Für diejenigen, die sich - wie auch in anderen Gefängnissen üblich - nur wegen einer Briefmarke oder ein paar Zigaretten auf ein Gespräch mit einem Seelsorger einlassen wollen, ist Torsten Hartungs Zeit zu knapp. Er bleibt bei denen, die bereit sind, ihr eigenes Leben in den Blick zu nehmen. Schmerzvolle Blicke auf die eigene Opfer- und Täterrolle 30 Jugendliche kommen regelmäßig zu den Treffen der Gruppe "Ein-Sicht", die er gegründet hat. Immer wieder nimmt der 48-Jährige sich auch Zeit für Einzelgespräche. Anfangs erzählen die Gefangenen ihm dabei zumeist ihre Lebensgeschichte. So unterschiedlich diese Geschichten auch sind, erzählt der ehrenamtliche Seelsorger, allen gemeinsam ist, dass die Straffälligen zunächst Opfer waren, bevor sie zu Tätern wurden. Er ermutigt sie, sich ihr Opfer-Sein und ihr Täter-Sein genau anzuschauen. "Das ist äußerst mühselig und schmerzlich", weiß Torsten Hartung aus eigener Erfahrung, "aber es ist der einzige Weg für die Jugendlichen, um ihre seelischen Verwundungen zur Heilung zu führen.
Der Glaube hat Torsten Hartung dabei geholfen, sein Leben komplett umzukrempeln.
Seit mehr als drei Jahren setzt sich der 56-Jährige, der im Gefängnis zum christlichen Glauben fand, im Pfarreigebiet für Migranten ein. Sein ehrenamtliches Team besteht nicht nur aus den eingesessenen Bewohnern der Frohburger Plattensiedlung und aus katholischen Gemeindemitgliedern. Mit dabei sind auch Flüchtlinge, die selbst Hilfe erfahren haben und daraufhin bereit sind, anderen zu helfen. Für alte und neue Bewohner der Plattenbauten im Osten der Kleinstadt hatte Torsten Hartung am 13. August ein Sommerfest veranstaltet. Wichtig war es ihm, die Festgemeinschaft mit überzeugten Christen in Kontakt zu bringen. Viele seiner neuen Bekannten hätten in ihrem bisherigen Leben nie etwas von der Liebe Gottes erfahren. Zur Unterhaltung trugen unter anderem der christliche Kabarettist Peter Flache aus Dresden, die irische Sängerin Joyce Higgins und einige Animateure aus dem Kinder- und Jugendzirkus Birikino der Chemnitzer Salesianer bei. Als Christen zu erkennen waren vor allem die Ordensschwestern, die sich an den Bierzeltgarnituren unter die Feiernden gemischt hatten.
Am 1. 10. 2019 wurden wir während einer technischen Hilfeleistung in unserem Löschbereich von der FF St. Kathrein/Off. zu einem LKW-Brand auf der Sommeralm nachalarmiert. Ein LKW-Anhänger begann aufgrund einer defekten Bremse zu brennen. Da laut der Erstmeldung von einem Vollbrand auszugehen war und die Löschwasserversorgung auf der Sommeralm schwierig sicherzustellen ist, entschied die zuständige Feuerwehr, unseren TLF nachzufordern. Die beiden Feuerwehren St. und Fladnitz/T. konnten den Brand jedoch vor unserem Eintreffen löschen, sodass kein weiterer Einsatz erforderlich war. Eingesetzte Kräfte: TLFA 4000 Passail mit 2 Mann, FF St. Kathrein am Offenegg, FF Fladnitz an der Teichalm, Polizei
FLADNITZ AN DER TEICHALM (STMK): Kurz nach 11:00 Uhr des 23. März 2019 wurden die Feuerwehren Fladnitz a. d. Teichalm, Passail, Plenzengreith, Heilbrunn, ST. Kathrein a. O., FF Neudorf Passail und Tulwitz zu einem Dachstuhlbrand zu einem Hotel auf die Teichalm alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Feuerwehr konnte der Brand, der aus bisher ungeklärter Ursache im Außenbereich der Terrasse ausgebrochen ist, bereits von den Beschäftigten des Betriebes soweit eingedämmt werden, dass nur noch Nachlöscharbeiten nötig waren. Dadurch konnten alle Feuerwehren, bis auf die FF Fladnitz, welche mit 25 Mann im Einsatz stand, gleich wieder einrücken und die Einsatzbereitschaft wiederherstellen. Um 12:51 Uhr wurde der Brand auf einen B01 herabgestuft (Brandwache). Die FF Fladnitz führt bis morgen Sonntag, dem 24. 03. 2019, noch eine Brandsicherheitswache durch. Die Brandursache ist derzeit noch ungeklärt. Personen wurden zum Glück keine verletzt. Weitere Erhebungen zur Feststellung der Brandursache werden noch getätigt.
Schadenshöhe ist derzeit nicht bekannt, dürfte aber enorm sein. Ebenfalls vor Ort: Rettung mit 3 Mann, KIT mit 2 Personen und Polizei mit 4 Mann (inkl. Brandschadenermittler). 7 Feuerwehren waren mit 66 Mann und 16 Fahrzeugen im Einsatz. Beitrag und Fotos: FF Plenzengreith und FF Fladnitz/T. Anzeige Ortsreportage Anger Funcourt für mehr Freizeitspaß Die Marktgemeinde nimmt heuer aktiv Projekte im Bereich Wohnbau, Freizeit und Kultur in Angriff. Das Projekt "Street Art" im ländlichen Raum bescherte Anger den dritten Platz der steirischen Zukunftsgemeinden. ANGER. Das Wohnbauprojekt in der Bahnhofstraße ist jetzt spruchreif. Aktuell werden noch Gespräche mit den Bewohnern und dem Sportverein geführt, da der Sportplatz im Zuge des Bauvorhabens einen kleinen Teil an Grundfläche verliert. Im Fokus des Wohnneubaus steht die Barrierefreiheit, da... Stmk Weiz Martina Eisner Anzeige 11 Lange Nacht der Karriere Heimische Firmen offenbaren Berufspotential Welche Job- und Ausbildungsmöglichkeiten gibt es eigentlich vor der eigenen Haustür?