In der Praxis zeigte sich schnell, dass die verrückte Idee Potential hat und man aus Skateboards "wunderbaren Schmuck herstellen kann. " Bei der Arbeit auf St. Pauli: Maurice Schadowske stellt in seiner Werkstatt Schmuckstücke aus alten Skateboards her Quelle: Fabricius Er geht zu seinem großen Werktisch. Hier liegen verschiedene Exemplare seiner Arbeit: Es gibt Ringe, Ketten, Ohrstecker, Manschettenknöpfe: "Sie sollen gut aussehen, aber dabei eben auch nicht zu verschnörkelt sein. " Tatsächlich sind seine Schmuckstücke nicht übermäßig verziert, stattdessen geometrisch geformt, mit Ecken und Kanten – aber dabei trotzdem filigran. Uhr aus alten skateboards free. Wenn man nicht wüsste, aus was sie gefertigt sind, würde man es nicht vermuten. "Sie sollen zwar an das Ursprungsmaterial erinnern, aber für sich selbst stehen – eben cooler, lockerer Schmuck sein. " Vom Augenoptiker zum Schmuckdesigner Das mit der Lockerheit ist Schadowske ganz wichtig, er selbst ist auch eher ein entspannter Typ. Er habe sich auch nie bewusst überlegt, von nun an möglichst ausgefallenen Schmuck herzustellen.
Normalerweise landen kaputte alte Skateboards im Müll. Doch der Stuttgarter Produkt-Designer und Skater Florian Bürkle wollte seine Wegbegleiter nicht so leicht hergeben. Jetzt kann er auf den Brettern, die ihm die Welt bedeuten, sitzen.