Kunst: Kunst: In Zürich Gibt Es Ein Fundbüro Für Immaterielles | Südwest Presse Online / Bürger Für Opfingen

July 4, 2024, 9:00 am

"Fundbüro 2" in Zürich: Wut verloren, Glück gefunden - Fundbüro für immaterielle Dinge Foto: dpa Zürich (dpa) - Irgendwie sonderbar: "Fundbüro 2" steht an dem Pavillon mitten in Zürich, aber als eine Frau dort ihre Haarspange als vermisst melden will, klärt Andrea Keller sie freundlich auf. "Hier kann man nur immaterielle Dinge melden", sagt sie. "Zum Beispiel Geduld oder Glück. " Die Frau ohne Haarspange schaut etwas verwirrt und zieht sich zurück. Das Fundbüro auf dem Werdmühleplatz ist Kellers Idee, einer Werbetexterin und Gestalterin, und von Kulturmanager Patrick Bolle. In dem Pavillion wurden früher Theaterkarten verkauft, jetzt hat die Stadt ihn Kulturschaffenden für zwei Jahre für Kunstprojekte zur Verfügung gestellt. Fundbüro für Immaterielles: partizipative Kunstaktion im Pavillon. Sie hatten den Geistesblitz, als sie das Häuschen in Augenschein nahmen. Ganz in der Nähe befindet sich das echte Fundbüro. Die beiden wollen Erlebtes und Herzenswünsche sammeln. Wut, Einsicht, Liebe, Trauer, Gewissheit - der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Es soll ein Archiv der Träume entstehen.

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Aber wie beschreibt man die Hoffnung, die man verloren hat? "Diese einfachen Fragen haben einen komplexen Effekt", sagt Bolle. "Die Menschen müssen ganz konkret über ihren Verlust nachdenken, das geht ruck-zuck in die Tiefe und wird persönlich. Man hat keine Chance, sich der Reflexion zu entziehen. Diese Fragen machen etwas mit einem – auch weil sie zuvor noch nie so gestellt worden sind. " Anregung, über das eigene Leben nachzudenken Das Fundbüro 2 gibt es nicht nur online, es existiert auch in der realen Welt – in einem ehemaligen Tickethäuschen in Zürich. Fundbüro für immaterielles kultur. Dort sind Patrick Bolle, Kulturmanager, und Andrea Keller, Journalistin und Kulturpublizistin, auf die Idee zu einem Fundbüro für Immaterielles gekommen. Dabei hat das herkömmliche Fundbüro eine nicht unbedeutende Rolle gespielt: Es befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft vom Fundbüro 2, in einer Gegend, die von Büros und Geschäften geprägt ist. "Wer einkaufen oder das reguläre Fundbüro aufsuchen, sich also materiellen Dingen widmen will, kommt quasi zwangsläufig hier vorbei", erklärt Bolle.

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Was ist wirklich tragend im Leben? Was wird tief im Herzen vermisst, und wo könnte sich das Ersehnte finden? Aber auch: Welcher Verlust wirkt wie eine Befreiung und sollte einem keinesfalls nachgetragen werden? Ein siebenjähriges Mädchen lieferte Andrea Keller dazu seine Geschichte. "Was hast Du denn verloren? ", wollte die 36-jährige Kunstpublizistin von dem Kind wissen, das mit seiner Mutter in den Pavillon gekommen war. "Die Angst vor dem dunklen Keller zu Hause", erzählte das Kind. Sie wolle das nur der netten Frau am Schalter erzählen. Suchen solle das Fundbüro aber nicht. Kunstaktion in Waiblingen: Ein Fundbüro für „Nicht-Dinge“ - Rems-Murr-Kreis - Stuttgarter Zeitung. Die Angst wolle sie unter keinen Umständen zurück haben. Gemeinsam mit einer Freundin hatte das Mädchen die Furcht ausgetrickst – mit einer Spielecke im Keller. Die haben sich die beiden Mädchen selbst eingerichtet und darüber hinweg das blöde Gefühl einfach vergessen. Der Stolz über den Sieg war der Siebenjährigen ins Gesicht geschrieben. Andrea Keller bringt die kleine Episode noch immer zum Schmunzeln. Viele Geschichten seien berührend, traurig, verstörend, manche auch voller Witz.

Es soll ein Archiv der Träume entstehen. An diesem Tag machen ein paar Vorbeikommende ganz spontan eine Meldung, andere haben vom Fundbüro gehört und sind mit vorbereiteten Ideen gekommen. "Ich habe das Bedürfnis nach Besitz verloren", sagt zum Beispiel Annette Fink (40). Die deutsche Pädagogin lebt und arbeitet seit neun Jahren in der Schweiz. "Ich bin gerade in ein kleines WG-Zimmer gezogen und musste viel wegtun, da habe ich gemerkt, dass mir das gut tut", erzählt sie. "Ich habe den Impuls zu Veränderungen verloren", sagt Nathalie Kaufmann (50), in der Materialbeschaffung für Events tätig. Fundbüro für immaterielles kulturerb. "Ich bin zu sehr im Alltagstrott gefangen. " Ein Vater ist mit seinen Kindern gekommen: "Ich habe die Geduld mit den Rauchern verloren", sagt seine achtjährige Tochter. Ein "Schalterbeamter" nimmt die Meldungen auf und füllt auf dem Computer ein Formular aus: Wo haben sie xy verloren oder gefunden? Möchten Sie es wieder haben? Und ähnliches. Einige Meldungen sind auf der Webseite des Projekts zu finden.

Rat konstituiert Der neu verpflichtete Opfinger Rat hat deutlich dafür gestimmt, dass Silvia Schumacher Ortsvorsteherin bleibt. Bei der Wahl ihres Stellvertreters fiel das Ergebnis dagegen deutlich knapper aus. Silvia Schumacher auf einem Foto aus dem Jahr 2015. Foto: Rita Eggstein Der neue Ortschaftsrat: in der ersten Reihe von links Carmen Kleis (Die Unabhängigen), Matthias Müller, Kerstin Hauptmannl (beide Bündnis Liebenswertes und Zukunftsorientiertes Opfingen, LZO), Silvia Schumacher, Sonja Schwab, Oliver Preis, Arno Kiechle (alle Bürger für Opfingen, BFO) und in der zweiten Reihe Peter Egetemaier, Jörg Scheel, Martin Schrutka (Die Unabhängigen), Erwin Wagner, Rolf Behrens, Tobias Bader, Günter Linser (BFO). Ergebnis der Ortschaftsratswahl am 26. Mai 2019 in FR-Opfingen - Opfingen. Foto: Meike Jenrich Mehr als 50 Zuschauerinnen und Zuschauer wollten miterleben, wie sich der neue Ortschaftsrat konstituierte und über das Amt der Ortsvorsteherin oder des Ortsvorstehers abstimmte. Mit einem eindeutigen Ergebnis wurde Silvia Schumacher (Bürger für Opfingen, BFO) bestätigt: 13 Ja-Stimmen und eine Enthaltung gab es für die bisherige Ortsvorsteherin, die schon im Vorfeld klar gemacht hatte, dass sie weiter für das Amt zur Verfügung stehen würde.

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Über 200 Bürgerinnen und Bürger beim OB-Besuch in der Opfinger Tuniberghalle Die dritte Runde seiner Stadtteilgespräche führte Oberbürgermeister Martin Horn am 28. November nach Opfingen. Das Interesse der Bürgerschaft war enorm: Über 200 bunt gemischte Bürgerinnen und Bürger waren in die Tuniberghalle gekommen, darunter gerade mal eine Handvoll, die nicht in Opfingen wohnen, wie eine spontane Abfrage des OB ergab. Heißes Eisen: Wie es an der Tunibergschule nach dem Ende der Werkrealschule weitergehen soll, beschäftigt die Bürgerinnen und Bürger in Opfingen sehr. Nicht nur die Art der weiterführenden Schule ist noch offen, sondern vor allem der Zeitpunkt, wann sie kommt. (Foto: A. J. Schmidt) Das Einholen eines Fingerzeigvotums war an diesem Abend ohnehin ein gern genutztes Instrument, dessen sich auch Ortsvorsteherin Silvia Schumacher zur Begrüßung bediente. Geschätzt ein Viertel der Anwesenden gaben an, aus dem Ortsteil St. Ortschaftsrat - Opfingen. Nikolaus zu kommen – sehr zur Freude der Ortschefin. Für das Hauptthema hätte es aber keines Abfragespiels bedurft: Gleich die ersten drei Wortmeldungen nach der kurzen Begrüßung durch den Oberbürgermeister drehten sich um die Zukunft der Tunibergschule.

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Silvia Schumacher ist "stolz, in Opfingen zuhause zu sein" Nach dem Wahlvorgang wollte die Steuerfachwirtin dann aber doch, dem Protokoll entsprechend, gefragt werden, ob sie das Amt annimmt. Günter Linser, "als an Lebensjahren ältestes Ratsmitglied", leitete den... Anmelden Jetzt diesen Artikel lesen! Entscheiden Sie sich zwischen kostenloser Registrierung und unbegrenztem Zugang, um sofort weiterzulesen. Bürger für opfingen reservierung. Gleich können Sie weiterlesen! Exklusive Vorteile: 5 Artikel/Monat lesen - inkl. BZ-Plus-Artikel und BZ-Archiv-Artikel Redaktioneller Newsletter mit den wichtigsten Nachrichten aus Südbaden Qualitätsjournalismus aus Ihrer Heimat von 150 Redakteuren und 1500 freien Journalisten. Verwurzelt in der Region. Kritisch. Unabhängig. Registrieren kostenlos 5 Artikel pro Monat lesen Redaktioneller Newsletter Nutzung der Kommentarfunktion BZ-Digital Basis 12, 40 € / Monat Unbegrenzt alle Artikel auf BZ-Online Lesen Sie alle Artikel auf BZ-Smart Unbegrenzter Zugang zur News-App mit optionalen Push-Benachrichtigungen BZ-Gastro Apps Entdecken Sie Südbadens kulinarische Welt mit dem BZ-Straußenführer, BZ-Restaurantführer und BZ-Vesper Für Abonnenten der gedruckten Zeitung: nur 2, 80 €/Monat Abonnenten der gedruckten Zeitung erhalten BZ-Digital Basis zum exklusiven Vorteilspreis

Standort: Am Dreschschopf 15, Außenbereich Praxis am Tuniberg, Heilpraktiker G. Schmidt Ein weiteres Gerät wird durch eine Vorfinanzierung unseres Vereins BürgerNetzwerk Opfingen e. beschafft, Standort: Gewerbestr. 13, Außenbereich Hotel Lumi. Für diese Vorfinanzierung des Defibrillatoren in Höhe von ca. 2. 103, 08 € bitten wir Handel, Gewerbetreibende und die Bevölkerung Opfingens herzlich um eine finanzielle Beteiligung als Spende an: BürgerNetzwerk Opfingen e. Volksbank Breisgau Süd eG IBAN: DE69 6806 1505 0050 0904 00 Verwendungszweck: Defibrillator Die Höhe der eingegangenen Spenden kann aktuell an unserem Spendenbarometer abgelesen werden. Bürger für opfingen plz. Spendenbescheinigungen stellen wir gerne aus. Bei Spenden bis 200 € genügt als Nachweis der entsprechende Kontoauszug. (Nachweis der Gemeinnützigkeit: Freistellungsbescheid/ Körperschaftssteuer) Falls ein Eintrag in der öffentlichen Spendenliste nicht erwünscht ist. vermerken -sie dies bitte auf ihrer Überweisung. NEU ab März 2022 Lange ist es her seit unserem letzten Treffen.

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