Hallöle, vielleicht kann sich der ein oder andere noch an mich erinnern bzw. an meine zwei Stubentiger Edward und Bella. Mein Edward ist leider schwer an Epilepsie erkrankt:-( Wieso, warum - wir wissen es derzeit noch nicht. Bereits im Spätsommer vergangenen Jahres fiel erstmalig der Begriff "Epiletiforme Anfälle". Damals sind wir an einem Freitag nach 22 Uhr noch mit ihm in die örtliche Tierklinik nach Hirschberg gefahren, er hatte auf einmal stark gehechelt und in lauten hohen Tönen "miaut". Es war heiß an jenem Tag und Edward hat getobt und gespielt und irgendwie gingen wir davon aus, dass er sich übernommen hatte. Der behandelnde Arzt in der TK stellte außerdem noch eine leichte Entzündung am Zahnfleisch fest, sprach aber auch über eventuelle Epiletiforme Anfälle. Epilepsie katzen erfahrungsbericht et. Danach war monatelange nichts mehr, kein Hecheln, kein "seltsames Miauen" bis es uns Anfang Januar richtig heftig traf:-( Edward hatte innerhalb einer Woche drei wirklich schlimme Anfälle. Er lag auf der Seite, hat richtige Pfützen gespeichelt, buschiges Schwänzchen und laute Würggeräusche.
Da diese Medikamente krampflösend und schlaffördernd wirken, muss jedoch gleichzeitig eine künstliche Beatmung durch Intubation der Katze erfolgen. Die Langzeitbehandlung von Epilepsie bei Katzen richtet sich immer nach der jeweiligen Ursache: Konnte für die epileptischen Anfälle keine Ursache gefunden werden, wird im Rahmen idiopathischer Verlaufsformen eine lebenslange Gabe von Barbituraten (z. Phenobarbital) empfohlen bakterielle Infektionen erfordern die Verabreichung von Antibiotika nach erfolgtem Resistenztest Traumata benötigen gegebenenfalls chirurgische Maßnahmen Tumore können eventuell operativ, per Strahlenbehandlung oder einer Chemotherapie behandelt werden Prognose Leider ist Epilepsie bei Katzen nicht heilbar. Epilepsie katzen erfahrungsbericht aus der. Die Lebensqualität der Katze kann jedoch häufig durch eine gute lebenslange Medikamenteneinstellung gesichert werden. Dazu ist die regelmäßige und korrekte Medikamenteneingabe eine wichtige Voraussetzung. Dessen ungeachtet muss davon ausgegangen werden, dass manche Erkrankungen (z. aggressive Tumore) oder Verletzungen die Prognose deutlich verschlechtern können.
Derzeit wird unser kleiner Spitzbube tierärztlich sehr gut betreut. Unsere TÄ arbeitet sehr eng mit der hiesigen Tierklinik zusammen. Einige wichtige Untersuchungen wurden schon gemacht (Herzuntersuchungen, großes Blutbild etc. ). Das MRT soll nun folgen, dafür müssten wir mit Edward nach Würzburg fahren (ca. 2 Stunden Autofahrt von unserem Wohnort entfernt). Epilepsie bei Katzen: Wie ich einen Anfall/Grand Mal stoppe & verhindere (+ Meine Erfahrungen) - YouTube. Die dortige TK soll eine hervorragende Neurologie haben und wurde uns vom Leiter unserer TK hier vor Ort empfohlen. Die TK in Hofheim im Taunus wäre zwar nur ca. 45 Minuten Fahrzeit mit dem Auto von uns weg, bieten dort auch MRT an, aber die Neurologie soll in Würzburg weitaus besser sein. Nun meine Fragen, kennt einer von euch die TK in Würzburg und kann darüber etwas berichten? Würdet ihr diese Fahrzeit in Kauf nehmen? Edward ist momentan seit einigen Wochen frei von Anfällen und macht einen entspannten Eindruck. Medikamente bekommt er zur Zeit keine, man will erst das MRT abwarten, wobei das auch "nur" eine Ausschlussdiagnostik ist.
So werden des Weiteren zwei besondere Formen eines epileptischen Anfalls bei der Katze unterschieden: Der Grand Mal Anfall beschreibt einen besonders schweren und protrahierten Verlauf, bei welchem die Katze starke tonische und klonische Krämpfe zeigt. Die Versteifung der Muskulatur kann dabei zu einem lebensgefährlichen Atemstillstand führen. Der Status epilepticus definiert einen epileptischen Anfall, bei welchem die Katze mehr als fünf Minuten das Bewusstsein verliert. Epilepsie bei Katzen erkennen und behandeln | zooplus. Auch dieser Zustand kann aufgrund seiner ausgeprägten Krampfsymptomatik lebensbedrohlich enden. Epilepsie bei Katzen: Diagnostische Möglichkeiten Katzen mit Krampfanfällen sollten immer von einem Tierarzt untersucht werden. Während der Besitzerbefragung (Anamnese) kann dieser bereits wichtige Hinweise sammeln und mögliche Ursachen ausschließen. Dazu zählen insbesondere Informationen über die Ernährung, Haltung und Herkunft der Katze. Nach der klinischen Allgemeinuntersuchung können anschließend verschiedene diagnostische Maßnahmen durchgeführt werden.
Wir sind so glücklich darüber, dass unsere Lilly mit der Krankheit jetzt ganz problemlos leben kann; obwohl wir anfangs sehr skeptisch waren! Vielen, vielen, vielen Dank liebe Frau Nehls, dass Sie unserer Lilly sooooooo geholfen haben!!! Viele liebe Grüße! Hat auch deine Katze Epilepsie? : Klick hier! 3. Januar 2017