S von hansigü » Di 18. Okt 2016, 16:23 Habe noch nie Probleme gehabt und habe sehr lange mit Tuch in Schüssel gehen lassen von StSDijle » Di 18. Okt 2016, 16:58 Hm Hansigü, ich habe gefühlt 100 Brote mit blasenkruste gebacken, weil ich die oberste teigschicht im Tuch hatte. Aus was ist dein Tuch? Meine sind Baumwolle und ich habe sie immer mit Mehl abgestäubt. Was hast du anders gemacht? Grüße Stefan von moeppi » Di 18. Okt 2016, 17:16 Baumwolle ist schlecht, Stefan, weil sich die Fäden im Teig verheddern. Es sollten Leinentücher sein, ausgestäubt mit Roggenmehl und Stärke. Oder man nimmt gleich eine ausgebutterte Backform. LG Birgit von hansigü » Di 18. Selbst gebackenes Brot zweimal backen wenn es beim ersten mal nicht fertig wurde? (Teig). Okt 2016, 18:50 Stefan, Leinen bzw. Halbleinen. Gut bestäubt und den Teigling auch! von StSDijle » Di 18. Okt 2016, 21:52 Birgit, Hansi, Es wird wohl am Material liegen. Was die Form betrifft, dem kann ich nur beipflichten; man macht sich das Leben einfacher wenn man Kastenbrot bäckt. Hohe Teigausbeute ohne Ärger, aber ich habe hier auch kein Problem.
Und die Mengen entsprechend reduzieren. Was mir in der Diskussion bisher leider ganz fehlt: das Altbrot besteht ja nicht nur aus Mehl... Sondern auch aus Triebmittel, z. B. Sauerteig. Wenn ich Altbrot eines säurebetonten Roggenbrotes zu 10% in einen säurebetonten Teig einarbeite, dann wird der neue Teig natürlich saurer. Im Altbrot ist Salz enthalten, wenn ich 10% Altbrot einsetze, muss ich die Salzmenge für den neuen Teig reduzieren. Wenn das Altbrot Gewürze enthält, dann muss ich die Gewürze im neuen Teig reduzieren. Wenn im Altbrot Kerne/Saaten verwendet wurden, dann wird das neue Brot danach schmecken. Brot nicht aufgegangen trotzdem essen ny. Wenn man das tolerieren kann oder sogar möchte, dann ist das ok. Ansonsten Altbrotmenge reduzieren. Wenn Altbrot eines Roggenbrotes in einen reinen Weizenteig eingearbeitet werden soll, dann wird sich das im neuen Brot geschmacklich bemerkbar machen. Und zwar 10% Roggenaltbrot in einem 100% Weizenbrot sehr deutlich! Ich werfe kein alt und trocken gewordenes Brot weg und habe immer eine Dose getrocknetes und gemahles Altbrot bei meinen Mehlvorräten.
Schieben Sie das Brot dann in den Ofen, und stellen Sie eine kleine, hitzebeständige Schüssel mit Wasser auf den Boden des Backofens. Das Brot sollte je nach Backofen 40 bis 45 Minuten backen. Um zu prüfen, ob das Brot fertig ist, am besten auf den Boden des Brotlaibes klopfen. Klingt es hohl, ist das Brot fertig. Wenn nicht, geben Sie das Brot zurück in den Ofen, und backen es noch für einige Minuten weiter. 8 Tipps fürs Brotbacken Wiegen Sie die Zutaten genau ab, damit der Teig nicht zu weich wird. Wenn es schneller gehen soll, greifen viele zu fertigen Brotbackmischungen aus dem Handel. Unser Test von 20 Brotbackmischungen zeigt: Beim Backen entstand bei fast allen Mischungen Acrylamid. Der Stoff gilt für Menschen als wahrscheinlich krebserregend. Brot nicht aufgegangen trotzdem essen man. Außerdem steckte in fast allen Produkten Mineralöl. Menschen mit Zöliakie (Glutenunverträglichkeit) sollten weder Weizenmehl, noch Dinkelmehl essen, da beide Gluten enthalten. Buchweizen dagegen ist glutenfrei und zum Brotbacken ebenfalls gut geeignet.