Wenn die erweiterte Empfindlichkeit aktiviert ist, kann die Kamera Fotos zwischen ISO 50 und ISO 25. 600 aufzeichnen. Vollständige Ankündigung zum Testbericht der Canon EOS 5D Mark II lesen Canon EOS 5D Mark II Drehansicht Den Mauszeiger im Bild von rechts nach links und zurück bewegen, um die Kamera zu drehen. Diese Animation in Vollbildgröße betrachten 360 Grad Ansicht für Auflösungen von 1024 x 768 bis 1280 x 1024 Pixel anzeigen 360 Grad Ansicht für Auflösungen ab 1600 x 1200 Pixel anzeigen Das 3, 0 Zoll große Display löst mit 920. 000 Pixel auf und bietet eine Live View Funktion mit Quick-, Kontrast- und Gesichts-Autofokus Scharfstellung. Der integrierte DIGIC IV Bildprozessor sorgt für die nötige Verarbeitungsgeschwindigkeit, wobei bei voller 21, 0 Megapixel Auflösung im JPEG Format ganze 3, 9 Bilder pro Sekunde aufgenommen werden können - und dies bis die Speicherkarte voll ist. Die Canon EOS 5D Mark II bezieht Ihre Energie aus einem 1. 800 mAh starken Lithium Ionen Akku, welcher nach CIPA für 850 Fotos ausreichen soll und speichert auf Compact Flash (CF) Speicherkarten - vorzüglich mit UDMA Unterstützung.
Die Ausgangssituation Bisher habe ich die Canon 5D Mark II und eine Canon 6D genutzt und war immer sehr zufrieden. Dennoch haben mir ein paar Dinge gefehlt: der lautlose Verschluss zum Beispiel. Und manchmal schaute ich neidvoll zu Tiffi, die mit dem Fokussystem ihrer Fuji-Kameas nie die Probleme gehabt hat, die ich zuweilen mit dem Phasenautofokus meiner Canons hatte. Das wars im Grunde auch schon. Im Nachhinein muss ich zugeben, dass es mich am Meisten gestört hat, dass man als "Spiegelkamerabesitzer" vom "Spiegellosen Lager" fortlaufend bedauert wurde. Gerade so, als würde man die Fotos aus einer Canon erst selbst ausmalen müssen. Als Canon dann im Herbst 2018 die EOS R heraus brachte, war ich ersteinmal enttäuscht: scheinbar teuer und die Kritiken waren auch nicht wirklich euphorisch (obwohl sich die technischen Daten neben der 5D Mark IV nicht verstecken müssen und in einigen Punkten diese sogar toppen). Jedenfalls war ich kurz vor Weihnachten soweit, dass ich Canon den Rücken kehren wollte, um Tiffi ins Fuji-Lager zu folgen.
Firmware-Update Der Kaufgrund war aber die neue Video-Funktion. Vor zwei Wochen hätte ich noch viele Meckergründe gehabt: Die Laufzeit beim Aufnehmen wird erst beim Druck auf einen Knopf gezeigt, was für Verwacklungen sorgen kann, die Blende lässt sich nicht manuell einstellen und so weiter. Das hat Canon nun mit dem Firmware-Update 1. 10 behoben. Nun muss ich nicht mehr das Objektiv dejustieren (den Trick habe ich vom Traumflieger-Blog). Ein anderes ärgerliches Detail bleibt Da ich sehr viel vor weißem Hintergrund fotografiere, fand ich es bei der 5D praktisch, dass ich das Vorschau-Bild "normal" sehen konnte und mir kurz mit dem Druck auf die "Info"-Taste anzeigen lassen konnte, wo ein Foto überbelichtet sein könnte. Bei der neuen 5D Mark II hingegen ist die Überbelichtungsanzeige bei allen Ansichts-Modi aktiv und so muss ich nun umständlich ins Menü gehen und sie entweder ganz an- oder ausschalten. Mit ca. 24 MB sind die RAW-Dateien der 5D Mark II in der höchsten Qualitätsstufe auch ca.
4K-Timelapse ist allerdings großartig, das hätte ich auch gerne in der 5D Mark IV. Das Blitzsystem und Objektivangebot sind wie immer bei Canon großartig. Die 5D Mark IV ist sicher die in manchen Details professionellere Kamera, aber ich würde mir mit der 6D Mark II auch für fast jeden Job gut gerüstet vorkommen. Für Hochzeitsfotografie, People, Industriereportage, Naturfotografie, zum Teil Sport etc. ist sie sicher ein hervorragendes Werkzeug. Wenn Sie auf 4K verzichten können, ist die 6D Mark II auch gut im Video, der AF ist jedenfalls voll videotauglich, was man von einer Sony A9 z. B. nicht sagen kann. Die alte 6D hat einen noch von bestimmten fotografischen Möglichkeiten ausgeschlossen. Ich erinnere mich an einen Tanz bei einer Hochzeit bei schwachem Licht. Der AF war unfähig, eine einigermaßen zufriedenstellende Trefferquote zu erzeugen. So etwas passiert mit der 6D Mark II nicht mehr, die Kamera kann alles, was man braucht. Manchmal ist dafür vielleicht der Livebildmodus zu verwenden, der ist jedenfalls so gut, dass Sie ihn nicht außer acht lassen sollten.
Makro mit der 6D Mark II Macken gab es wenige, bei ein paar Blitzen brauchte ich eine neue Firmware, ein Ringblitz von Yongnuo wurde ausgemustert. Das Sigma 35er ART war im Livebildmodus nicht sauber zu verwenden, aber Sigma Japan ist wohl an einer neuen Firmware dran. Und nein, ich meine damit nicht die Objektivaberrationskorrektur, die sollten Sie bei Fremdobjektiven eh lieber ausmachen. Wer über seine erste Vollformat, einen Nachfolger zur 6D oder einen Vollformat-Zweitbody zu vertretbarem Preis nachdenkt, dem kann ich nicht abraten.