Leipzig Grimmaische Straße 10 / 40 Jahre Konkursbuch Verlag - Queer.De

July 15, 2024, 10:44 pm

[3] Der Grimmaische Steinweg war zwischen 1839 und 1863 Teil der Dresdner Straße, wurde jedoch wieder zurückbenannt. [4] 1872 fuhr die Leipziger Pferdebahn erstmals durch den Grimmaischen Steinweg und 1896 die erste elektrische Straßenbahn. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Bebauung des Grimmaischen Steinwegs nahezu vollständig zerstört. Das am 4. Dezember 1943 ausgebrannte Gebäude des Postscheckamts [5] an der Nordseite der Straße, nach dem Krieg als Fernmeldeamt wiederaufgebaut, existierte noch bis zu seinem Abriss 2015 im Zuge der Rekonstruktion der Hauptpost. An das damalige Fernmeldeamt angrenzend errichtete 1961 bis 1964 die Post den Neubau der Hauptpost. Grimmaischer Steinweg – Wikipedia. Dieser stand seit 2011 leer und befand sich seit 2016 in Rekonstruktion. Heute (2021) beherbergt das Gebäude das Motel One Post. Nach der Wende (1989/90) errichtete die Telekom an der Ecke zur Querstraße ihr Leipziger Hauptgebäude. Die traditionsreiche Papierhandlung Flinsch existierte nach dem Krieg noch einige Jahre in einem zum Flachbau reduzierten Haus.

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Auf beiden Seiten befindet sich ein gemeinsamer Geh- und Radweg. Der Grimmaische Steinweg bildet die Grenze zwischen den Ortsteilen Zentrum-Ost und Zentrum-Südost. Geschichte [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Der Grimmaische Steinweg folgt dem historischen Verlauf der Via Regia, einer alten West-Ost- Handelsstraße, die in Leipzig die Via Imperii kreuzte. Leipzig grimmaische straße 10. Vom Markt ausgehend verläuft das innerstädtische Teilstück der Altstraße bis heute als Grimmaische Straße bis an die Stelle der früheren Stadtmauer. Deren Fortsetzung jenseits der Stadtbefestigung bildete der Grimmaische Steinweg. Am östlichen der vier Leipziger Stadttore, dem Grimmaischen Tor, verließ die Via Regia die Stadt in östlicher Richtung. Im Spätmittelalter war der Weg zwischen Grimmaischem Tor und Weichbildgrenze mit Steinpflaster befestigt worden, was zu dem Namen Grimmaischer Steinweg führte. Anfangs gab es in Leipzig nur vier solche steingepflasterte Ausfallstraßen. Außer dem Grimmaischen Steinweg gab es den Peterssteinweg, den Ranstädter Steinweg und den Hallischen Steinweg.

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07. 2022 Licht an! 28. 2022 | 18:00 Philippuskirche Aurelienstraße 54, 04177 Leipzig PHILIPPUS Leipzig Weiterlesen Jetzt spenden offene Stellen

Auch später logierten hier hohe Gäste, so soll 1713 Zar Peter der Große hier geweilt haben. [4] 1648 kam das Fürstenhaus in den Besitz der Universität, in dem es bis 1918 verblieb. 1653 richtete die Universität in dem zum Fürstenhaus gehörenden Garten einen Botanischen Garten ein, nachdem der frühere Medizinalpflanzengarten ( hortus medicus) an der Nordseite der Universitätskirche im Dreißigjährigen Krieg verwüstet worden war. Der Garten war öffentlich zugänglich und existierte über 150 Jahre an dieser Stelle, bis er 1806 auf ein Gelände nahe dem späteren Reichsgerichtsgebäude verlegt wurde. 1850 wurde an das Fürstenhaus anschließend in der Universitätsstraße Nr. 1 von der Universität das Hardtsche Haus errichtet, das allgemein als zum Fürstenhaus gehörig betrachtet wurde. Sein Architekt war Albert Geutebrück. [5] Es wurde bis 1943 von der Theologischen Fakultät genutzt. Dm grimmaische straße leipzig. Der zur Grimmaischen Straße gewandte Teil des Fürstenhauses war im Wesentlichen Geschäftshaus. Vor 1860 war im Erdgeschoss die Niederlage der Meißner Porzellanmanufaktur.

Fetisch-Communities auf beiden Seiten des Atlantiks preisen Tom als eine einflussreiche Figur in der Geschichte und jetzt, lange nach seinem Tod, wird Tom endlich als ein wichtiger Künstler in seiner Heimat Finnland anerkannt. Dieses Jahr kam ein Musical, das von Toukos Leben und Arbeit inspiriert wurde, auf die Bühne der finnischen Stadt Turku und in Finnland gibt es sogar ein Tom-Emoji als Teil der nationalen Ausgabe. Toms Illustrationen wurden durch Bücher und Ausstellungen, auf Sex-Toys und sogar Kondomen in limitierter Auflage unsterblich, von denen er letztere seinen Zeichnungen in den 80er Jahren beilegte, um auf dem Höhepunkt der AIDS Epidemie, Safer Sex zu promoten. Schaut doch mal beim Tom of Finland store vorbei, um die ganze Auswahl käuflicher Artikel zu sehen. Ein groß budgetiertes, finnisches Biopic, Tom of Finland (2017), wird seine Geschichte hoffentlich noch weiterverbreiten. Wenn ihr noch nie etwas von seiner Arbeit gesehen habt, empfehlen wir euch dringend, sie euch anzuschauen und zu sehen, warum Tom of Finland seinen legendären Status absolut verdient.

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Touko Valio Laaksonen aka Tom of Finland (8. Mai 1920 – 7. November 1991) ist DER homosexuelle Zeichner überhaupt. Weltweit kennt, sammelt und benutzt man seine erotischen, mitunter auch pornografischen Männerbilder. Tom ikonisierte den schnauzbärtigen Leder- oder auch Uniform-Kerl, er machte den Daddy auch in der Kunst begehrenswert. Der Künstler studierte Kunst in Helsinki und zeichnete Werbemotive, bevor er 1957 seine ersten Arbeiten von hyper-maskulinen Kerlen im US-Magazin "Physique Pictorial" veröffentlichte. Von diesem Moment an war der Mythos Tom of Finland geboren, der vor allem der schwulen (Fetisch-) Welt jede Menge fantasievoller Vorlagen liefert. Seine Männer sind stark, gut bestückt und immer wild darauf, ineinandergesteckt zu sein. Tom brachte es auf den Punkt, aber mit zeichnerischer Perfektion. Und: Er zeigte erstmals seit der Antike einen selbstbewussten und starken schwulen Mann, kein Opfer der Gesellschaft!

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Zwei Polizisten mit aus der prallen Uniform hervorquellenden Muskelpaketen haben einen gutaussehenden jungen Biker in hautengem Lederoutfit angehalten. Niemand scheint hier Ärger zu kriegen, sondern alle haben offensichtlich Spaß an der Situation. Touko Laaksonen (1920–1991), der später als Tom of Finland bekannt wurde, zeichnete schon in jungen Jahren Comics von den rauen, virilen Männern seiner finnischen Heimat. Nach einem Studium der Kunst und Werbegrafik in Helsinki war er in der Werbebranche erfolgreich, arbeitete aber nebenbei heimlich weiter an seinen zunehmend erotischen Zeichnungen hypermaskuliner Männer. Als er 1957 einige seiner homoerotischen Bilder im amerikanischen Magazin Physique Pictorial unter dem Pseudonym Tom of Finland veröffentlichte, war die Legende geboren. In den späten 1960ern galten Toms freizügige Illustrationen bereits als Maßstab für Gay Art und seine Figuren als Vorlage für eine neue schwule Maskulinität. Seine Bilder von muskelbepackten proletarischen Kerlen in intimen Situationen subversierten das Stereotyp des femininen und intellektuellen schwulen Mannes.

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Leder, Jeans und Militäruniformen kommen alle sehr stark in Toms Arbeit vor. Ja, alle diese Männer verkörpern in der Tat maskuline Identitäten in ihrem Extrem. Der Umstand, dass diese Männer in der "Hitze des Gefechts" gezeichnet wurden, half dabei alteingeführte, gesellschaftliche Ansichten über Homosexualität als "zerbrechlich" und "verweichlicht" neu auszurichten. Diese Männer waren in einer Zeit, in der es immer noch in einem Großteil der Welt illegal war, homosexuell zu sein, stark, vor Kraft strotzend und stolz darauf, schwul zu sein. Auch wenn Tom seine Zeichnungen ursprünglich nur für sich selbst geschaffen hatte, haben viele seine Arbeit als kraftvoll grenzüberschreitend und ein wichtiges Medium, durch das Fetisch Männer zusammenfinden konnten, eingestuft. In den USA wurde 1984 von Tom und seinem Freund Durk Dehner die Tom of Finland Foundation gegründet, die sich zum Ziel setzte die Arbeit von Tom zu beschützen und nachdem Touko verstarb, dann sein Vermächtnis. Ihren Aufgabenbereich erweiternd, arbeitet die Foundation jetzt daran, erotische Ausdrucksmöglichkeiten im Kunstbereich zu unterstützen, zu fördern und sicherzustellen, dass es die akademische Wertschätzung bekommt, die sie verdienen.

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Erst als ein Freund ihn überzeugte, 1956 einige seiner etwas gemäßigteren Zeichnungen unter dem "amerikanisch klingenden" Pseudonym Tom an eine in den USA sitzende Zeitschrift zu senden, wurde die Welt auf seine Arbeit aufmerksam. Physique Pictorial war eine von zahlreichen homoerotischen Zeitschriften, die in der damaligen Zeit vorgab, eine Zeitschrift für Körperkultur zu sein und trotz anti-homosexueller Gesetze, wuchs die Nachfrage für Toms Arbeit rapide. Als sich in den 70ern die US-Gesetze gegen Homosexualität lockerten, war Toms Arbeit mittlerweile sehr viel realistischer, enthüllender und in der schwulen Fetisch-Community extrem beliebt, so wie die Gesellschaft in weiten Teilen auch neuerdings liberaler war. Touko verstarb 1991, aber die Verehrung seines Lebenswerks und die Art, wie es schwulen Fetisch vertritt, hält an. Der Einfluss von Toms Arbeit Ein Blick auf Toms Illustrationen macht klar, dass er die Männer zeichnete, nach denen er sich selber sehnte: schöne, muskulöse, wohl geformte Hunks, die ihre Sexualität feiern.

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