Refera Indien + Diskriminierung Von Frauen (Hausaufgabe / Referat)

July 4, 2024, 6:51 pm

Obwohl sich der indische Staat um demokratische Rechte bemüht, werden Frauen immer noch als Menschen 2. Klasse angesehen, die von ihrer Familie (vor allem Väter) oder Ehemännern abhängig sind und die ihnen die vom Staat zugebilligten Rechte nicht zugestehen. Ob im Ehe- und Sorgerecht und sogar am Arbeitsplatz – die Gesetzgebung bewertet Frauen nicht als unabhängig, sondern als Personen, die der Familie oder dem Mann unterstehen. Schlimm ist die Situation für die Frauen umso mehr, wenn sie zu den Dalits, den Kastenlosen, angehören. Sie profitieren, da sie am Rand der Gesellschaft stehen, überhaupt nicht von den Bemühungen um eine Verbesserung der Stellung der Frauen. Ein weiteres Problem ist die Diskriminierung der Frauen im Bildungswesen, denn obwohl in den letzten 10 Jahren die Alphabetisierung deutlich abstieg, haben davon nur männliche Schüler profitiert. Erschwerend kommt hinzu, dass es immer mehr Männer und immer weniger Frauen in Indien gibt.

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Frauen in Indien by Mirkan Rossdeutscher

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Emanzipation der Frau - Stellung der Frauen in Indien Schlagwörter: Indische Frauen zwischen Tradition und Emanzipation, Situationen von Frauen in Indien, Mitgiftregelung, Gleichberechtigung, Referat, Hausaufgabe, Emanzipation der Frau - Stellung der Frauen in Indien Themengleiche Dokumente anzeigen Referat Frauen in Indien Situationen von Frauen in Indien Frauen arbeiten täglich 12-16 Stunden (Männer 8-10 Stunden) Wenn Frauen genauso viel wie die Männer arbeiten, verdienen sie trotzdem weniger. Sie arbeiten als Tagelöhner. Sie werden allgemein als minderwertige Menschen betrachtet. Sie haben geringe Bildung (-schancen). Die Männer werden bevorzugt. Die Frauen sind zuständig für: Haushalt, Kindererziehung, Kranke, Brennholz + Wasser, Vieh, Feldarbeit Die Frauen sind in der Unterzahl. (Mädchen werden Abgetrieben) Sie werden zur Abtreibung gezwungen. Sie machen die niedrigeren Arbeiten. Sie erhalten keinen bezahlten Urlaub. Sie werden von den Familien sehr jung verheiratet. Abhängigkeit von der Familie des Mannes Hoffnungsvolle Ansätze einzelne Frauen in herausragender Stellung wehren sich immer öfter gegen Mitgiftregelung Gewalt ungerechte Entlohnung Frauen organisieren sich Bewerte das Referat mit Schulnoten 1 2 3 4 5 6 Zurück Suchen Durchsucht die Hausaufgaben Datenbank

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Seit 2006 gibt es außerdem das Gesetz "Protection of women from domestic violence act", das häusliche Gewalt bestraft. Bei den Kommunalwahlen gibt es sogar eine 33-Prozent-Quotenregelung für Frauen. Dadurch sind nun wichtige Stellen in Stadt- und Gemeindeverwaltungen durch Frauen besetzt. In den großen Städten Indien arbeiten zudem viele Frauen in den Zweigestellen internationaler Banken, Unternehmen etc. Dies wurde möglich durch neu geschaffene Jobs wie den vielen Call Centern, und sie sind so unabhängig von ihren Ehemännern und Vätern. Daneben gibt es auch hochausgebildete Uniabsolventinnen, die hohe Positionen in der Geschäftswelt innehaben. Außerdem gibt es immer wieder Frauen, die führende Rollen in der Politik einnehmen. Daneben setzen sich Aktivistinnen für Missstände ein. Diskriminierungen und Gewalt Aber dieser Zustand beschreibt nur oberflächlich die indische Gesellschaft. Es gibt immer noch viele Vorbehalte gegen die moderne Frau, die traditionell bedingt sind: In alltäglichen Leben werden Frauen oft weiterhin diskriminiert und Männer üben Gewalt gegen sie aus.

Laut einer Untersuchung der Thomas Reuters Foundations ist Indien der frauenfeindlichste Staat der G20: Jede Stunde wird in Indien eine Frau wegen Mitgift-Streitereien ermordet oder begeht Suizid. Noch immer werden fast 45 Prozent aller Mädchen verheiratet, bevor sie 18 Jahre alt sind, Mädchen werden abgetrieben, nach der Geburt getötet oder durch vorsätzliche Benachteiligung (z. B. bei der Ernährung oder durch mangelnde Gesundheitsfürsorge) geschwächt und krank gemacht. In meiner Arbeit vor Ort werde ich tagtäglich mit dieser Diskriminierung des weiblichen Geschlechts konfrontiert. Daher konzentriert sich Heartkids e. V. zunehmend auf die Förderung von Mädchen- und Frauenprojekten. Zielgruppen sind z. junge Frauen, die Gewalt erfahren haben, Waisen- und Halbwaisen, Mädchen die vor einer früher Verheiratung "fliehen" oder Mädchen aus mittellosen Familien, die von einem höheren Studium träumen. Zentral ist immer die "Hilfe zur Selbsthilfe"; das heißt die Unterstützung soll so geartet sein, dass die Mädchen und Frauen so in ihren Fähigkeiten gestärkt werden, dass sie eines Tages ein eigenständiges, würdevolles Leben führen können.

Aus diesem Grund wagten sie nicht mehr aus dem haus zu gehen, da der iranischen Polizei verordnet wurde, den Frauen, notfalls mit Gewalt, den Gesichtsschleier und den Tschador herunter zu reien. Das Kopftuch wurde zu einem Symbol der politischen Opposition gegen Mohammed Reza Pahlavie und hatte nichts mehr mit seiner eigentlichen religisen Bedeutung zu tun. 1979 wurden die politischen Ereignisse, die Schah Reza Pahlavie in den 1930er Jahren erreicht hatte von einer revolutionren Bewegung einfach wieder weggesplt. Viele der konservativ eingestellten Frauen gingen weiterhin unter ihrem Schleier vermummt, protestierend auf die Straen. Und auch ihre Mnner wollten die religise Verschleierung ihrer Frauen nicht weiterhin als illegal ansehen mssen. Als die islamische Revolution vorbei war, nderte sich die Politik wieder. Die Kleiderordnung ist nun wieder ein Gesetz, welches besagt, dass jede Frau, die sich im Iran aufhlt, egal ob Einwohnerin, Touristin oder Gast des Landes, ihren Krper mittels Tschador und Hidschab verhllen muss und nur das Gesicht und die Hnde sichtbar sein drfen.

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