Neugier, persönliches Interesse und viel Empathie Bedenkt man die Komplexität der Entscheidungssituation, in der die Journalisten ihre Beiträge bauen, ist so ein Verfremdungseffekt nicht schwer zu verstehen. Ihre Story kann nicht perfekt auf die Darstellungsbedürfnisse und Mitteilungsabsichten eines einzelnen Gesprächspartners eingestellt sein. Blaulichtreport für Saarbrücken/Sulzbach, 17.05.2022: Nach Tötungsdelikt in Sulzbach / Polizei nimmt 52 Jahre alten Mann fest | news.de. Denn auch Informationen aus anderen Quellen, auch professionelle Standards, auch die Lesegewohnheiten ihres Publikums sowie ihre persönlichen Ansprüche an sich selbst müssen berücksichtigt werden. Diese Vielzahl von untereinander nur schlecht koordinierten Gesichtspunkten schließt es aus, dass nur ein einziger von ihnen den zu schreibenden Text bestimme. Der Journalist muss also, so Palmer, nicht unbedingt täuschen wollen, um für seine Informanten zur Enttäuschung zu werden. Andererseits benennt die Autorin zwei strukturelle Gründe, warum die Befragten irrigerweise erwarten, der Journalist werden ihr Bundesgenosse sein, und beide ergeben sich daraus, wie er sie für Mitwirkung zu gewinnen versucht.
Es sei ein Konzert "von Frauen für Frauen, aber durchaus mit Herren", so beschrieb es die Intendantin des Würzburger Mozartfestes, Evelyn Meining, und nahm gleich vorweg, was im Laufe des Samstagabends im Großen Saal der Hochschule für Musik zu hören war: Kompositionen der Bach-Zeitgenossin Elisabeth Jacquet de la Guerre und Clara Schumanns stachen frisch und jugendlich heraus, umrahmt von Werken von Mozart, Brahms und Bach. Noten unser leben sei ein fest. Frauen und ihr Werk sollten bei dem Benefizkonzert im Mittelpunkt stehen, denn früher wie heute haben sie mit besonderen Hürden auf dem Weg zur beruflichen Selbstverwirklichung zu kämpfen. Der ZONTA Club, der sich seit über 100 Jahren weltweit für die Verbesserung der Lebenssituationen von Frauen einsetzt, konnte den jungen Weltklasse-Pianisten Kit Armstrong für ein außergewöhnliches Konzert in Würzburg gewinnen. Der Saal war voll und die Begeisterung der Zuhörerinnen und Zuhörer riesig. Der Erlös des Abends kommt karitativen und sozialen Projekten für Frauen und Mädchen in Not sowie der Förderung begabter und engagierter junger Frauen in Schule und Wissenschaft zugute.
James, die Afroamerikanerin ist, sagte, der Angriff sei "schlicht und einfach" als "einheimischer Terrorismus" einzustufen. Brown betonte, der Täter habe gezielt "so viele schwarze Leben wie möglich" auslöschen wollen. (skr/afp) Rubriklistenbild: © Damian Dovarganes