Bekannte Risikofaktoren sind unter anderem höheres Lebensalter und eine Ulcusanamnese [5]. Anhand einer Metaanalyse von Beobachtungsstudien aus den Jahren 1980 bis 2011 wurde jetzt das relative Risiko für diese GI-Komplikationen (obere GI-Blutung, Perforation, Ulcus) unter einzelnen NSAR einschließlich Coxiben im Vergleich zu keiner Einnahme von NSAR untersucht [6]. Die gepoolten relativen Risiken der NSAR liegen zwischen 1, 43 und 7, 43 (Tabelle 1). Dosisabhängigkeit: Die Einnahme einer hohen Dosis des jeweiligen NSAR (z. B. > 1200 mg Ibuprofen oder > 100 mg Diclofenac) führte zu einer zwei- bis dreifachen Erhöhung des relativen Risikos gegenüber niedrigen Dosierungen. Ausnahme war Celecoxib, für das keine Dosisabhängigkeit des relativen Risikos festgestellt werden konnte. Cortisontherapie, Umrechnungstabelle. Ibuprofen und Diclofenac unterschieden sich bei Anwendung der hohen Dosierungen nicht mehr. Gastroprotektive Substanzen: Nur in einer eingeschlossenen Studie wurde der Einfluss von gastroprotektiven Substanzen untersucht [7].
Verordnungen von NSAR in Deutschland Nicht-steroidale Antirheumatika (NSAR) zählen zu den am häufigsten verordneten Arzneimitteln in Deutschland. Führend nach verordneten Tagesdosen (defined daily dose, DDD) waren dabei im Jahr 2011 Ibuprofen (422, 4 Mio. DDD) und Diclofenac (419, 8 Mio. DDD) [1]. Mit großem Abstand folgten Naproxen (15, 9 Mio. DDD), Meloxicam (13, 9 Mio. Benzodiazepin Umrechnungstabelle – Psychiatrie to go. DDD) und Indometacin (11, 8 Mio. DDD). Die beiden verfügbaren selektiven COX-2-Hemmer (Coxibe) Etoricoxib und Celecoxib wurden mit 65, 1 bzw. 25, 1 Mio. DDD verordnet. Risiken von NSAR: aktuelle Daten Das von der Europäischen Kommission geförderte SOS-Projekt (Safety Of non-Steroidal anti-inflammatory drugs) soll die kardiovaskulären und gastrointestinalen Risiken der einzelnen NSAR bewerten und vergleichen [2]. Wir stellen Ergebnisse einer Metaanalyse von Beobachtungsstudien aus diesem Projekt vor sowie eine Metaanalyse von randomisierten Studien zu kardiovaskulären und gastrointestinalen Risiken von NSAR [3]. NSAR und Komplikationen im oberen Gastrointestinaltrakt Nach bisherigem Kenntnisstand führen NSAR zu einer drei- bis fünffachen Erhöhung des Risikos für Komplikationen im oberen Gastrointestinaltrakt (GI) [4, 5].
Klicken Sie auf die unterstehende Grafik, um die vollständige Rotationskarte zu öffnen. Mit der nachfolgenden Verlinkung gelangen Sie direkt zum Opioid-Rechner. Ist dieser nicht zugänglich, lassen sich gewisse Informationen direkt aus der hier abgebildeten, kompletten Rotationstabelle entnehmen. Opioid-Rechner Eine detaillierte Instruktion zur Nutzung der Opioid-Rotationstabelle mit Anwendungsbeispiel findet sich hier: Schritt für Schritt Anleitung Nachfolgend finden Sie Informationen rund um die Gründe und Überlegungen zu den Opioid-Rotationen sowie Empfehlungen des USB bzgl. 💊 Opioid-Potenz-Vergleich: Holen Sie sich das Diagramm - 2022. Leber- und Nierenfunktion. Gründe für Opioid-Rotation Nichttolerierbare Nebenwirkungen Unzureichende Schmerzkontrolle, mit oder ohne Vorliegen von Nebenwirkungen Neu aufgetretene Leber- oder Niereninsuffizienz Überlegungen vor der Rotation Wurde das bisherige Opioid genügend lange verabreicht und adäquat aufdosiert, um die volle anal - getische Wirksamkeit zu beurteilen? Liegen Faktoren vor, welche einen Einfluss auf die Wahl des neuen Opioids haben könnten, wie z.
Details Zuletzt aktualisiert: 16. Juni 2021 Die Aequivalenztabelle erleichtert die Umstellung von kurzwirksamen (z. B. Midazolam (Dormicum ®) oder Zolpidem (Stilnox ®) auf ein langsam anflutendes (lange Tmax) und langwirksames (lange T½) Benzodiazepin. Es handelt sich dabei um Erfahrungswerte, die je nach Quelle etwas unterschiedlich sein können. Ggf. müssen die Dosen daher individuell angepasst werden. Im klinischen Alltag wird in der Deutschweiz meist Diazepam (Valium ®) als langwirksames Benzodiazepin benutzt. In der Romandie wird oft Chlorazepat (Tranxilium), Clonazepam (Rivotril) oder Oxazepam (Seresta, Anxiolit) eingesetzt. Aus theoretischen Überlegungen (Diazepam (Valium) hat eine kurze Anflutzeit, was ein Higherleben auslösen kann und wegen Kumulationsgefahr) erscheinen Alprazolam in retardierter Form (Xanax ret. ®) und Clonazepam (Rivotril ®) als geeignetere Substanzen für eine längerdauernde Dosisreduktion bzw. Opiate vergleich tabelle per. eine Dauerbehandlung im Sinne einer Substitutionsbehandlung. Beispiele Patient konsumiert 10 Tabl.
Copyright Dieser Beitrag ist ein Auszug beziehungsweise eine auszugsweise Vorabveröffentlichung des Werks "Psychopharmakotherapie griffbereit" von Dr. Jan Dreher, © Georg Thieme Verlag KG. Die ausschließlichen Nutzungsrechte liegen beim Verlag. Bitte wenden Sie sich an, sofern Sie den Beitrag weiterverwenden möchten.
In dieser Studie war kein erhöhtes Risiko für Komplikationen im oberen GI-Trakt nachweisbar, wenn gleichzeitig Protonenpumpenhemmer oder Misoprostol eingenommen wurden. Dies galt für alle NSAR außer für Diclofenac, bei dem sich ein erhöhtes Risiko auch unter protektiver Begleitmedikation zeigte. Die Autoren weisen in der Diskussion jedoch darauf hin, dass es sich dabei auch um eine zufällige Beobachtung handeln könnte. Die Metaanalyse von randomisierten Studien [3] zeigte für alle untersuchten NSAR eine Erhöhung des relativen Risikos für obere GI-Komplikationen gegenüber Placebo, wobei sich für Ibuprofen ein etwas ungünstigerer Wert ergab als bei den nicht randomisierten Studien (siehe Tabelle 1): Coxibe 1, 81 (95%-Konfidenzintervall [KI] 1, 17 bis 2, 81), Diclofenac 1, 89 (1, 16 bis 3, 09), Ibuprofen 3, 97 (2, 22 bis 7, 10) und Naproxen 4, 22 (2, 71 bis 6, 56). Opiate vergleich tabelle. Eine Erklärung für diese Diskrepanz lässt sich nicht ableiten. NSAR und Myokardinfarkt Die Metaanalyse von Beobachtungsstudien [8], die auf 18 unabhängigen Studienpopulationen mit insgesamt etwa 100.
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