Dazu gibt es frischgezapftes Bier von der gegenüberliegenden Brauerei und selbstgemachte Speisen vom Grill oder aus dem Ofen. Übrigens: Subiaco ist ursprünglich ein Ort in Italien, wo einst der heilige St. Benedikt lebte. Dieser Heilige ist der Kirchenpatron der katholischen Gemeinde Alpirsbach. Museum im kreuzgang kloster. Weitere Infos und Kartenreservierung unter: 0 74 44 / 9 12 63 Mehr erfahren Im reizvollen gotischen Kreuzgang des ehemaligen Benediktiner-Klosters finden seit 1952 Kreuzgangkonzerte mit besonderer Akustik statt. Namhafte Spitzenorchester zaubern in einem ungewöhnlich reizvollen Rahmen Meisterwerke für Ihre Ohren. Die schlichte Würde des einmaligen Konzertraumes, beleuchtet nur mit flackerndem Kerzenschein, sorgt an lauen Sommerabenden für Romantik und Musikgenuss pur. Den Kartenservice erreichen Sie unter Tel. : 0 74 44 / 95 16-281. Sie können hier Tickets online vorbestellen (bis 12 Uhr am Konzerttag) oder Restkarten (sofern vorhanden) an der Abendkasse erwerben. Mehr erfahren Klosterkonzerte Auch im Inneren des Klosters finden im Rahmen der Reihe "Kultur im Kloster" regelmäßig Konzerte statt.
Im Kalligrafie-Workshop mit Frank Niemann üben sie den Umgang mit Federkiel, Tinte und Büttenpapier und versuchen sich an Karolingischen Minuskeln, Frakturschrift, Lapidar-Antiqua und anderen historischen Schriftbildern. Erste, selbst gestaltete Ergebnisse und Anregungen für eigene Karten, Briefe oder Etiketten dürfen mit nach Hause genommen werden. Meißner Zeitreisen In der ständigen Ausstellung des Stadtmuseums lassen zahlreiche Exponate die Geschichte der ältesten sächsischen Stadt vom Mittelalter bis zur Industrialisierung lebendig werden. Herzlich Willkommen im Stadtmuseum Meißen. Das ehemalige Franziskanerkloster mit Teilen des Kreuzgangs ist selbst Exponat und erzählt von den prägenden Jahren vor und nach der Reformation. Die aktuelle Sonderausstellung "Alltag. Aufschwung. Neuanfang – Meißen in den 1950er Jahren" gewährt Einblicke in Alltag und Lebenswelt der Meißnerinnen und Meißner zwischen Währungsreform in der DDR 1948 und dem Mauerbau 1961. Produktgestaltungen, Fotografien, Gemälde, Spielzeug und Alltagsgegenstände machen ein Jahrzehnt Stadtgeschichte im Spannungsbogen von Kontinuität und Neuanfang anschaulich.
Das Stadtmuseum Meißen nutzt den Internationalen Museumstag unter anderem, um auf einen besonderen Schatz in seinem Bestand aufmerksam zu machen: das Monumentalgemälde "Confessio Augustana". 11 Uhr lädt Museumsleiterin Linda Karohl-Kistmacher zu einer Werkbetrachtung der besonderen Art in der ständigen Ausstellung ein. Das 2013 restaurierte Bild zeigt den Reichstag zu Augsburg 1530 und das "Augsburger Bekenntnis", in dem die lutherischen Reichsstände sich vor dem Kaiser zu ihrem Glauben bekennen. Zum Museumstag erfahren die Gäste, wie sich zentrale Lehren des Reformators Martin Luther und die wichtigen Elemente des reformierten kirchlichen Lebens in dem Gemälde spiegeln und welche Verbindung es mit dem Meißner Reformationsprozess gibt. Kalligraphie-Kurs 2022 jährt sich Luthers Übersetzung des Neuen Testaments zum 500. Museum im kreuzgang 1. Mal. Ein Meilenstein, der ohne die sprachlichen Grundlagen des Meißner Kanzleideutsch nicht denkbar gewesen wäre. Zwischen 14 und 17 Uhr können die Besucherinnen und Besucher selbst in die Welt der alten Schriften und Schreibwerkzeuge eintauchen.
In einer eigenen Welt lebt auch Bernd Pfarrs bekannteste Figur, Herr Sondermann. Dieser versucht, in einer absurden Welt bei sich selbst zu bleiben, er ist freundlich, sanft und still, er kämpft gelassen und tapfer gegen die Tücken des Alltags und gegen die Zumutungen des Chefs. Wegen seines frühen Todes mit nur 45 Jahren konnte Pfarrs umfangreiches Schaffen zu Lebzeiten noch kaum mit Preisen gewürdigt werden. Ihm und seiner bekanntesten Figur Sondermann zu Ehren wurde 2004 der Kunstpreis "Bernd-Pfarr-Sondermann für Komische Kunst" ins Leben gerufen, der jährlich in Frankfurt vergeben wird. Gerhard Seyfried (geboren 1948 in München) Konvolut von 148 Zeichnungen Seyfried lebt in Berlin und arbeitet als Zeichner, Schriftsteller und Historiker. Er gilt als Star des deutschen Untergrundcomics. Museum im kreuzgang corona. Nach seinem Studium in München zog er 1976 nach Berlin, wo er längst Kult war in der linksalternativen Szene, deren Eigenarten er wie niemand sonst karikierte. Sein gleichermaßen intellektueller wie aggressiv-liebevoller Humor wurde anderen Zeichnern zum Vorbild, und seine Arbeiten fanden weltweit Aufnahme in Publikationen und Ausstellungen.