Adolf-Clarenbach-Schule Ev. Grundschule In Heiligenhaus | 0205463...

July 3, 2024, 7:05 am
Adolf Clarenbach (auch Klarenbach; * um 1497 in Buscherhof bei Lüttringhausen; † 28. September 1529 in Köln) starb als einer der ersten evangelischen Märtyrer am Niederrhein aufgrund seines Wirkens als evangelischer Reformator. Leben und Wirken [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Eine Gedenktafel auf dem Buscherhof erinnert an den Geburtsort Adolf Clarenbachs Adolf Clarenbach wurde kurz vor dem Ende des 15. Jahrhunderts auf dem "Buscherhof", einer politisch damals zu Lennep und kirchlich zu Lüttringhausen gehörenden Hofschaft, geboren. Das genaue Geburtsdatum ist nicht bekannt. An seinem Geburtshaus erinnert eine Gedenktafel an den "Bergischen Reformator". Clarenbach, der im August 1514 ein Studium an der Universität Köln aufnahm und im Juni 1515 zum Baccalarius promoviert wurde [1], versuchte seit 1523 als Lehrer in Münster, dann in Wesel reformatorische Grundsätze zu verbreiten und wurde deshalb vom Fürsten von Kleve seines Amtes entsetzt. 1525 begab er sich nach Osnabrück und wurde auch von hier, ebenso wie später aus Lüttringhausen, Büderich und Elberfeld wegen seines offenen Bekenntnisses für die Lehre Luthers vertrieben.

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1897–1997. Schriftenreihe des Vereins für Rheinische Kirchengeschichte 125, Rheinland-Verlag, Köln 1997, S. 55–78. August Ernst Rauschenbusch: Adolf Clarenbach's und Peter Fleisteden's Märtyrthum, wie dieselben am 28. Sept. 1529 zu Cöln verbrannt sind. Schwelm 1845. Karl Krafft: Die Geschichte der beiden Märtyrer der evangelischen Kirche Adolf Clarenbach und Peter Fliesteden, hingerichtet zu Köln am Rhein, den 28. 1529; nach gleichzeitigen städtischen und landesherrlichen Urkunden und aus wieder aufgefundenen Druckschriften erzählt. Evangelische Gesellschaft, Elberfeld 1886. Rainer Sommer: Der Ketzerprozess gegen Adolf Clarenbach und Peter Fliesteden (1528–1529). In: Hermann von Wied: Erzbischof und Kurfürst von Köln, Teil 1: 1477–1539; Schriftenreihe des Vereins für Rheinische Kirchengeschichte 142; Rheinland-Verlag, Köln 2000, S. 177 ff. Eberhard Teufel: Clarenbach, Adolf. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 3, Duncker & Humblot, Berlin 1957, ISBN 3-428-00184-2, S. 261 f. ( Digitalisat).

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Axel Bluhm gibt Clarenbachs letzte Aussagen wieder: "Und wenn ihr mich schon getötet habt, so werdet ihr dennoch euren Willen nicht haben, ich aber werde das ewige Leben haben. So erschreckt mich also auch dieser Tod nicht, denn ich weiß, dass Christus Tod, Teufel und Hölle überwunden hat. " Diese Worte habe er dem Gerichtsherrn zugerufen, ehe er in die als Scheiterhaufen dienende Strohhütte geführt wurde. Gedenken [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] 300 Jahre nach seinem Tod wurde in seinem Geburtsort Lüttringhausen an der heutigen Lüttringhauser Straße das Adolf-Clarenbach-Denkmal errichtet. Es trägt die Inschrift "Adolf Clarenbach dem Zeugen der Wahrheit, das bergische Land den " auf der der Straße zugewandten Seite, "geboren zu Buscherhof verbrannt zu Köln 28. 9. 1529" auf der dem Buscherhof zugewandten Seite, sowie Bibelzitate aus Offb 7, 13–14 LUT, Joh 11, 25 LUT, Mk 8, 35 LUT und Hebr 13, 7–8 LUT. Auch sein Geburtshaus in der Hofschaft Buscherhof ist 800 Meter westlich des Denkmals erhalten.

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Clarenbach wurde bei der Neuausstattung des Rathausturms mit Ratsturmfiguren berücksichtigt. In Bonn gibt es ein nach ihm benanntes Konvikt, das Adolf-Clarenbach-Haus. In Düsseldorf gibt es die Ev. Klarenbachgemeinde mit der Klarenbachkirche und dem Klarenbachhaus. [4] In Remscheid gibt es eine Clarenbach-Kirchengemeinde [5] und eine Adolf-Clarenbach-Schule. Weitere Adolf-Clarenbach-Schulen gibt es in Heiligenhaus und in Neuss. Der Gedenktag Adolf Clarenbachs im Evangelischen Namenkalender ist der 28. September. [6] Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Friedrich Wilhelm Bautz: Clarenbach, Adolf. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 1, Bautz, Hamm 1975. 2., unveränderte Auflage Hamm 1990, ISBN 3-88309-013-1, Sp. 1025–1026. ( Artikel/Artikelanfang im Internet-Archive) Axel Bluhm (Hrsg. ): Allein Gottes Wort: Vorträge, Ansprachen, Besinnungen anlässlich des 450. Todestages der Märtyrer Adolf Clarenbach und Peter Fliesteden. Schriftenreihe des Vereins für Rheinische Kirchengeschichte 62, Rheinland-Verlag, Köln / Habelt, Bonn 1981, ISBN 3-7927-0571-0.

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Ziele unserer pädagogischen Arbeit Die uns anvertrauten Schülerinnen und Schüler als Geschöpfe Gottes mit ihren Stärken und Schwächen anzunehmen. Sie im Rahmen ihrer Möglichkeiten unter Einbeziehung der Ideen Maria Montessoris zu fördern. Sie anzuregen, in größtmöglicher Freiheit und gegenseitiger Achtung miteinander zu leben und zu lernen Das eigenverantwortliche Lernen auf- und auszubauen.

Die Fahrer werden durch Spenden finanziert. Die Helfer der Tafel, die alle ehrenamtlich arbeiten, kontrollieren die gelieferten Lebensmittel auf Qualität und sortieren sie in Kästen. Weihnachten gibt es dann eine spezielle Weihnachtsaktion. In der Regel werden zu diesem Anlass allein in Heiligenhaus über 300 Weihnachtstüten gespendet, die dann verschenkt werden. Gespendete Spielsachen und besondere Süßigkeiten sind Kindern vorbehalten. Bei der Verabschiedung gab es für die interessierten und fleißigen Sammler einen Schokoladennikolaus als Dankeschön.

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