Führerschein Vorlage Arbeitgeber

July 3, 2024, 8:21 am

Jetzt auf "direkt bewerben" klicken! Wir freuen uns über die Bewerbung von Menschen, die zur Vielfalt unseres Unternehmens beitragen. Als einer der größten und erfolgreichsten Personaldienstleister Deutschlands sind Ihre beruflichen Wünsche bei uns in den besten Händen. Profitieren Sie von unserem Know-how! Vorlage führerschein arbeitgeber. Mehr über uns erfahren Sie unter Note that applications are not being accepted from your jurisdiction for this job currently via this jobsite. Candidate preferences are the decision of the Employer or Recruiting Agent, and are controlled by them alone. To view & apply for jobs on this site that accept applications from your location / country, tap here: Search for further Jobs Here: Search here through 10 Million+ jobs: CV Search

Shop Akademie Service & Support Der Entzug der Fahrerlaubnis ist bei Arbeitnehmern, die ohne Führerschein die arbeitsvertraglich geschuldete Leistung nicht erbringen können, ein personenbedingter Kündigungsgrund. [1] Die Kündigung ist möglich, wenn der Arbeitnehmer nicht auf einem anderen (freien) Arbeitsplatz weiterbeschäftigt werden kann [2] und andere Überbrückungsmaßnahmen nicht zumutbar sind. Ist die Fahrtätigkeit nicht Hauptpflicht (wie beim Kraftfahrer), sondern nur Voraussetzung, um zum Ort der Arbeitsleistung zu gelangen (Außendienstmitarbeiter), könnte der Arbeitnehmer zur Vermeidung einer arbeitgeberseitigen Kündigung dem Arbeitgeber anbieten, dass er mit öffentlichen Verkehrsmitteln tätig werden oder auf eigene Kosten einen Fahrer einsetzen könne. Im ersten Fall kommt es auf die Realisierbarkeit an. Führerschein vorlage arbeitgeber in der. Ein milderes Mittel als die Kündigung liegt zweifellos vor. Die Versetzung aus einem Landbezirk in einen Stadtbezirk, in dem der Arbeitnehmer mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder mittels Mofa oder Fahrrad seine Aufgaben erledigen konnte, hielt das Landesarbeitsgericht Hamm [3] für zumutbar.

Auf das Angebot, sich durch einen fremden Fahrer auf eigene Kosten fahren zu lassen, wird der Arbeitgeber im Hinblick auf die Haftungsrisiken zumindest dann nicht eingehen müssen, wenn der Dritte das Firmen-Kfz benutzen soll. Wird die Fahrerlaubnis nur vorläufig entzogen, werden dem Arbeitgeber bis zur endgültigen Entscheidung Überbrückungsmaßnahmen eher zugemutet. [4] Häufig denkt der Arbeitgeber eines Kraftfahrers, der die Fahrerlaubnis verloren hat, an eine fristlose Kündigung. Diese bedarf, abgesehen von der zweiwöchigen Ausschlussfrist in § 626 Abs. 2 BGB, eines wichtigen Grundes, der so wichtig ist, dass nicht einmal die Einhaltung einer ordentlichen Kündigungsfrist zumutbar ist. Hier muss der Arbeitgeber zuerst prüfen, ob zumindest bis zum Ablauf der ordentlichen Kündigungsfrist zugewartet und dem Arbeitnehmer eine andere Arbeit zugeteilt werden kann. [5] Der Entzug einer betrieblichen Fahrerlaubnis ist nicht mit dem Entzug der allgemeinen Fahrerlaubnis gleichzusetzen. Da der Arbeitgeber willkürlich die Fahrerlaubnis entziehen könnte, würde er hierdurch eigene Kündigungsgründe schaffen.

[email protected]