Eigentlich kann dieses Format "Die Pferdeprofis" als wunderbarer Slapstick begriffen werden. Das Tinkerlein rollt die Augäpfel so, dass selbst unbedarfte Zuschauer befürchten müssen, dass das Kerlchen gleich seine Sehkraft verliert, während der Sprecher mit salbungsvoller Stimme murmelt: "Jetzt hat er endlich Vertrauen zu Bernd gefasst". Und Bernd Pferdeprofi grinst selig. Da bin ich ja froh, dass ich kein Profi bin. So als Laie würde ich ja schon zusammenzucken, wenn mein Pferd mit gesträubten Fell und aufgeblähten Nüstern neben mir steht. Aber alles Blödsinn: Der Profi erkennt sofort: alles im grünen Bereich. Die pferdeprofis kritik. Und auch dass das Tinkerlein nach nur sechsmonatiger Ausbildung sich die Seele aus dem Leib bockt, als Bernd-Profi den Westernsattel aufs Pferdchen haut: Das war doch irgendwie wirklich überraschend, oder? Einfachere "Nicht-Profi"- Menschen wären vielleicht einen Hauch umsichtiger vorgegangen, hätten sich besser vorbereitet, einen Helfer dabei gehabt, der das Tinkerlein vorn beruhigt, während hinter der Sattel aufklatscht und – selbstverständlich – gleich mit voller Wucht festgezogen wird.
Und einer dieser "Engel für Tiere", der ein weißes Stofftier schwenkte. Damit der nette Vogel umkonditioniert werden könne: Hacke ins Stofftier, statt in die Besetzerin! Das kann ja was werden. In dem Sinne wünsche ich Ihnen allzeit gewetzte Schnäbel. Pony Lars macht Schwierigkeiten. Und Krallen. 😉 Update, 1. März 2015: Zugegeben, mit der Formulierung der alten bayerischen Redensart "Möge ihn der Blitz…" sind mir die Gäule durchgegangen. Dass dies nicht wortwörtlich gemeint ist, versteht sich von selbst. Anlass für diese Glosse war nicht etwa "Neid" oder "keine Ahnung vom Horsemanship" oder etwa eine "generelle Ablehnung von Horsemanship". Im Gegenteil: Wer unser Heft kennt, weiß, dass wir auch immer wieder Ausbilder aus dieser Reit- und Arbeitsweise zu Wort kommen lassen. Doch angesichts der in meinen Augen sogar gefährlichen Szenen, in der oben genannten Folge der Pferdeprofis, blieb mir schlicht die Luft weg und ging mir auch die Contenance flöten: Wenn ich mir vorstelle, dass unbedarfte Reiter dem nacheifern, na dann gute Nacht.
Wie aus den vom Zweckverband Mainhafen und Fähre Wertheim veröffentlichten Zahlen hervorgeht, betrug der Gesamtumschlag in 2021 rund 178. 000 Tonnen nach rund 145. 600 Tonnen im Vorjahr. Putin feiert ohne Sieg - Militärparade zum 9. Mai im Ukraine-Krieg 77. Jahrestag des Siegs der Sowjetunion über Nazi-Deutschland Im Schatten seines Kriegs gegen die Ukraine lässt Kremlchef Putin Panzer durch Moskau rollen. Forum Pferd.de - "Die Pferdeprofis - zwischen kompetentem Pferdetraining und medialer Augenwischerei. Traditionell wird am 9. Mai der Tag des sowjetischen Siegs über Hitler-Deutschland mit einer Militärparade gefeiert. Aber das Blutvergießen mitten in Europa überlagert alles. Deutschlands Denker und der Krieg: Viele Ratschläge für Olaf Scholz Debatten um das richtige Verhalten Wenn diejenigen, die in Sicherheit auf dem Sofa sitzen, Menschen Ratschläge geben, zu deren Alltag Luftalarm und Raketeneinschläge gehören, kann eine Debatte leicht eine Unwucht erhalten. Da kommt viel zusammen: Moral, Wut und die Angst vor einem Atomkrieg. Bundeskanzler Scholz: Baerbock wird in die Ukraine reisen Steinmeier im Gespräch mit Selenskyj Nach wochenlanger Verstimmung zwischen Deutschland und der Ukraine soll Außenministerin Annalena Baerbock in Kürze nach Kiew reisen.
Nun ja, dass ein Pferd – seines Zeichens Fluchttier - sicher nicht erst ein Transparent malen wird auf dem es schreibt "Lieber Reiter, ich bin dann mal weg" dürfte dem sachverständigen Publikum durchaus bewusst sein. Nur dem Kommentator und der Redaktion augenscheinlich leider nicht. So argumentiert der Brief gegen diese fälschlich transportierte Botschaft, fundiert und ausführlich: "Zwar merkt ein feinfühliger Reiter sehr wohl, die Muskelspannung seines Pferdes, bevor es erschrickt oder losrennt, aber warum sollte ein Flucht- und Beutetier eine Warnung abgeben? Aus der Sicht des Pferdes geht es um Leben und Tod: Der angreifende Tiger würde das Beutetier ja schließlich auch nicht vorwarnen – dieser hofft vielmehr, dass ihn keiner sieht, daher muss das Pferd schneller sein als der Tiger. Das Pferd hat vielmehr ein indirektes Signal gegeben, das der Reiter nicht erkannte oder eine Frage gestellt, die vielleicht vom wenig fachkundigen Reiter nicht oder gar missverständlich beantwortet wurde. "
Wenn diese überspitzte Glosse auch nur einen dazu bewogen hat, einen Moment über die "Vorbildfunktion" von Ausbildern nachzudenken, dann ist schon einiges erreicht.