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Richtige Spur wählen Das Bike folgt dem Blick des Fahrers und der Blick sollte einer gut fahrbaren Spur folgen. Nicht zu tiefe Rillen wählen und bei gebogenen Straßen (Hügel in der Mitte) versuchen, im Kurveninneren zu bleiben (um außen nicht abzurutschen). Aber Vorsicht mit dem Gegenverkehr!! Es lohnt sich nicht immer direkt dem Vordermann zu folgen. Wenn der die falsche Spur gewählt hat, wechselt. Finde deinen Stil und probier auch mal was neues aus. Da lernt man schneller was möglich ist und was Spaß macht. Fahren im Stehen Je mehr Geländeeinsatz, desto eher sollte das Fahren im Stehen den Vorzug bekommen. Die Motorradkontrolle fällt damit wesentlich einfacher und die erhöhte Position erlaubt gleichzeitig mehr Überblick. Die Knie sind dabei NICHT durchgedrückt, aber auch nicht zu weit gebeugt (Ermüdung). Klemm die Karre zwischen den Knien ein. Auch mal versuchen, mit nur einem Arm am Gas zu fahren (im Stehen). Hinten Bremsen Im Gelände und auf Schotter wird die Hinterradbremse aktiver genutzt.
Wenn am Berghang gestützt wird, versuchen den Bock berauf fallen zu lassen (wegen weniger Schaden und schnellem Wiederaufrichten) Luftdruck ablassen Ein Ablassen des Luftdrucks im Reifen auf beispielsweise 1, 2 bis 2, 2 bar bringt etwas bessere Bodenhaftung auf der Schotterpiste und im Gelände. Wesentlicher ist jedoch die verbesserte Eigendämpfung der Reifen mit Bodenhindernissen. Auf Asphalt kann mit so einem niedrigen Reifendruck jedoch keine Kurve schneller als ca. 80km/h gefahren werden! Passt jedoch auf, genügend Luft im Reifen zu lassen, damit die Felge nicht den Schlauch zerschlägt. Wer Luft ablässt muss die erhöhten Gefahr eines Plattfusses berücksichtigen. Der richtige Reifendruck ist von vielen Faktoren abhängig. Testet euch an euren Lieblingsdruck ran. Ich fahre mit etwas weniger Reifendruck am besten. Wenn 2, 8 bar normal ist, gehe ich auf ca. 2. 2 runter. Damit bekomme ich etwas bessere Bodenhaftung, umgehe jedoch das Problem der Plattfusses und habe genug Druck für die Straße.
Ob permanent oder zuschaltbar – wer Schäden an Getriebe, Achsen, Getriebesperren und Reifen vermeiden möchte, sollte einiges beachten. Entscheidend im Gelände ist, sich einen Überblick über das zu befahrende Gelände zu verschaffen und die Differenzialsperren rechtzeitig zuzuschalten. Allerdings muss die Schaltung der Differenzialsperren entweder im Stand oder maximal bei Schrittgeschwindigkeit stattfinden. Drehen die Antriebsräder durch? Wird das Brems- oder das Gaspedal betätigt? Oder befindet sich der Arocs auf festem und griffigem Grund? In allen diesen Fällen sollte das Schalten der Differenzialsperren unbedingt unterbleiben. Nach dem Einschalten der Sperren empfiehlt sich langsames Anfahren, denn die Klauen der Verzahnung könnten noch nicht vollständig eingerastet sein. Wird dann der weiche Untergrund verlassen, müssen die Sperren wieder aufgehoben werden. Im Allradbetrieb mit allen zugeschalteten Differenzialsperren ist die Lenkfähigkeit stark eingeschränkt, darauf muss der Fahrer eingestellt sein.
Gibt es eine Gelände-Untersetzung, die das Auto souverän kraxeln lässt? Hat es mechanische oder elektronische Differenzialsperren? Gibt es Assistenzsysteme wie eine Bergabfahrhilfe, die dafür sorgt, dass das Auto eine bestimmte Geschwindigkeit nicht überschreitet? Hilfreich sind auch Fachbücher wie "Off Road – So wird's gemacht Special" (Delius Klasing Verlag, 29, 90 Euro). Darin steht der wichtigste Tipp von allen: Wenn es im Gelände unübersichtlich aussieht, steigt man aus und erkundet die Lage zu Fuß. Motorsport. So verbringen Jugendliche in Katar ihre Freizeit Quelle: picture alliance / zb Trainieren Sie! Offroad fahren bringt Ihr Auto an gewisse Grenzen, da ist es praktisch, einige Übungen unter Aufsicht zu machen. "Bei uns können Sie mit dem eigenen Auto fahren oder einen unserer Lada Niva nehmen", sagt Frank Burdach, Ausbildungstrainer beim ADAC Berlin-Brandenburg. Ab 165 Euro pro Tag lernt man, wie man steile Hänge hochfährt und sicher wieder herunterkommt, man fährt über Geröll und durch Wassergräben (schräg anfahren!
), und es gibt eine wichtige Übung für Beifahrer, nämlich das Einweisen über schmale Holzbrücken. Nach Burdachs Erfahrung sind die Sommerreifen das größte Problem moderner SUVs. "Da reicht oft ein Kontakt mit Steinen, und der Reifen ist zerstört. " Deshalb gibt es für viele SUVs spezielle Geländereifen, die werden aus Gründen des Fahrkomforts und der Optik aber selten genutzt. Treten Sie einem Klub bei! Ein Sicherheitstraining ist eine einmalige Sache, häufigeren Kontakt mit dem Gelände bekommt man in einem Offroad-Klub. Davon gibt es in Deutschland so viele, dass sogar eine Dachorganisation existiert, der Verband Deutscher Geländewagen-Vereine (VDGV). Der Vorsitzende Andreas Riethmüller empfiehlt, sich aus den 19 Mitgliedsvereinen den passenden zu suchen und sich zu erkundigen, ob dort sogenannte Fun-Cups ausgetragen werden. Gegen ein Startgeld von 25 Euro kann man hier an leichten Wettbewerben teilnehmen und bekommt auf Wunsch auch einen erfahrenen Allradpiloten auf den Beifahrersitz.
PS WELT Offroad-Fahren Wollen Sie nicht mal mehr Gelände wagen? Veröffentlicht am 24. 10. 2017 | Lesedauer: 3 Minuten Durch den Sand. Natürlich muss man als Offroad-Pilot nicht mit einer Wüstendurchquerung anfangen. Aber auch so etwas lässt sich lernen Quelle: UIG via Getty Images SUV-Piloten werden oft verspottet – deshalb, weil die allermeisten ihre Allrad-Wagen nie auf unbefestigtem Terrain bewegen. Hier steht, wie man sich an das Offroad-Fahren herantasten kann D en Spott bekommt man serienmäßig, wenn man sich einen Geländewagen zulegt. Wofür man den denn brauche: um besser über die Bordsteine zu rumpeln? Die meisten Kunden geben sich mit dem typischen SUV-Konjunktiv zufrieden: Ich könnte, wenn ich wollte. Für die, die wirklich wollen, gibt es hier ein paar Ratschläge. Lesen Sie! Die Betriebsanleitung ist zwar eher öde geschrieben, aber sie verrät Ihnen die technischen Voraussetzungen Ihres Wagens. Ist der Allradantrieb ständig aktiv, oder wird er nur bei Bedarf automatisch zugeschaltet?
Kurven und Schotter Wie schon ober beschrieben sollte im Kurven-inneren Bereich gefahren werden, wenn die Straße ein Krümung hat und es die Verkehrslage ermöglicht. Bremsen vor der Kurve abschließen und dann sanft einlenken. Das Motorrad dabei mit dem kurvenaußeren Oberschenken drücken, nicht über den Lenker! So die ganze Kurve ausfahren und ab dem Scheitelpunkt kann dann moderat herausbeschleunigt werden. Bei Wegrutschen Gas wegnehmen und die Kiste aufrichten. Ihr könnt dem Reifen auch mehr Grip verleihen, in dem die kurvenäußere Fußrast mit dem Großteil des Eigengewichtest belastet wird:-) Reserven lassen Fahrt nicht im Anschlag eurer Fähigkeiten. Es kann immer mal ein Fahrzeug oder was auch immer auftauchen. Eine verjüngte Kurve oder ein verändereter Fahrtuntergrund sind auch nicht seltene aber unbeliebte Überraschungen, für die man noch Sicherheitsraum benötigt (also Reserven lassen). Stürzen Wenn es dann doch zum Sturz kommt, die Beine bestenfalls nicht unter die Kiste zu bekommen.