Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Riedlstraße 6 münchen f. j. strauss. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig. Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Heinrich Habel, Helga Hiemen: Landeshauptstadt München.
Die Riedlstraße liegt im Lehel und führt von der Lerchenfeldstraße zur Emil-Riedel-Straße. Blick in die Riedlstraße im Jahr 2010. Riedlstraße 6 münchen. Riedlstraße 2 im Jahr 2020 Sie ist benannt nach Adrian von Riedl (* 1746; † 18. März 1809; seit 1790 von Riedl), einem sehr angesehener Topo- und Kartograf und Direktor der Straßen- und Wasserbauverwaltung. Lage >> Geographische Lage von Riedlstraße im Kartenverzeichnis (auf)
1894 Rambaldi 535. Riedlstraße. Geht vom sogenannten Riedl-Damm (Bogenhauser Fußweg) westlich zur Eisbachstraße. Zu Ehren des Legationsrates, Direktors des statistischen Bureaus und Obersten Adrian von Riedl, geb. zu München am 6. Mai 1746. Superneo communication GmbH, München - HRB 232989 Amtsgericht München. Riedl wurde in schneller Folge 1767 zum Ingenieurlieutenant, 1769 zum Hauptmann und 1771 zum wirklichen Kammerrat ernannt. Beim Regierungsantritte Karl Theodor's erhielten die Verdienste dieses in seiner Wissenschaft gründlich gelehrten, kunsterfahrenen, bei allen wichtigen Grenzberichtigungen beigezogenen Mannes dadurch Würdigung, daß er 1790 zum Generalstraßen- und Wasserbaudirektor und in den Ritterstand erhoben wurde. Wie seine Bemühungen bei den Durchzügen russischer und französischer Truppen durch Bayern 1796 als Obermarschkommissar und Oberst des Generalstabs durch den russischen St. Anna-Orden (1800) gelohnt wurden, so erkannte die Wissenschaft seine Leistungen durch seine Wahl als Mitglied der Akademie (1796) an. Seine durch mancherlei Beschwerden während der Truppendurchzüge geschwächte Gesundheit bewog ihn 1805, um die Enthebung von seiner Stelle als Generaldirektor des Wasserbaues nachzusuchen, doch trat er 1808 als Legationsrat und Direktor des statistischen Bureaus und der technischen Wasserbauschule wieder hervor.