Wie bislang auch beginnt die Live-Sendung um 11 Uhr. Vor der Sommerpause war Monika Well, die seit dem Neustart des Formats im Januar als Co-Gastgeberin mit am Tisch saß, nach massiver Kritik der Zuschauer vom Münchner Sender gefeuert worden. Vorausgegangen waren mitunter heftige Attacken des Publikums auf die 58-Jährige. Die Kritik reichte vom Vorwurf, Well "quatsche" zu oft in die Beiträge der anderen Gäste, bis zur Bemerkung, sie sei eine "Fehlbesetzung". Gar von einem "Störfaktor" war die Rede. Möglich auch, dass einigen Zuschauer die linksliberale Haltung der Künstlerin aufstieß. Ursula Münch ist Chefin der Akademie für Politische Bildung. Ursula Münch im Interview - "Ich bin Wechselwählerin" - Starnberg - SZ.de. © Andrea Jaksch Ursula Münch beim BR-Stammtisch: Vom Gast zum Stammpersonal Die Politologin Ursula Münch, die in Esslingen (Baden-Württemberg) geboren wurde, kennt das sonntägliche Format aus eigener Erfahrung – bereits mehrfach war sie Gast am "Stammtisch", zuletzt heuer im Juni. Von Oktober an darf sich die 58-Jährige also zur Stammbesetzung im Brunnerwirt zählen und mit Moderator Hans Werner Kilz "bayerisch – bissig – bunt", so das Motto der Sendung, die aktuelle Themen der jeweiligen Woche diskutieren.
Damit hätte sie dann ihre Akademie-Mitarbeiter überrascht. Doch es kam so, wie es sich der Sohn erträumt hatte. Die Nachricht vom Supergewinn löste hellste Begeisterung beim Münch-Nachwuchs aus. Die Frau Mama wird aber zunächst weiter aufs Fahrrad umsteigen, wenn sie von München die Regionalbahn bis Tutzing genommen hat und dann weiter zum Arbeitsplatz in die Akademie gelangen will.