Meine Lieben, zum Glück sind die Temperaturen endlich etwas angestiegen. Das war aber auch eisig die letzten Tage. Der Rekord lag hier bei -14 Grad und ein paar Orte weiter sogar bei -25. MINUS FÜNFUNDZWANZIG!!! Das ist ja fast so kalt wie in Sibirien. Zum Glück hat sich dabei die Sonne immer so schön blicken lassen, was das ganze etwas erträglicher gemacht hat. Zuhause vor dem Kamin war das ja ganz gemütlich. Mein Herzensmensch steht nämlich morgens auf und macht uns direkt als erste Amtshandlung den Ofen an. Dann sitzen wir davor und er trinkt seinen Kaffee und ich meinen Tee. Polenta mit pilzen und tomaten youtube. So kann man doch echt voll gechillt in den Tag starten 😉 Zum Frühstück gibt es dann oft eine Avocado-Lachs-Stulle oder Polenta mit Balsamicopilzen und Tomaten. Dabei ist die Polenta ein wahres Power-Frühstück und ähnelt einem herzhaften Grießbrei. Wer den Tag nicht so gerne deftig startet, kann die Polenta mit Balsamicopilzen auch wunderbar zum Lunch oder als leichtes Abendessen genießen. Man könnte das Gericht auch als Beilage kochen und zu Kurzgebratenem servieren.
Die Polentastreifen darin bei mittlerer Hitze von beiden Seiten insgesamt in etwa 8 Minuten knusprig braun braten. 7. Tomate waschen, vierteln, fein würfeln und mit den gehackten Mandeln unter die Bohnen mischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und zu den Polentastreifen servieren.
Polentataler mit Pilzen und geschmolzenen Tomaten Bei dem leckeren Gericht Polentataler mit Pilzen und geschmolzenen Tomaten treffen sich der frühe Herbst und der Spätsommer auf Eurem Teller. Dieses vegetarische Mahlzeit könnt Ihr ganz einfach auf dem Grill und auf dem Herd zubereiten. Wir hatten großes Glück, dass unsere liebe Nachbarin Frau K. im Wald Pilze sammeln war. Aus diesem Grund konnten wir für das Gericht ganz frische Steinpilze nehmen. Polenta mit pilzen und tomates vertes. Ihr könnt für die Polentataler mit Pilzen und geschmolzenen Tomaten aber jede Pilzart nehmen, die sich gut braten lässt (z. B. Champignons, Austernpilze, Kräutersaitlinge oder Pfifferlinge). Zuerst fangt Ihr mit den Polentatalern an. Zutaten für die Polentataler: 200g Polenta 2 Eigelb 250ml Milch 250ml Brühe 2 Esslöffel Öl 30g Butter 50g Parmesankäse fein gerieben Salz Gebt die Milch und die Brühe in einen Kochtopf und bringt diese zum kochen. Jetzt nehmt Ihr den Topf kurz von der heißen Platte und rührt schnell die Polenta ein. Schiebt den Topf zurück auf die Platte und lasst die Polenta unter ständigem Rühren kurz aufkochen.
Guten Tag ich habe eine Frage, kennt jemand die Moral von der Fabel "Des Löwen Anteil" von Aesop?. Tatsächlich verstehe ich die Moral nicht und vielleicht wäre jemand so lieb und würde sie mir erklären? hier ist die Fabel Löwe, Esel und Fuchs schlossen einen Bund und gingen zusammen auf die Jagd. Als sie nun reichlich Beute gemacht hatten, befahl der Löwe dem Esel, diese unter sie zu verteilen. Der Esel machte drei gleiche Teile und forderte den Löwen auf, sich selbst einen davon zu wählen. Da aber wurde der Löwe wild, zerriss den Esel und befahl nun dem Fuchs zu teilen. Der Fuchs nun schob fast die ganze Beute auf einen grossen Haufen zusammen und liess für sich selbst nur ein paar kleine Stücke übrig. Da schmunzelte der Löwe: "Ei, mein Bester, wer hat dich so richtig teilen gelehrt? " Vielen Dank
Lateinischer Text: Deutsche Übersetzung: Asinus et Leo Venantes – Liber primus (1) Der Esel und der Löwe auf der Jagd – Buch 1 Virtutis expers, verbis iactans gloriam, ignotos fallit, notis est derisui. Jemand ohne Tatkraft, der den Ruhm durch Worte hervorhebt, täuscht die Unwissenden, und ist den Wissenden zum Spotte. Venari asello comite cum vellet leo, contexit illum frutice et admonuit simul ut insueta voce terreret feras, fugientes ipse exciperet. Hic auritulus clamorem subito totis tollit viribus, novoque turbat bestias miraculo: Als der Löwe mit dem Gefährten dem Esel jagen will, verbarg er jenen im Gebüsch und ermahnte (ihn) sogleich, dass er mit (seiner) ungewohnten Stimme das Wild erschrecken solle, (damit) er selbst die Flüchtenden fange. Dieses Langohr erhob plötzlich mit allen Kräften ein Geschrei, (und) verscheuchte durch diesen neuen Wunderton die wilden Tiere: Quae, dum paventes exitus notos petunt, leonis adfliguntur horrendo impetu. Während diese sich ängstigend die bekannten Ausgängen zu erreichen suchten, wurden sie durch den schrecklichen Angriff des Löwen zu Boden geworfen.
Ihre Beute war groß. Der Esel erhielt vom Löwen den Befehl zur Teilung, die er auch so gewissenhaft als möglich veranstaltete, und bat dann den Löwen, zu wählen. Allein ergrimmt zerriß ihn der Löwe und übertrug dem Fuchs eine neue Teilung. Dieser häufte alles zusammen, legte den Esel obenauf und erbat sich nur etwas Weniges für seine Mühe. "Schön, mein Freund", sagte der Löwe, "sage mir doch, wer hat dich so schön teilen gelehrt? " "Das Schicksal des Esels", war seine Antwort. Unfälle des Nebenmenschen sollen uns witzigen. Der alte Löwe und der Fuchs Ein Löwe lag alt und schwach in seiner Höhle und war nicht mehr fähig, selbst auf die Jagd zu gehen. Er wäre elend zugrundegegangen. Doch in seiner Not ließ er in seinem Reich die Botschaft von seinem nahen Tode verbreiten und allen Untertanen befehlen, an den königlichen Hof zu kommen. Er wolle von jedem persönlich Abschied nehmen. Nacheinander trudelten die Tiere vor der Höhle des Löwen ein, und der König der Tiere rief jeden zu sich. Mit kleinen Geschenken gingen sie einzeln zu ihm hinein, denn sie erhofften sich alle großen Vorteil davon.
Daraus lässt sich Schlussfolgern das, wenn der Esel dem Löwen nichts nutzt, er auch nicht an seiner Seite sein darf. Somit nutzt der Löwe den Esel nur für seinen eigenen Vorteil aus. Hier lassen sich wieder parallelen zur damaligen Zeit finden. Die beiden ersten Stände waren beispielsweise im Bereich der Finanzen auf das Bürgertum angewiesen, da diese die alleinigen Steuerzahler waren und den Lebensstil des Adels und des Klerus sowie des Königs finanziert haben. Ohne die Steuern des dritten Standes wären der Klerus, Adel und König aufgeschmissen gewesen und hätten nicht den Lebensstandard führen können, den sie hatten. Dennoch nutzten sie das machtlose Bürgertum aus, indem sie sich an ihren Steuern bedienten. Der Löwe bzw. die beiden oberen Stände beurteilen den Esel, also das Bürgertum nach ihrer Brauchbarkeit und nutzen sie zu ihrem eigenen Vorteil aus. Mit dieser Fabel kritisiert Lessing die Verhaltensweisen der ersten beiden Stände wie etwa Arroganz und Eigennützigkeit. Der Löwe sieht den Esel nur als ein Jagdhorn, also einen Gegenstand an und erkennt keinen anderen Sinn in dem Esel, als ihn als Jagdhilfe zu benutzen.