Magenprobleme entstehen vor allen Dingen durch Stress und ein falsches Futtermanagement, wie zum Beispiel zu viel Kraft- und zu wenig Raufutter. Man geht inzwischen davon aus, dass Koppen für die Pferde wie eine Droge ist. Körpereigene Opiate werden freigesetzt, die sowohl in Stress- als auch in euphorischen Glücksmomenten beruhigend auf das Pferd wirken. Kommen Magenprobleme hinzu, verschafft das Koppen zudem durch die mit ihm einhergehende Erhöhung der Speichelproduktion Linderung. Kann man etwas gegen das Koppen unternehmen? Ohne Riemen: Bei koppendem Pferd die Ursachen angehen. Leider zeigen jahrelange Kopper selbst unter besten Haltungs-, Fütterungs- und Trainingsbedingungen weiterhin die Stereotypie, da das Koppen durch die Einwirkung und Veränderung im zentralen Nervensystem hohen Suchtcharakter hat. Allerdings können optimierende Maßnahmen zu einer (starken) Reduzierung des Koppens führen und sind zudem auch einfach notwendig um die Ursachen zu beseitigen und die Situation des Pferdes zu verbessern. Dafür gilt es, Langeweile aber auch Überforderung vorzubeugen und im Idealfall rund um die Uhr Raufutter anzubieten, damit sich die Pferde mit Fressen beschäftigen können.
Er wirkt generell - den Umständen entsprechend - normal. Den Umständen entsprechend deswegen, weil wir heute auf einmal 28 Grad hatten und Asti ja noch immer Winterfell hat. Ein bisschen was zu den Umständen: Asti ist Kopper (aber schon seit ich ihn kenne, sprich 15 Jahre und in dieser Zeit habe ich das noch nie gehört). Ich habe ihn heute direkt von der Graskoppel geholt. Er ist dann gleich zum Wasserbottich und hat gierig getrunken. Vielleicht hat das Gras gegärt (wenn so etwas überhaupt geht)? Ich kann mir echt keinen Reim darauf machen. Das Eigenartige war, dass er es am Abend auch noch gehabt hat - da hat er aber in der Zwischenzeit kein Gras mehr bekommen. Ich versteh´s nicht. Habt ihr eine Idee? Pferd knabbert und rülpst. Bzw. habt ihr das vielleicht selbst schon mal erlebt? Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Lamisa« (30. April 2010, 21:02) Ich kann Dir bestätigen, das Dein Gedanke richtig ist! "Rülpsen" tun Pferde, wenn eine Fehlgährung entsteht. Zuviel frisches Gras! Gerage jetzt wenn alles wächst und sprießt!
.. ich in diversen Gruppen auf Facebook und im Internet allgemein leider immer wieder, teilweise echt haarsträubende, falsche und veraltete Aussagen. Auch bei meinen Kunden, gibt es oft Fragen hierzu, insbesondere wenn Tiere aus schlechter Haltung bzw. vom Tierschutz übernommen wurden. Ziemlich hartnäckig hält sich anscheinend das Gerücht das Koppen "ansteckend" ist, eine "Sucht" oder "junge Pferde sich das Verhalten von älteren abschauen" würden. Auch Maßnahmen wie man das Koppen unterbinden oder abgewöhnen kann, bis hin zum Bestrafen sind im Umlauf. Pferd rülpst nach weidegang und. Den betroffenen Tieren wird manchmal sogar unterstellt dieses Verhalten "bewusst" zu zeigen oder "mit Absicht" nicht damit aufzuhören. Unglücklicherweise fällt in diesem Zusammenhang dann auch der Begriff "Untugend" - als wäre das Pferd extra "ungehorsam oder bösartig". Pferde haben aber keine Tugenden oder Untugenden im Sinne unserer menschlichen Moralvorstellungen. Sie reagieren schlicht und ergreifend mit denen ihnen angeborenen Verhaltensmustern und Verhaltenselementen auf ihre Umwelt.
B. dem Weidegang. Auszüge aus der Phytotherapie (Kräuterheilkunde): Enzian: Er ist für seinen hohen Gehalt an Bitterstoffen bekannt. Er wirkt appetitanregend und fördert die Verdauung durch seine wirkstoffbedingte Sekretionssteigerung des Speichels, Magensaftes, der Galle und der Pankreasenzyme. Diese Steigerung kann bereits im Dünndarm vorliegende Verdauungsbeschwerden harmonisieren. Brombeerblätter: Die Gerbstoffe der Brombeerblätter stärken die körpereigene Keimabwehr. Auf den Darm wirken Sie adstringierend, antibakteriell, antiviral, antiphlogistisch und hämostyptisch (blutstillend). Natürlich mit Pferd - Fragen und Antworten zum Thema Koppen - Eine stereotype Verhaltensstörung. Es können Gasbildungen reduziert bzw. vermieden werden. Fenchel, Kümmel und Anis: Sie finden traditionell Verwendung bei Blähungen und Verdauungsstörungen (Völlegefühl, Blähungen, Magen- Darm- Krämpfe). Sie regen die Bildung aktiver Verdauungsenzyme an und stärken die natürliche Verdauungsfunktion. Daher stellen diese Kräuter in der Heilkunde ein perfektes Trio zur Anwendung bei Verdauungsproblemen dar.
Ich denk auch man muss nicht immer gleich voll reinfahren viel Glück. (Hü war übrigens eine der Pensionärinnen bei denen ich das Reiskochen gesehen habe) 1774 Beiträge 92 Beiträge