Gefragt von: Frau Michaela Hübner | Letzte Aktualisierung: 27. Januar 2021 sternezahl: 5/5 ( 7 sternebewertungen) Je nach Winzerart und Traubenzusammensetzung liegt der Säuregehalt eines Weißweines zwischen 4 und 9 g/l. Bis zu 5 g/l spricht man von einem säurearmen Wein, ab 7, 5 g/l von einem säurestarken Wein. Diese objektiven Messungen sind aber nicht immer ident mit der empfundenen Säure. Welcher Wein hat weniger Säure Rot oder Weiss? Unterschiede von Rotwein zu Weisswein und Rosé Im Vergleich zu Weisswein enthält Rotwein in erster Linie mehr Gerbstoff und weniger Säure. Welcher Wein hat am wenigsten Säure? Rebsorten die von Natur aus weniger Säure mit sich bringen sind im Weißweinbereich beispielsweise Grauburgunder, Weißburgunder, Auxerois, Müller – Thurgau (Rivaner), Gewürztraminer, Gelber Muskateller, Gutedel, Arneis, Viognier und Inzolia. Woran erkenne ich säurearmen wei ting. Woher weiß ich ob ein Wein trocken ist? Trockene Weine haben laut. EU-Verordnung einen Restzuckergehalt von höchstens 4g/L. Allerdings können auch Weine mit bis zu 9g/L als "Trocken" bezeichnet werden, wenn die Gesamtsäure höchstens 2g/L niedriger ist.
Doch auch wenn der Wein nach diesem Zeitraum nicht mehr wirklich gut schmecken sollte, ungenießbar oder gar gesundheitsschädlich im Sinne von Verdorben ist er dann noch lange nicht. Verwenden können Sie ihn dann immer noch zum Kochen. Weiterer Tipp aus der Facebook-Community Vielen Dank auch an Facebook-User Alea Mic für den Tipp mit dem Eiswürfelbehälter! Woran erkenne ich einen "umgekippten" Wein?. Wenn auch Sie Fragen oder Anmerkungen zu diesem Beitrag haben, schreiben Sie uns! Nutzen Sie dazu die Kommentarfunktion unter diesem Beitrag oder diskutieren Sie mit uns auf Facebook.