keine Regel da vermissen; Denn das selbständige Gewissen Ist Sonne deinem Sittentag. Den Sinnen hast du dann zu trauen; Kein Falsches lassen sie dich schauen, Wenn dein Verstand dich wach erhält. Mit frischem Blick bemerke freudig, Und wandle sicher wie geschmeidig Durch Auen reich begabter Welt. Genieße mäßig Füll und Segen; Vernunft sei überall zugegen, Wo Leben sich des Lebens freut. Dann ist Vergangenheit beständig, Das Künftige voraus lebendig, Der Augenblick ist Ewigkeit. Und war es endlich dir gelungen, Und bist du vom Gefühl durchdrungen: Was fruchtbar ist, allein ist wahr – Du prüfst das allgemeine Walten, Es wird nach seiner Weise schalten, Geselle dich zur kleinsten Schar.

): Augenblick und Zeitpunkt. Studien zur Zeitstruktur und Zeitmetaphorik in Kunst und Wissenschaften. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1984, ISBN 3-534-09669-X. Gerhard Thonhauser: Über das Konzept der Zeitlichkeit bei Søren Kierkegaard mit ständigem Hinblick auf Martin Heidegger (= Alber-Reihe Thesen. Band 43). Verlag Herder, Freiburg im Breisgau 2011, ISBN 978-3-495-48470-8 ( eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche). Hans-Jürgen Gawoll: Über den Augenblick. Kein wesen kann zu nichts zerfallen in de. Auch eine Philosophiegeschichte von Platon bis Heidegger. In: Gunter Scholtz (Hrsg. ): Archiv für Begriffsgeschichte. Band 37. Felix Meiner Verlag, 1994, ISSN 0003-8946, S. 152–179, JSTOR: 4363045. Malte Oppermann: Der Augenblick. Wien 2020, ISBN 978-3-85418-194-1. Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Siehe auch [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Zeitintervall Philosophie der Zeit Zeitwahrnehmung Kairos Zeit und Freiheit Gegenwart Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] ↑ Michael Theunissen: Augenblick.

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