Neue "Erziehungstrends" sind im Vormarsch. Sie nennen sich unter anderem "Bedürfnisorientiert, Beziehung statt Erziehung und Unerzogen". Wobei man hier auch mit dem Wort Erziehung aufpassen muss, denn nicht für alle "Erziehungsstile" ist dies passend. Denn eigentlich geht es nicht darum, das Kind zu erziehen. Sondern es beim Großwerden bestmöglich zu begleiten. Ich beobachte diese Trends seit einiger Zeit. Und sehr vieles ist für mich durchaus hilfreich. Auch wenn ich nicht bei allem 100% mitgehen kann. Manchmal, bringt es mich auch ein bisschen zur Verzweiflung. Denn, wie soll ich von dem, was mich über 30 Jahre lang geprägt hat, plötzlich lassen? Es überfordert mich schlichtweg. Ich habe gemerkt, dass ein Umdenken sehr viel Zeit braucht. Und ich mich auch immer wieder mit diesen Themen beschäftigen muss, um voran zu kommen. Doch manchmal, brauche ich davon auch eine Pause. Dann sortiere ich mich wieder neu. Ich fokussiere mich darauf, was ich für unsere Familie, aus all dem mitnehmen kann.
Download MP3 (15, 2 MB) Beziehung statt Erziehung - 21 - Minifolge: Futterneid 05. 12, 12:32:08 von StephSilvan Hilfe, mein Hund schnappt am Futternapf! So oder ähnlich lauten viele Hilferufe, die meist auch voll von Missverständnissen rund um das Thema Ressourcen und Rangordnung stecken. In dieser kurzen Ausgabe des Hundepodcast werden grundsätzliche Fragen rund um das Thema Futterneid und alle anderen Formen von Verteidigung geklärt. Wichtigster Punkt zum Mitnehmen: Ressourcenverteidigung hat nichts mit der Rangordnung zu tun - und sollte daher auch nicht als "Dominanzproblem" gelöst werden. Download MP3 (12, 1 MB) Beziehung statt Erziehung - 15 - Don't fix what's not broken! 26. 09. 12, 17:30:46 von StephSilvan "Reparier nichts, das nicht kaputt ist! " Viele Hundebesitzer lassen sich von Außenstehenden in ihre Beziehung reinreden und befolgen Ratschläge von Menschen, die selten ein genaues Verständnis der Situation haben. Diese Folge soll motivieren sich vom Problemdenken loszulösen und sich wieder auf das Wesentliche zwischen Mensch und Hund zu besinnen.
Heile deine alten Wunden, die deine immer gleichen Muster nähren. Indem du von altmodischer ERziehung ablässt, öffnet sich der Raum für BEziehung – zu deinem Kind und im Besonderen auch zu dir selbst. Eltern- und Familienberatung, Elternbildung und Paarberatung als Wegweiser in einen entspannten Familienalltag und zur Eltern-Kind-Begegnung auf Augenhöhe! Schule als Wachstums-raum, Lehrer*innen zwischen den Stühlen Sozialmoderation, Weiterbildung für Lehrer*innen, Supervision Nicht für die Schule, fürs Leben lernen wir! Oder ist es im derzeitigen Schulsystem leider nicht meist noch umgekehrt? Im sozialen Gefüge "Schule" prallen Bedürfnisse, Emotionen und Erwartungen aufeinander, die für allerhand Reibung sorgen. Engagierte Lehrer*innen leisten heute viel mehr als Wissensvermittlung und geraten dabei oft unter die Räder des Systems. Damit Kinder ihre Schulzeit als bereichernden Start ins Leben erfahren dürfen, und es Lehrer*innen gelingt, in Freude und Leichtigkeit bis zur Pensionierung diesen wundervollen Beruf auszuüben, braucht es Brücken.
Es ist besser dem Kind zu erklären, dass man heute keine lauten Geräusche erträgt, weil man Kopfschmerzen hat anstatt mit zusammengebissenen Zähnen ein Trommelkonzert zu ertragen. Niemand ist perfekt und muss es auch nicht sein, das ist eine gute Botschaft für alle Kinder. Verantwortung Die Eltern tragen allein die Verantwortung für den Umgang in der Familie und die Qualität der Beziehung zu ihren Kindern. Wie alle Menschen möchten Kinder ernst genommen werden, wertschätzend behandelt werden und über sich selbst bestimmen. Ebenso sollen sie so früh wie möglich über das bestimmen dürfen was im Rahmen ihrer Kompetenzen liegt. Aber alles, was in der Familie passiert geschieht unter dem schützenden Schirm der elterlichen Verantwortung, die sie unbedingt ernst nehmen müssen. Und hier ist für mich der Knackpunkt der "Auf der Nase herum tanzen"-Diskussion. Eltern dürfen sich in Gedanken niemals einer Opferrolle hingeben. Sie verantworten alles, was geschieht. Kleine Kinder sind nicht selbst daran schuld, dass sie Müde sind und wir die Opfer ihrer Unleidlichkeit, die wir dann bestrafen müssen.