Gliederung Des Krankenhauses In Funktionsbereiche Und Funktionsstellen

July 3, 2024, 12:17 am

Außerdem wurde der Weg zur Finanzierung des Vorhabens gefunden (27. 000 Euro für die Geschäftsstelle des DIN). Zu danken ist der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene, der AKG – Architekten für Krankenhaus und Gesundheitswesen sowie 15 Sponsoren der Wirtschaft. Zur Vorbereitung der Ausschussarbeit im DIN war eine Arbeitsgruppe des AKG mehrere Jahre tätig. Obmann war Thomas Jansen (tsj Architekten), der auch nach der Genehmigung durch die DIN-Geschäftsstelle den Arbeitsausschuss der DIN leitete. Er tagte 13 Mal und verab-schiedete nach Einarbeitung der in der öffentlichen Einspruchsberatung gewonnenen Erkenntnisse im Dezember 2015 die neue DIN 13080 sowie die Beiblätter 3 und 4. DIN 13080 leicht gemacht - Dipl. -Ing. Axel Sachs | Zielplanung u. Vergabekoordination im Gesundheitswesen. Mit Datum Juni 2016 hat der DIN-Normenausschuss Bauwesen (NA Bau) die Veröffentlichung vorgelegt. Änderungen der DIN 13080:2003-7 Die Änderungen der Norm beziehen sich auf den gesamten Aufbau und auf alle Abschnitte. Hervorzuheben sind: Aufhebung der bisherigen Unterteilung in die DIN 13080 und die (informellen) Beiblätter 1 und 2.

  1. Sicheres Krankenhaus - Stationäre Bereiche
  2. DIN 13080 leicht gemacht - Dipl. -Ing. Axel Sachs | Zielplanung u. Vergabekoordination im Gesundheitswesen

Sicheres Krankenhaus - Stationäre Bereiche

Inhalt des Beiblatts 4 "Begriffe und Gliederung der Zielplanung für Allgemeine Krankenhäuser" Das Beiblatt dient als Orientierungshilfe für Zielplanungen. Es zeigt eine Planungsstrategie auf, die die Funktionsfähigkeit einer Anlage in den verschiedenen Planungsstufen sichert. Neben einer Erläuterung der erforderlichen Begriffe werden die Planungsstufen definiert, und es wird das Beispiel eines Flächenlayouts dargestellt. Notwendigkeit der Überarbeitung Die erste DIN wurde im Jahr 1987 veröffentlicht (Obmann: Prof. Franz Labryga). Sicheres Krankenhaus - Stationäre Bereiche. Die in den Jahren 1999 und 2003 erfolgte Aktualisierung war nur geringfügig, weil sich die Norm auch außerhalb Deutschlands sehr bewährt hatte und man deshalb wesentliche Veränderungen gescheut hat. In den folgenden Jahren haben sich aber im Gesundheitswesen deutliche Veränderungen mit Auswirkungen auf die Planung entsprechender Bauten ergeben. Die Notwendigkeit einer Überarbeitung der DIN 13080 und der Beiblätter war unabdingbar geworden. Arbeitsgruppen Eine interdisziplinär besetzte Expertenkommission hat notwendige inhaltliche Vorarbeiten geleistet.

Din 13080 Leicht Gemacht - Dipl. -Ing. Axel Sachs | Zielplanung U. Vergabekoordination Im Gesundheitswesen

Jetzt hat die DIN 13080 einen informellen Anhang. Damit ist die Norm mit 55 Seiten zwar deutlich umfangreicher, aber als zusammenhängendes Werk auch praktischer handhabbar geworden. Übernahme der Regeln zur Anwendung der Norm aus den bisherigen (informativen) Beiblättern 1 und 2 in die DIN 13080, sie haben jetzt den erforderlichen normativen Charakter. Ergänzung mit dem Funktionsbereich 8. 00 Technische Gebäudeausrüstung. Die bisher nicht enthaltenen Funk-tionsstellen der Technik haben jetzt den ihnen zukom-menden Stellenwert. Zu beachten ist, dass es sich hier nicht um Nutzungsflächen (neuer Begriff der DIN), son-dern um Technikflächen (auch neuer Begriff) handelt. Änderung der Farbkennung für den Funktionsbereich 7. 00. Damit wird die bewährte Farbkodierung optimiert. Änderung der Benennung einiger Funktionsstellen und Funktionsbereiche sowie der erläuternden Texte. Diese neuen Bezeichnungen und neuen Erläuterungen berücksichtigen die Veränderungen im Gesundheitswesen. Einführung der Spalte "Planungshinweise" in den Tabellen des Anhangs.

Wenn die alten Menschen in der Lage sind, sich in der für sie fremden Umgebung eines Patientenzimmers zu orientieren und zu bewegen, entlastet dies das Pflegepersonal erheblich. Darum ist eine baulich-technische Gestaltung und Ausrichtung der Station nach den Gesichtspunkten der Altersmedizin anzustreben. Dazu gehört z. B. eine höhere aber blendfreie Grundausleuchtung und ein Lichtkonzept, bei dem warme Farben wie Rot und Orange vorherrschen. Bei der Gestaltung von Piktogrammen und Symbolen sollte auf gute Erkennbarkeit und, besonders für ältere Menschen, bekannte Zeichen Wert gelegt werden. Bei der Anbringung sind insbesondere die Höhen zu beachten, da sich bei Menschen, die sich mit Hilfe eines Rollators bewegen die Blickrichtung nach vorne/unten verändert. Wichtig sind ein barrierefreier Zugang zu den patientengebundenen Räumlichkeiten mit automatischen Türen im Haupteingangsbereich, sowie ein systematisches, verständliches Wegeleitsystem. Die Flurbereiche müssen gut beleuchtet und mit beidseitigen Handläufen in den Patientenbereichen ausgestattet sein.

[email protected]