Radiowellen Gegen Krampfadern - Praxis Für Gefäßmedizin An Der Klinik Rotes Kreuz

July 2, 2024, 10:26 am

Zwar ist bei der VenaSeal-Methode keine Narkose oder Betäubung nötig – da der behandelnde Arzt allerdings mit einem Katheter in die krankhafte Vene eindringt, wird die Einstichstelle vorab örtlich betäubt. Im Anschluss daran führt der Arzt den Katheter in die Vene ein. Die Einführung des Katheters kann mithilfe eines Ultraschallgeräts erfolgen. Zum Einsatz kommt außerdem eine Art Pistole, die den Venenkleber beinhaltet. Beim Zurückziehen des Katheters wird der Kleber in die Vene abgegeben und diese somit verschlossen. Unterstützend wird der Arzt von außen auch ein klein wenig Druck auf das Bein geben. Moderne Therapie gegen Krampfadern. Nach dem Verkleben der Vene wird diese vom Körper Stück für Stück abgebaut. Die Vorteile dieser Behandlung liegen eindeutig in der schonenden Anwendung. Wie bereits erwähnt, muss der Patient keine Medikamente einnehmen oder den zu behandelnden Bereich lokal betäuben lassen. Auch bietet diese Therapie Schutz vor Verbrennungen der Haut oder Nervenschädigungen. Ein weiterer Vorteil ist die rasche Genesungsphase des Patienten, der in der Regel sofort nach dem Eingriff wieder seinen normalen Tätigkeiten nachgehen kann.

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Die korrekte Lage des Katheders wird mit Hilfe der Duplex-Sonographie überprüft. Der Katheder wird in die Nähe des oberen Rückflußpunktes vorgeschoben, dann erfolgt die abschnittsweise Verklebung der Krampfaderwände durch die Radiowellen. Der Katheder wird langsam zurückgezogen bis er wieder durch den Eintrittspunkt entfernt wird. Kleinere Krampfadern können in der gleichen Sitzung durch die sogenannte Miniphlebektomie behandelt werden. Ein Kompressionsverband oder Kompressionsstrümpfe sollten am OP-Tag für 24 Stunden an danach je nach Befund für 1 bis 6 Wochen getragen werden. Meist besteht schon am nächsten oder übernächsten Tag eine Arbeitsfähigkeit. Welche Nebenwirkungen können auftreten? Endovenöse Radiofrequenztherapie – Wikipedia. Die endovenösen Behandlungen sind gemäß internationalen Studien weniger invasiv und weisen weniger Komplikationen auf als invasivere chirurgische Verfahren. Allgemeine Risiken und Nebenwirkungen der Behandlung stellen Gefäß- und Nervenverletzungen, Thrombosen, Embolien, Wundheilungsstörungen, Pigmentverschiebungen, Ödeme, Hämatome sowie tastbare knotige, strangförmige, leicht druckschmerzhafte Veränderungen der behandelten Vene dar.

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Mit der Radiofrequenztherapie lassen sich Krampfadern schnell und sicher behandeln – ganz ohne eine schmerzhafte operative Entfernung. Bei diesem modernen und sanften Verfahren führt der Arzt eine dünne Sonde durch einen minimalen Schnitt in die Vene ein. Die Vene wird nun von innen durch Radiofrequenzenergie erhitzt, so dass sich das Gefäß zusammenzieht. Krampfadern behandlung mit radiowellen 6. Die Radiofrequenz Therapie ist besonders schonend, denn die intelligente Steuerung gibt genauso viel Energie ab, wie benötigt wird. Diese patentierte Radio-Frequenz-Induzierte Thermotherapie (RFITT) ist eine spezielle Technologie der Radiofrequenzenergie. Das erfreuliche Resultat: Die verschlossene Vene ist von außen nicht mehr sichtbar. DIE VORTEILE DER BEHANDLUNG AUF EINEN BLICK! Schonend, schmerzarm, schnell und sicher Sofort schönere Beine – Krampfadern werden unsichtbar Deutliche Verbesserung von persönlichem Wohlbefinden und Lebensqualität Einfache Behandlung, die in der Regel ambulant erfolgen kann Verringertes Risiko von Narben, Entzündungen und Hämatomen Die Radiofrequenztherapie ist klinisch geprüft und hat sich vielfach bewährt Wir sind spezialisiert auf die Durchführung der Radiofrequenz Therapie.

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(siehe Video) [5] Die Hitze entzieht der venösen Proteinmatrix die Feuchtigkeit, und die Kollagene in den Gefäßwänden ziehen zusammen. Die Krampfader kollabiert, verschließt sich und der krankhafte Blutrückfluss ins Bein ist nicht mehr möglich. Durch das abschnittweises Zurückziehen des Katheters werden sieben cm lange Venensegmente zonenweise verödet. Krampfadern behandlung mit radiowellen 1. Nach dem die Sonde gezogen wurde, verschließt der Arzt die Stichinzision mittels Wundkleber und legt einen Druckverband ( Kompressionsverband) an. Der Patient kann sich rund ein bis zwei Stunden nach der Operation wieder frei bewegen. Am Folgetag können berufliche Tätigkeiten meist wiederaufgenommen werden. [1] [2] [3] [6] Nachsorge nach Radiowellentherapie [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Spazierengehen ist danach in der Regel empfehlenswert und fördert die Heilung. Um die gerinnungslose Blutbewegung im behandelten Areal sicherzustellen, trägt der Patient für die zwei bis drei Folgewochen Kompressionsstrümpfe. [7] Nach dem Eingriff durchläuft die Venenwand eine Verdickung, verwandelt sich in Bindegewebe und wird zu Narbengewebe, das der Körper in einem halben bis ganzen Jahr komplett abbaut.

Kritisch wird es dann, wenn das Blut aus den Venen 'versackt', wenn wir also venösen Rückfluss diagnostizieren. Dann ist eine Behandlung eigentlich unumgänglich", so Prof. Görge. Unbehandelt kann venöser Rückfluss zu Komplikationen wie dem "offenen Bein" und schlimmstenfalls sogar zu Thrombosen oder Embolien führen. Krampfadern behandlung mit radiowellen der. Die häufig als Volksleiden abgetanen Krampfadern sind dann sogar lebensbedrohlich. Verödung mittels Radiowellen An der Klinik in Münster wird bereits seit Jahren das Ausschalten der Krampfadern durch Verödung mittels Radiowellen angeboten. Dabei wird – unter örtlicher Betäubung – ein flexibler Hitze-Katheter in die Vene eingeführt und bis zur Leiste vorgeschoben, wo dann die betroffenen Venenzweige "verkocht" werden. Die übrigbleibenden Venenreste werden mit der Zeit vom Körper selbst abgebaut. Die Radiofrequenztherapie erfolgt laut Klinikangaben in der Regel ambulant – der Patient kann danach sofort wieder nach Hause. Mittlerweile übernehmen auch manche gesetzlichen Krankenkassen die Kosten der Behandlung mit Radiowellen alternativ zur herkömmlichen Krossektomie.

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