Duplex Hirnversorgende Gefäße

June 30, 2024, 10:33 pm

Die Duplexsonographie der hirnversorgenden Gefäße stellt ebenfalls ein Ultraschallverfahren dar. Dabei können wir mit Ultraschall die Beschaffenheit der Gefäße, die das Gehirns und den gesamten Kopf mit Blut versorgen untersuchen. Es können Frühformen wie auch ausgeprägte Formen der Gefäßverkalkung erkannt werden. Selten gibt es auch atypisch verlaufende Gefäße (Gefäßanomalien), die man ebenso erkennen kann. Gemeinschaftspraxis am Gutspark - Duplexsonographie der hirnversorgenden Gefäße / Intima-Media. Durch Nutzung des Dopplereffektes werden Flussgeschwindigkeiten gemessen, durch die man feststellen kann, ob der Blutstrom des Gehirns bereits eingeschränkt und eine vorliegende Engstelle hochgradig ist. Dazu dient auch die farbliche Darstellung in der Duplex sonographie. Durch die Erkennung auch von Frühformen der Arteriosklerose können wir Sie optimal beraten, welche medikamentöse und auch nichtmedikamentöse Therapie für sie optimal ist, um eine weitere Gefäßverkalkung zu verhindern. Hochgradige Gefäßengstellen sind nicht sehr häufig. Sie müssen in der Regel operativ behandelt werden, da Schlaganfallgefahr besteht.

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Der Computer ermöglicht die Beurteilung des Blutflusses in Echtzeit. Eine Duplex-Sonographie der hirnversorgenden Gefäße hat folgende Aufgaben: Blutgefäßthrombose und arteriosklerotische Plaques festzustellen; Gefäßstenosen (Verengung von Gefäßen, Krämpfe), Aneurysmen (Erweiterung der Gefäßwand und Ausdehnung ihres Lumens) festzustellen; Anomalien der Gefäßstruktur und des Gefäßverlaufs, pathologische Tortuosität und Verformung der Gefäße festzustellen; die Lebensfähigkeit des Klappenapparates der Venen, Klappenversagen festzustellen. Die Duplex-Sonographie von Gehirngefäßen wird in den gleichen Fällen wie die konventionelle Doppler-Sonographie sowie bei der Notwendigkeit der Lokalisierung des Problembereichs vorgeschrieben. Es wird empfohlen, diese Studie regelmäßig für Personen über 40 Jahren durchzuführen. Aufbaukurs Carotiden Planegg » Ultraschallkurse » Startseite ». In welchen Fällen wird die Duplex-Sonographie eingesetzt? Kopfschmerzen Koordinationsstörungen Änderung des Sichtfeldes traumatische Hirnverletzung (Schädel-Hirn-Verletzung) Verdacht auf Gefäßanomalien Diese Untersuchung wird zur Diagnose von Pathologien eingesetzt, wie zum Beispiel: zerebrale Gefäßerkrankung; Gefäßerkrankungen des Halses; Schädigung von Blutgefäßen durch Diabetes mellitus ( Zuckerkrankheit); die Ablagerung von Cholesterin; Atherosklerose der viszeralen Aortenäste; Kompressionssyndrom; entzündliche Gefäßerkrankungen; Thrombophlebitis der Venen.

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Die Duplexsonographie erlaubt den exakten Einblick in die mittelgroßen und großen Gefäße. Sie hat in den letzten Jahrzehnten andere Gefäßuntersuchungstechniken (z. B. die Venendarstellung, die sog. Phlebographie bei V. a. Thrombose oder die sog. Nierenarterienangiographie bei V. renalem Bluthochdruck) oftmals überflüssig gemacht bzw. in die 2. Reihe verwiesen. In dem grossen Gefäßcheck nimmt die duplexsonographische Untersuchung der hirnversorgenden Gefäße einen großen Raum ein. Zunächst wird hierbei die Gefäßwandmorphologie (Intima-Media-Komplex-Verdickung, Vorliegen von Plaques etc. HHU Mediathek. ) in allen relevanten Gefäßabschnitten (Arteria carotis communis Arteria carotis externa, Arteria carotis interna, Arteria vertebralis) beurteilt und vermessen. So können schon kleinste Gefäßveränderungen frühzeitig und sehr genau identifiziert und später im Verlauf beurteilt werden. Im anschließenden Untersuchungsgang werden die Flussverhältnisse aller Gefäßabschnitte spektraldopplersonographisch dargestellt.

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Dieser Zuschlag ist jedoch unter anderem nicht neben der Nummer 645 GOÄ berechnungsfähig. Die naheliegendste (aber finanziell schlechteste) Variante wäre die Berechnung der Nummer 645 GOÄ mit einem erhöhten Faktor. Die Begründung ist jedoch sehr schwierig, weil die Kriterien des § 5 Absatz 2 (Zeitaufwand, Schwierigkeit) erfüllt werden müssen und eine rein technische Begründung (Gerätekosten) gebührenrechtlich nicht zulässig ist. Die Duplex-Sonographie der hirnversorgenden Gefäße ist auch durch die Kombination der Nummern 410, (bis zu dreimal) 420 GOÄ sowie dem Zuschlag Nummer 401 (400 Punkte) für den Duplex berechnungsfähig. Die untersuchten Gefäße sind in der Rechnung zu nennen. Die Berechnung der per Duplex untersuchten Gefäße nach den Nummern 410, 420 und 645 GOÄ ist ebenfalls zulässig, und diese Kombination ist deutlich besser bewertet als die bisher genannten Varianten (siehe Empfehlungen der Bundesärztekammer im Deutschen Ärzteblatt, Heft 28-29/1996, A 1923-1924). Die direktionale Doppler-Untersuchung der intrakraniellen Gefäße kann nach Nummer 649 GOÄ (650 Punkte) berechnet werden.

Somit können bei der Messung Fehler auftreten. Dennoch bietet auch die Doppler-Sonografie einige indikationsspezifische Vorteile und Besonderheiten, sodass sie auch zu Ausbildungszwecken vorgehalten werden sollte. Die Wahl des Schallkopfes Die extrakranielle Untersuchung erfolgt mit einem Linear-array-Schallkopf (5–10 MHz, Darstellungstiefe ca. 4 cm, Fokusbereich 2–2, 5 cm), der eine gute Darstellung der Gefäße über eine Länge von 3–4 cm Bildbreite erlaubt. Die transkranielle und transnuchale Untersuchung erfolgt mittels eines Phased-Array-Schallkopfes (bis 2, 5 MHz, Darstellungstiefe transkraniell: 15 cm, Fokus ca. 6 cm, Darstellungstiefe transnuchal: 12 cm, Fokus ca. 6 cm). Die niedrigere Frequenz erlaubt eine höhere Eindringtiefe. Eine möglichst geringe Sonden-Auflagefläche hilft bei der guten Ausnutzung des häufig kleinen transtemporalen Schallfensters. Ein Nachteil ist die geringe Auflösung aufgrund der geringen Schallwandler-Fläche. Bewertungskriterien und Dokumentation Um eine eindeutige nationale und internationale Vergleichbarkeit des Stenosegrades zu gewährleisten, erfolgt die Graduierung von Gefäßstenosen der A. carotis interna einheitlich anhand der NASCET-Kriterien.

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