Das Doppelrollo ermöglicht ein interessantes Spiel aus Licht und Schatten. Durch das Verstellen des Gewebes in die gewünschte Position, erschaffen Sie je nach Wunsch einen Sichtschutz oder lichtdurchflutete Räume. Das Doppelrollo besteht aus einem fein gewebten Behang, welcher aus einer Farbbahn und einer transparenten Bahn besteht, die im Wechsel doppelt gegeneinander laufen. Der Stoff befindet sich in einer formschönen Schutzkassette. Befestigt wird das Rollo mit Montageclips an der Wand oder an der Decke. Optional kann die Montage auch ohne Bohren per Klemmträger auf dem Fensterflügel erfolgen. Erfal Doppelrollo Kassette: Für Deckenmontage | Schattenfinder. Die Bedienung erfolgt per Kugelkette oder wahlweise mit einem 24V / 230V Motor oder einer Kurbel. Messanleitung für Rollos als PDF herunterladen Montageanleitung für Duolightrollos als PDF herunterladen Doppelrollo Basic Mini Typ 412 einfaches Doppelrollo mit Kunststoffträger-Profil ohne Kassette fein gewebter Behang läuft doppelt gegeneinander je nach Einstellung der Streifen - Transparenz oder Sichtschutz Wand- oder Deckenmontage möglich Bedienung manuell per Endloskette Bedienung rechts oder links Abmessung der Mechanik: 45x37mm, inkl. Trägerschiene: 53x39mm Rollobreite max.
[⇐zurück] Die Erfal-Doppelrollos sind deutsche Qualitätsprodukte und werden direkt ab Werk Falkenstein mit einfacher Montageanleitung an unsere Kunden verschickt. Mehr als 140 Stoffe umfasst die Erfal Doppelrollo-Kollektion. Trendige Farben, außergewöhnliche Muster und eine reiche Auswahl an Scherli-Stoffen charakterisieren das Doppelrollo-Programm. Um den unterschiedlichen Fenstergrößen gerecht zu werden bietet Erfal acht verschiedene Streifenhöhen an. Für ausdruckstarke Fensterdekorationen bieten sich die Scherli-Stoffe mit Wellen und grafischen Motiven an. Die Stoffvielfalt spiegelt sich in Jacquards, 3D-Strukturen, Tricolor-Varianten als auch Geweben mit markanten Schussfäden oder eingewebten Metallic- und Effektgarnen wider. Ergänzend gibt es auch spezielle Stoff-Qualitäten welche bildschirmarbeitsplatz-geeignet, feuchtraum-geeignet oder schwer entflammbar sind. Doppelrollo kassette deckenmontage. Eine besondere technische Raffinesse sind die Doppelrollo-Paneele. Bei diesen kann eine Sichtregulierung sowohl durch seitliches Verschieben des gesamten Paneels als auch durch die vertikale Positionierung der Streifen des Doppelrollo-Stoffs erfolgen.
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Der Stolperstein, den wir heute einweihen, ist Symbol für ein Ergebnis unserer Suche. Er soll erinnern an Frau Dr. Dorothea Bernstein, die von 1927 bis 1933 Lehrerin unserer Schule war, und die 1942 im Konzentrationslager, vermutlich in Chelmno, in der Ukraine, ermordet wurde, weil sie Jüdin war. Er soll aufmerksam machen darauf, dass unsere Schule Vergangenheit hat, dass wir alle eine Vergangenheit haben. Er soll mit seinen 10x 10 cm eine erste Lücke füllen. Dorothea Henriette Bernstein wurde am 10. August 1893 in Tilsit in Ostpreußen geboren. Ihre Eltern Aaron und Sophie Bernstein waren beide jüdischen Glaubens. Am lerchenfeld vertretungsplan 2017. 1914 legte sie ihre Reifeprüfung in Danzig ab, studierte Deutsch, Französisch und Philosophie in Königsberg, München und Hamburg und legte hier 1922 ihre Prüfung für das höhere Lehramt ab. Im gleichen Jahr promovierte sie zum Doktor der Philosophie. An die Mädchen- Oberrealschule am Lerchenfeld kam sie zunächst als Vertretung für eine erkrankte Lehrkraft, im März 1927, nachdem sie am Oberlyzeum in Altona und an der Helene-Lange Schule einen Vorbereitungsdienst absolviert hatte.
Am 1. Juni 1939 wurde sie an der letzten jüdischen Schule Hamburgs eingestellt, die aus der Zusammenlegung der Mädchenschule der Deutsch-Israelitischen Gemeinde mit der Talmud- Tora- Oberrealschule für Jungen hervorgegangen war und sich "Volks- und Höhere Schule für Juden" nennen musste. Diese Schule wurde von der Reichsvereinigung der Juden in Deutschland unterhalten, einer Zwangsorganisation der Nationalsozialisten, die zur Kontrolle der jüdischen Bevölkerung genutzt wurde. Diese war allerdings kaum noch zahlungsfähig und sah sich gezwungen, viele der letzten jüdischen Lehrer zu entlassen. So bekam Dr. Dorothea Bernstein im Juni 1941 das Kündigungsschreiben und schied am 16. Juli 1941 gänzlich aus dem Schuldienst aus. Am lerchenfeld vertretungsplan 24. Eine Lehrerin namens Dr. Duhne, zu der Frau Bernstein engen Kontakt hatte, berichtet von einem Anruf, in dem Dorothea Bernstein ihren Abtransport für den kommenden Tag ankündigte. Sie soll gesagt haben, sie habe noch einmal eine warme, menschliche Stimme hören wollen. Am 25. Oktober 1941 wurde Fr. Dr. Bernstein mit dem ersten Deportationszug und 1033 anderen Juden nach Lodz (ehemals Litzmannstadt) in Polen deportiert.