Liquid Chalk Oder Puder

July 2, 2024, 11:52 pm

Welche Chalk-Art ist die beste zum Bouldern in der Halle? Mit der Frage beschäftigt sich jeder Boulder-Einsteiger relativ schnell nach kurzer Zeit. Die Kletterforen und Bouldergruppen auf Facebook sind voll mit Diskussionen rund um das weiße Zeug für mehr Grip an der Wand. Ich persönlich bouldere jetzt schon länger mit Chalk in Pulverform. Allerdings habe ich bereits alle Chalk-Arten einmal durchprobiert – einfach, um für mich das beste Material zu finden. Generell gibt es Kletterchalk vier Varianten: Als Chalkball, in Pulverform, als Liquid Chalk oder als Chalk-Block beziehungsweise Chalk-Würfel. Hier kommt das Magnesia als Ball oder Pulver rein: Der Chalkbag. Was ist eigentlich Chalk und woraus besteht es? Chalk ist erst einmal nur der englische Begriff für Kreide oder Kreidestein. Unser Kletterchalk besteht meistens aus weißem Magnesiumcarbonat (MgCO³), welches die beim Schwitzen an den Händen entstehende Feuchtigkeit gut aufnimmt. Das flüssige Chalk ist dabei oft in Alkohol suspendiert, damit es dosierbar bleibt.

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Kaufen könnt ihr Kletterchalk entweder im Klettershop, direkt in den meisten Boulder- und Kletterhallen oder in großen Sportgeschäften wie Decathlon. Bei letzterem kaufe ich seit vielen Monaten mein Chalk – schlicht und einfach, weil dort die Preise ein Drittel unter dem Chalk aus der Boulderhalle liegen. Natürlich gibt es jetzt Chalk-Philosophen, die meinen, dass es da riesige Unterschiede gibt zwischen Billig-Chalk aus dem Decathlon und Premium-Chalk der Markenhersteller. Wie auch immer. Ich stelle hier nur kleine Unterschiede fest. Vier Chalk-Arten: Pulver, Chalkball, Liquid Chalk und Chalk-Würfel Das lose Chalk als Pulver für den Chalkbag Wenn ihr Euch in der Boulderhalle umseht, dann stellt ihr fest, dass sicher zwei Drittel der Kletterer mit dem Chalk in Pulverform arbeiten. Es ist nicht nur das am weitesten verbreitete Chalk sondern auch das günstigste. Die Preise hierfür gehen bei circa 2, 50 Euro pro 100 Gramm los. In den Boulderhallen bekommt ihr aber meistens die 200 Gramm-Packung nicht unter sieben Euro – bei Decathlon kosten 200 Gramm momentan 4, 90 Euro.

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Chalk ist Kletterers Liebling. Sieht man von einigen Gebieten wie dem Elbsandsteingebirge ab, wo das weiße Pulver aus Naturschutz- und kletterethischen Gründen nicht verwendet werden darf, hat sich es sich in den letzten Jahrzehnten zu einem Standardhilfsmittel im Vertikalsport entwickelt. Richtig eingesetzt trocknet es den Handschweiß, verbessert so die Reibung und erleichtert es folglich, auch kleine Griffe sicher zu halten. Da das immer mehr Menschen wollen, ist mit der größeren Nachfrage auch das Angebot angewachsen. Für Einsteiger ist es so nicht immer leicht, das richtige Produkt zu finden. Chalk findet man heute in verschiedensten Darreichungsformen. Wer im Fachhandel vorbeischaut, kann sich zwischen Blöcken, losem Chalk in Pulverform mit mehr oder minder kleinen Bruchstücken, reinem Pulver oder dem in Alkohol aufgelösten Liquid Chalk entscheiden. Üblich sind außerdem sogenannte Chalkballs, bei denen das Magnesiumkarbonat in kleinen durchlässigen Säckchen verpackt ist. Diese versprechen einen besonders sparsamen Umgang mit dem Pulver, sind aber aufgrund des höheren Herstellungsaufwands teurer als andere Produkte – abgesehen vom noch kostspieligeren Liquid Chalk.

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Unschön, da ich immer Falschen wegschmeiße, in denen noch gut zehn Prozent der ursprünglichen Menge enthalten ist. Zudem dauert es immer etwas, bis das Liquid Chalk eingetrocknet ist in der Handfläche und mit kleinen Wunden an der Hand empfehle ich das Zeug sowieso nicht. Der Chalkball als Einweg- oder Mehrwegvariante Wenn ihr einen Kletterprofi fragt, welches die beste Art zu Chalken sei, dann gibt es sicher häufig als Antwort: "Der Chalkball. " Der Grund dafür ist sicher, dass es im Gegensatz zum losen Pulver sicher die freundlichere Variante zu Chalken ist. Warum? Ganz einfach: Es staubt weniger und der Chalkball liegt verschlossen im Chalkbag. Jetzt könnt ihr Euch den Chalkball entweder selbst herstellen – etwa aus einem Damenstrumpf und losem Magnesia – oder ihr kauft ihn Euch im Kletterladen. Wie auch immer ihr das angeht, wichtig ist nur, dass am Ende Euer Chalkball auch ausreichend Pulver abgibt. Und genau hier habe ich immer das Problem. Welchen Chalkball ich auch benutze, ich habe immer das Gefühl, als ob nach kurzer Zeit kaum noch Chalk durch das kleine Netz durchdringt.

Dafür ist die Zahl der wichtigeren Faktoren für die Kletterleistung dann doch zu groß.

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