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July 3, 2024, 10:13 pm

Konrad Zuse (22. Juni 1910 - 18. Dezember 1995) erhielt für seine Serie von Taschenrechnern, die er erfand, um seine langwierigen technischen Berechnungen zu unterstützen, den Titel eines "Erfinders des modernen Computers". Zuse wies den Titel jedoch bescheiden zurück und lobte die Erfindungen seiner Zeitgenossen und Nachfolger als gleich wichtig, wenn nicht sogar wichtiger als seine eigenen.

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Auch bezüglich Windenergie war Zuse seiner Zeit voraus. Kurz vor seinem Tod konstruierte er mit dem sog. " Helixturm " einen höhenverstellbaren Windgenerator, der sich der Windstärke anpasst und damit eine optimale Windnutzung ermöglicht. Als Daimler 2009 den sogenannten Multibeam-LED-Scheinwerfer, mit dem möglichst viel Licht erzeugt wird, ohne den Gegenverkehr zu blenden, patentieren lassen wollte, erfuhr man, dass Zuse bereits im Jahr 1958 auf dieses Konzept gekommen war. Die gesellschaftlichen Möglichkeiten, die Computer bieten, aber auch die Risiken sah Zuse ebenfalls bereits Anfang der 90er Jahre voraus. (s. Arno Peters "Der Computer-Sozialismus – Gespräche mit Konrad Zuse", Berlin, Verlag Neues Leben, 2000).

Das Leben Konrad Zuses zeige, dass auch aus einer ländlichen Region Großartiges geleistet werden könne und wie wichtig hierbei eine breite Bildung und vielfältiges Interesse sei, so Claudia Blum. Die SPD-Vorsitzende und Bürgermeisterkandidatin hatte zu der Filmvorführung mit abschließendem Rundgang eingeladen. "Diese Ausstellung ist sehr ermutigend und macht Spaß", sagte sie. +++

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Er war Träger des Bundesverdienstkreuzes mit Stern und Schulterband (1995), des Werner-von-Siemens-Ringes (1964) und der Wilhelm-Leuschner-Medaille (1987). 1980 erhielt Konrad Zuse den mit 60. 000 DM dotierten Preis der Aachener und Münchener für Technik und angewandte Naturwissenschaften. 1984 wurde das Konrad-Zuse-Zentrum für Informationstechnik Berlin gegründet. 1985 wurde Zuse das erste Ehrenmitglied der Gesellschaft für Informatik. Seit 1987 verleiht diese alle zwei Jahre die Konrad-Zuse-Medaille. 1995 ernannte ihn der Chaos Computer Club zu seinem Ehrenmitglied und die Stadt Hoyerswerda zum Ehrenbürger. 2002 wurde ein Konrad Zuse gewidmetes Medienzentrum an der Bauhaus-Universität Weimar eröffnet, das das Rechenzentrum der Hochschule sowie verschiedene Studios beherbergt. Zuse wurde 2003 im ZDF auf Platz 15 der größten Deutschen gewählt. [ Bearbeiten] Ehrungen in der Region Konrad-Zuse-Schule Hünfeld Konrad Zuse Hotel Hünfeld Konrad Zuse Museum Hünfeld Konrad Zuse Platz Hünfeld [ Bearbeiten] Ehrungen zum 100. Geburtstag Im Jahr 2010 werden zum hundertsten Geburtstag von Konrad Zuse im Rahmen des "Zuse-Jahr 2010" in sechs deutschen Museen in Berlin, Dresden, Paderborn, Hünfeld (Hessen), Hoyerswerda und Kiel Ausstellungen veranstaltet, die seinem Leben und Wirken gewidmet sind.

Konrad Zuse (1910-1995) Auftragsarbeit, Bronze, Höhe: 17, 2 cm, Breite: 9, 5 cm, signiert, nummeriert, limitierte Auflage: 30 Exemplare. Entworfen nach eigenen Fotos und aus der Erinnerung an viele persönliche Begegnungen. Hergestellt im Wachsausschmelzverfahren nach einem Tonmodell mit am Sockel montierten Restblechen aus dem Besitz Konrad Zuses, die er beim Bau seiner "Z1" Mitte der 80er Jahre für das "Deutsche Technikmuseum Berlin" verwendete. Diese historischen Computerteile bilden im fertigen Guss die Oberflächenstruktur des Sockels. An der Rückseite der Bronze wird ein Originalblech fest montiert. "Wir sind begeistert. " Gisela Zuse und Hannelore Zuse-Stöcker (Witwe und Tochter von Konrad Zuse) Konrad Zuse demonstriert Peter Braun die Funktionsweise seines "Helixturms", 1994. Konrad Zuse (1910-1995) war der Erfinder des ersten voll funktionsfähigen Computers, Schöpfer der ersten höheren Programmiersprache, Pionier auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz und Maler, Teilnehmer der documenta 2012 mit seinen Rechnern und Gemälden.

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Zuse stellte 1936 einen mechanischen Taschenrechner mit dem Namen Z1 her. Dies war der erste Binärcomputer. Er nutzte es, um mehrere bahnbrechende Technologien in der Taschenrechnerentwicklung zu erforschen: Gleitkomma-Arithmetik, Speicher mit hoher Kapazität und Module oder Relais, die nach dem Ja / Nein-Prinzip arbeiten. Elektronische, voll programmierbare Digitalcomputer Zuses Ideen wurden im Z1 nicht vollständig umgesetzt, aber mit jedem Z-Prototyp gelang es ihnen mehr. Zuse stellte den Z2 fertig, den ersten voll funktionsfähigen elektromechanischen Computer im Jahr 1939, und den Z3 im Jahr 1941. Der Z3 verwendete recycelte Materialien, die von Universitätskollegen und Studenten gespendet wurden. Es war der weltweit erste elektronische, voll programmierbare digitale Computer, der auf einer binären Gleitkommazahl und einem Schaltsystem basierte. Zuse verwendete einen alten Film, um seine Programme und Daten für den Z3 anstelle von Lochstreifen oder Lochkarten zu speichern. In Deutschland war Papier während des Krieges knapp.

Signatur: NL 207/2299 Zuse, Konrad [Verfasser], Zuse-Stöcker, Hannelore [Verfasser], Beste, Dieter [Adressat] 25. 01. 1984 - 10. 10. 1985. - 4 Bl. Ds.. - Brief VDI-Verlag [Erwähnt] Bemerkung: Vgl. NL 207/2307, Zeitungsartikel NL 207/3200 u. Manuskript Zuses NL 207/0435, Datierung laut Vorlage Pfad: NL 207 Zuse, Konrad / 4. Schriftverkehr / 4. 7. Korrespondenz mit Verlagen DE-210A_NL_207_2299,

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