Die Hölle Von Lambsdorff

July 4, 2024, 6:23 am
> Die Hölle von Lamsdorf (Kainsfeld) - SCHLESIEN nach 1945 DOKU - YouTube
  1. Die Hölle von Lamsdorf
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Die Hölle Von Lamsdorf

Dr. med. Heinz Esser: Dokumentation über ein polnisches Vernichtungslager "Zwischen Oppeln und Neiße lag das polnische Internierungslager für Deutsche, Lamsdorf. In der Geschichte Oberschlesiens bedeutet es einen monumentalen Grabstein, unter dem Tausende von Oberschlesiern, Männer, Frauen und Kinder, nach grauenvollen Erlebnissen und qualvollen Leiden ruhen, für Polen aber ist es ein Schandmal, errichtet nach Beendigung des Krieges im Juli 1945, zu einem Zeitpunkt, an dem in Deutschland die Kriegsverbrecher und Verbrecher an der Menschlichkeit ihrer Aburteilung und einer gerechten Strafe [gerecht? Darüber läßt sich streiten. Anm. d. Die Hölle von Lamsdorf (Kainsfeld) - SCHLESIEN nach 1945 DOKU - YouTube. Scriptorium] entgegensahen. Lamsdorf war ein Vernichtungslager... " So beginnt der Bericht des ehemaligen Lamsdorfer Lagerarztes Dr. Heinz Esser. Doch obwohl eine von Deutschlands größten Massenblättern, die Bild-Zeitung, das Thema aufgriff und am 19. Mai 1990 folgenden Artikel brachte, ist sogar die Existenz dieses Vernichtungslagers noch immer weitgehend unbekannt.

Die Hölle Von Lamsdorf (Kainsfeld) - Schlesien Nach 1945 Doku - Youtube

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Die Hoelle Von Lamsdorf Von Heinz Esser - Zvab

I n Lamsdorf, heute Łambinowice, trägt die längste Straße einen bezeichnenden Namen: ulica Obozowa, Lagerstraße. Das Dorf ist weit über die Grenzen Oberschlesiens hinaus bekannt geworden. Hier war, wie es der frühere Lagerhäftling Heinz Esser beschrieb, die "Hölle von Lamsdorf". Die hoelle von lamsdorf von heinz esser - ZVAB. Sein gleichnamiges Buch wurde seit 1969 in der Bundesrepublik Deutschland immer wieder aufgelegt. Im heutigen polnischen Lagermuseum ist zu lesen, was hier geschah: "Dies war ein Umsiedlungs-, Arbeits-, Isolations- und Repressionslager. " Alles, was die nach Kriegsende in Oberschlesien verbliebene Zivilbevölkerung an Leid erfahren musste, bündelt sich an einem solchen Ort. Zu den Ereignissen von 1945/46 hat das Museum eine neue Dauerausstellung eröffnet. Nachdem fast ganz Schlesien den polnischen Behörden unterstellt worden war, wurde der frühere kommunistische Partisan und spätere Milizionär Czesław Gęborski im Juli 1945 damit beauftragt, aus dem früheren deutschen Lager an diesem Ort ein polnisches zu machen.

Er weinte. Bäuerin Haiduk ist die einzige der 400 Deutschen aus Lamsdorf, die das Lager bis heute überlebt hat. Sie vergräbt ihr Gesicht in beide Hände, spricht im Flüsterton: "Meinem Mann haben die Aufseher einen Stahlhelm aufgesetzt und mit dem Vorschlaghammer draufgeschlagen. " Emanuel Haiduk, Postassistent, erblindete. Andere bekamen einen glühenden Stahlhelm aufgesetzt. Sie waren sofort tot. "Ihr müßt alle dran glauben" Einmal kam ein Kommandant in die Baracke: "Wenn der da drüben nicht in einer Stunde tot ist, müßt ihr alle dran glauben. " Der Angesprochene war Gastwirt. Er erhängte sich selbst, um die anderen zu retten. Maria Springer (87), Bäuerin aus Ellguth-Hammer: "Meinen Nachbarn steckten sie in ein Faß, in das von außen Nägel eingeschlagen waren. Sie rollten das Faß so lange, bis er tot war. " Landwirt Karl Kaplytta (68) erinnert sich genau an die Nacht vom 4. Oktober 1945. Die Hölle von Lamsdorf. Die Kommandanten zündeten Baracke 12 an, trieben Häftlinge mit Gewehrkolben zum Löschen. "Dann stießen sie sie ins Feuer. "

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